Ich bin ein wahnsinniger DOTA fan. Wäre schön, wenn die Dota 2 zeitnah portieren. Die Spielerzahl in DOTA 2 ist momentan schon wesentlich gewaltiger als all die bisherigen anstehenden Ports zusammengenommen. Verstehe nicht, warum die vergleichsweise langweilige FPS als initiales Projekt wählen. Engine ist ja die gleiche.
Vielleicht wollen sie erstmal ein Spiel mit geringerer Userbasis anbieten, um die Supportanfragen bei etwaigen Bugs geringer zu halten und nicht zu viele neue Nutzer gleich zu vergraulen
Ich vermute das sie nicht nur nach der Hardware gehen, sondern vielleicht auch danach, ob sie von der Person Linux Postings im Netz finden. Emails die zeigen ob derjenige erfahrener Linux User ist.
Habe auch den Fragebogen ausgefüllt und drücke uns beiden die Daumen.
Wird bei Steam für Linux irgendwas im System installiert oder läuft das auch 100% ohne root Rechte? Wenn sich das nur als root installieren läßt wäre das für mich zweifellos tabu. Am liebsten wäre es mir, wenn alles ~./ läge und man es mit einem Befehl vollständig entfernen könnte. Weiß das jemand?
Eine Komplettinstallation unterhalb $HOME wäre doch Schwachsinn.
Mein Wine-Steam liegt z.B. derzeit unter /srv/.../steam und da darf jeder lesen der in der Gruppe "games" ist und jeder schreiben der in der Gruppe "adm" ist.
Unter Windows mache ich das ähnlich, da liegt Steam auf D:\Steam, Leserechte für alle angemeldeten User und Schreibrechte für Gruppe Administratoren. Man braucht keine Adminrechte aber es macht vieles einfacher.
Dadurch habe ich Steam auf allen Linuxrechnern im Haus erreichbar und es können alle Anwender auf allen Rechnern jederzeit mit einer einheitlich aktuellen Basis zocken. Übers Netz laden zwar alle Spiele etwas langsamer aber die Nachteile sind im Rahmen.
Und das ist verdammt nahe dran an "zur Installation braucht man Root-Rechte".
> Man braucht keine Adminrechte aber es macht vieles einfacher.
DRM braucht Adminrechte, wer glaubt, das Valve das ohne adminrechte machen wird, der irrt gewaltig.
Das bei dir die Wine Lösung so geht, wie sie geht, liegt daran, das Steam nicht weiß, das das eigentlich gar kein richtiges Windows ist.
Um DRM durchzusetzen ohne das es Umgangen wird, wird Valve jedenfalls nicht darum herumkommen, root Rechte bei der Installation einzufordern.
ich schätze mal daher, dass es so etwas wie einen Demon als Zwischenstück gibt, der das DRM dann regelt und der Client darf dann mit userrechten laufen, so dass es Multiusertauglich ist.
Programme im Userspace haben zu wenig Kontrolle über das darunterliegende System. Damit wird es manipulierbar, weil das darunterliegende System dem userspaceprogramm alles vorgaukeln kann.
Der Steam Dienst unter Windows läuft deswegen z.B. mit Systemrechten.
nun nach deiner Meinung nach gibt es kein einziges DRM freies kostenpflichtiges Spiel auf der Welt. Selbst beim Humble bundle brauchst du erst ein Key um deine gekauften Spiele runterzuladen = einmalige online Aktivierung... Was macht Steam hier anders?
Dass sie deine Spiele von ihren Servern löschen können. Und dann kannst du die weder herunterladen noch sonstwie spielen. Es sei denn du machst dir nen neuen Steam-Account und kaufst dir das Spiel nochmal.
Selbst beim Humble bundle brauchst du erst ein Key um deine gekauften Spiele runterzuladen = einmalige online Aktivierung...
Ich brauche beim Humble Bundle was?
Das hat überhaupt garnichts mit einer Online-Aktivierung zu tun. Du bekommst eine URL über die du deine Spiele jederzeit herunterladen kannst, da wird nichts, aber auch schon garnichts aktiviert.
Was macht Steam hier anders?
Das du einen Account benötigst und Online sein mußt um deine Spiele überhaupt installieren und spielen zu können?
Das du einen Account benötigst und Online sein mußt um deine Spiele überhaupt installieren und spielen zu können?
Das ist nur teilweise richtig. Je nach Spiel muss man nicht online sein um es spielen zu können. Es hängt vom jeweiligen Spiel ab, ob das geht oder nicht.
Der Kritikpunkt bleibt aber natürlich stehen, alleine dadurch, dass es möglich ist, die Spielbarkeit im Offlinemodus einzuschränken.
Das wäre kein Schwachsinn und ist auch mit DRM machbar. Es ist absolut egal wo die Steam executable liegt. Ob im Home oder unter /usr/bin, alles nur eine Frage der Pfadvariablen, die die Spiele abfragen werden. Das hat absolut nichts mit Adminrechten zu tun. Der Poster war einfach nur ein Idiot.
Von OS Entwickler am Di, 30. Oktober 2012 um 19:01 #
War er nicht, da Problem liegt wohl daran, dass du nicht weißt, wie ein Betriebssystem funktioniert und welchen Nutzen man mit root Rechten hat.
Du betrachtest es leider nur aus DAU Sicht. Kennst also den Unterschied, wo man etwas hininstallieren darf, wenn man keine root Rechte braucht, aber darum geht es hier gar nicht.
BlaBla, ich weiß sehr wohl wie sich ein multi user os funktioniert und wie sich unix seit den anfängen entwickelt hat und in wie fern linux daran angelehnt ist. nur hat das überhaupt nichts mit steam oder DRM zu tun. Jeder der meint, dass steam nur als root ausgeführt werden muss oder kann oder dass gleiche von irgendwelchen drm maßnahmen denkt hat augenscheinlich keinen plan von irgendwas, weil das überhaupt nix miteinander zu tun hat.
Ich frage deshalb, weil es eine Frage des Vertrauens wäre, wenn man als root eine Steam Setup aufzurufen gezwungen wäre. Und für mich wäre das ein Killerkriterium. Niemals würde ich einer Firma wie Valve soweit vertrauen, als dass ich sie auf meinem System etwas als root intransparent ausführen ließe. Wohlmöglich noch eine Binärdatei, nein. Ein Skript ließe sich ja vorher überprüfen.
musst du auch nicht. jedes programm ist prinzipiell als user ausführbar. evtl. musst du bei manchen services gruppenrichtlinien anpassen, damit alles reibungslos funktioniert.
Ich bin ein wahnsinniger DOTA fan.
Wäre schön, wenn die Dota 2 zeitnah portieren.
Die Spielerzahl in DOTA 2 ist momentan schon wesentlich gewaltiger als all die bisherigen anstehenden Ports zusammengenommen.
Verstehe nicht, warum die vergleichsweise langweilige FPS als initiales Projekt wählen.
Engine ist ja die gleiche.
Vielleicht wollen sie erstmal ein Spiel mit geringerer Userbasis anbieten, um die Supportanfragen bei etwaigen Bugs geringer zu halten und nicht zu viele neue Nutzer gleich zu vergraulen
ob die mich mit Archlinux/Openbox und einem Dualcore/4GB/7950gtx Desktop Pc nehmen ~~
Ich vermute das sie nicht nur nach der Hardware gehen,
sondern vielleicht auch danach, ob sie von der Person
Linux Postings im Netz finden. Emails die zeigen ob derjenige erfahrener Linux User ist.
Habe auch den Fragebogen ausgefüllt und drücke uns
beiden die Daumen.
Wird bei Steam für Linux irgendwas im System installiert oder läuft das auch 100% ohne root Rechte?
Wenn sich das nur als root installieren läßt wäre das für mich zweifellos tabu.
Am liebsten wäre es mir, wenn alles ~./ läge und man es mit einem Befehl vollständig entfernen könnte. Weiß das jemand?
Eine Komplettinstallation unterhalb $HOME wäre doch Schwachsinn.
Mein Wine-Steam liegt z.B. derzeit unter /srv/.../steam und da darf jeder lesen der in der Gruppe "games" ist und jeder schreiben der in der Gruppe "adm" ist.
Unter Windows mache ich das ähnlich, da liegt Steam auf D:\Steam, Leserechte für alle angemeldeten User und Schreibrechte für Gruppe Administratoren. Man braucht keine Adminrechte aber es macht vieles einfacher.
Dadurch habe ich Steam auf allen Linuxrechnern im Haus erreichbar und es können alle Anwender auf allen Rechnern jederzeit mit einer einheitlich aktuellen Basis zocken. Übers Netz laden zwar alle Spiele etwas langsamer aber die Nachteile sind im Rahmen.
Und das ist verdammt nahe dran an "zur Installation braucht man Root-Rechte".
Vermutlich haben 99% keine Mehrbenutzersysteme.
Eh, ja, weil Steam ist wie /bin/ls.. das braucht wirklich jeder.
Muss im $HOME laufen sonst mach ich gar nichts.
Einziger Grund für nicht-$HOME wär ev. ein richtiges Paket.. aber das gibts eh nur für Ubuntu.
> Man braucht keine Adminrechte aber es macht vieles einfacher.
DRM braucht Adminrechte, wer glaubt, das Valve das ohne adminrechte machen wird, der irrt gewaltig.
Das bei dir die Wine Lösung so geht, wie sie geht, liegt daran, das Steam nicht weiß, das das eigentlich gar kein richtiges Windows ist.
Um DRM durchzusetzen ohne das es Umgangen wird, wird Valve jedenfalls nicht darum herumkommen, root Rechte bei der Installation einzufordern.
ich schätze mal daher, dass es so etwas wie einen Demon als Zwischenstück gibt, der das DRM dann regelt und der Client darf dann mit userrechten laufen, so dass es Multiusertauglich ist.
Unter Windows läuft daher aus dem gleichen Grund deswegen auch so ein Steamserver als Windowsdienst.
Nur der Client läuft im Usermode.
Das DRM erledigt aber der Dienstprozess (Demon)
So ein Quark...
Und für was genau braucht "DRM" nun Adminrechte?
Programme im Userspace haben zu wenig Kontrolle über das darunterliegende System.
Damit wird es manipulierbar, weil das darunterliegende System dem userspaceprogramm alles vorgaukeln kann.
Der Steam Dienst unter Windows läuft deswegen z.B. mit Systemrechten.
Steam für Linux wird OHNE DRM kommen
Den Spiele-Entwicklern wird es aber offen stehen ihr eigenes DRM System zu implementieren.
> Steam für Linux wird OHNE DRM kommen
Steam IST DRM.
Aber kannst es ruhig mal versuchen, ohne Steam Online Aktivierung.
nun nach deiner Meinung nach gibt es kein einziges DRM freies kostenpflichtiges Spiel auf der Welt.
Selbst beim Humble bundle brauchst du erst ein Key um deine gekauften Spiele runterzuladen = einmalige online Aktivierung...
Was macht Steam hier anders?
Dass sie deine Spiele von ihren Servern löschen können. Und dann kannst du die weder herunterladen noch sonstwie spielen.
Es sei denn du machst dir nen neuen Steam-Account und kaufst dir das Spiel nochmal.
Für eine permanente Online-Vebindung braucht man aber keine root-Rechte.
Und für was bräucht Steam sonst noch Root-Rechte?
Ich habe das gar nicht argumentiert. In diesem Fall ging es um Online-Aktivierung.
Dieser Zweig des Fadens ist halt ein wenig off-topic.
Ich brauche beim Humble Bundle was?
Das hat überhaupt garnichts mit einer Online-Aktivierung zu tun. Du bekommst eine URL über die du deine Spiele jederzeit herunterladen kannst, da wird nichts, aber auch schon garnichts aktiviert.
Das du einen Account benötigst und Online sein mußt um deine Spiele überhaupt installieren und spielen zu können?Der Kritikpunkt bleibt aber natürlich stehen, alleine dadurch, dass es möglich ist, die Spielbarkeit im Offlinemodus einzuschränken.
Gratulation!
Noch falscher kann ein Beitrag nicht sein.
Es stimmt einfach gar nichts oder ist falsch begründet.
Warum wäre eine Komplettinstallation unter $HOME Schwachsinn? Bitte ausführliche Begründung.
Das wäre kein Schwachsinn und ist auch mit DRM machbar.
Es ist absolut egal wo die Steam executable liegt. Ob im Home oder unter /usr/bin, alles nur eine Frage der Pfadvariablen, die die Spiele abfragen werden. Das hat absolut nichts mit Adminrechten zu tun.
Der Poster war einfach nur ein Idiot.
War er nicht, da Problem liegt wohl daran, dass du nicht weißt, wie ein Betriebssystem funktioniert und welchen Nutzen man mit root Rechten hat.
Du betrachtest es leider nur aus DAU Sicht.
Kennst also den Unterschied, wo man etwas hininstallieren darf, wenn man keine root Rechte braucht, aber darum geht es hier gar nicht.
BlaBla,
ich weiß sehr wohl wie sich ein multi user os funktioniert und wie sich unix seit den anfängen entwickelt hat und in wie fern linux daran angelehnt ist.
nur hat das überhaupt nichts mit steam oder DRM zu tun. Jeder der meint, dass steam nur als root ausgeführt werden muss oder kann oder dass gleiche von irgendwelchen drm maßnahmen denkt hat augenscheinlich keinen plan von irgendwas, weil das überhaupt nix miteinander zu tun hat.
Ich frage deshalb, weil es eine Frage des Vertrauens wäre, wenn man als root eine Steam Setup aufzurufen gezwungen wäre. Und für mich wäre das ein Killerkriterium. Niemals würde ich einer Firma wie Valve soweit vertrauen, als dass ich sie auf meinem System etwas als root intransparent ausführen ließe. Wohlmöglich noch eine Binärdatei, nein. Ein Skript ließe sich ja vorher überprüfen.
musst du auch nicht. jedes programm ist prinzipiell als user ausführbar.
evtl. musst du bei manchen services gruppenrichtlinien anpassen, damit alles reibungslos funktioniert.
Mit einem Steamaccount, oder wie soll das funktionieren?