Die verlangen ernsthaft für ein Speicherupgrade von 16GB auf 128GB und eine Verdoppelung der Plattenkapazität von 300GB auf 600GB knapp 9000€.
Benutzt Oracle von Jungfrauen im Mondlicht produzierte RAM-Riegel oder wie kommt es, dass man im normalen Versandhandel 8GB DDR3-Riegel (Registered und ECC) für nicht mal 100€ das Stück bekommt? Macht bei 16 verbauten Riegeln nicht mal 1600€. Und eine "300GB SAS 10K"-Platte kostet auch nur maximal 350€.
Bei den Preisen, die Oracle für einen T4-basierten Server verlangt, wundert mich das schon:
Netra SPARC T4-1 Server Configurations
Die verlangen ernsthaft für ein Speicherupgrade von 16GB auf 128GB und eine Verdoppelung der Plattenkapazität von 300GB auf 600GB knapp 9000€.
Benutzt Oracle von Jungfrauen im Mondlicht produzierte RAM-Riegel oder wie kommt es, dass man im normalen Versandhandel 8GB DDR3-Riegel (Registered und ECC) für nicht mal 100€ das Stück bekommt? Macht bei 16 verbauten Riegeln nicht mal 1600€. Und eine "300GB SAS 10K"-Platte kostet auch nur maximal 350€.
Das schlimme daran ist nicht unbedingt Oracle,
sondern die Leute die sowas kaufen.
Kann es sein das die Speicherriegel der höchsten Qualitätsklasse entsprechen bzw. eines 76 Stunden Test im Heizraum hinter sich haben?
Das ist eine Netra, ein Server speziell für Telcos, der nach einer recht speziellen Norm getestet und zertifiziert wurde.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Equipment_Building_System
Und dass Erweiterungen bei den großen Herstellern teurer sind als beim Kistenschieber um die Ecke, ist nun wirklich keine neue Erkenntnis.
IBM läßt sich z.B. 16GB für eine POWER 710 oder 720 mit etwa 2000€ laut Preisliste vergüten, AIX kostet 3000€, das ist bei der T4 schon mit dabei.