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Thema: Freigabe von Fedora 18 verschiebt sich auf Januar

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Von UAC Tei Tenga am Do, 8. November 2012 um 12:10 #

Man muss auch beachten, dass Fedora sehr oft die Distribution ist, die neues integriert, das noch keine andere Distribution aufgenommen hat. Dabei kann es immer zu Problemen kommen. Unter diesem Gesichtspunkt ist Fedora erstaunlich zuverlässig. Diesmal scheinen sie sich wohl mit der überarbeitung des distributionseigenen Installers verschätzt zu haben. Es wäre wohl besser gewesen ihn noch nicht aufzunehmen. Doch nun sollte man es nicht ändern und es ist besser ihn stabil zu bekommen und ausgiebig zu testen als ihn verfrüht mit zu vielen möglichen Problemen frei zu geben oder gar zurück zu migrieren. Die vermeintlich letzten 10% eines Projekts benötigen immer 90% der Zeit und Arbeit. Ich finde es positiv, dass Fedora Qualität Vorrang vor Terminen gibt. Ein unstabiler Installer nutzt überhaupt nichts. Fedora17 wird auch weiterhin mit Updates versorgt. Relativ kurze Releasezyklen sind hier ein Vorteil, denn so sind Verzögerungen durchaus verkraftbar. Auch bei längeren Releasezyklen würde so etwas passieren. Ich erinnere mich noch sehr gut daran als Ubuntu 04.06 LTS erscheinen sollte und es aufgrund von Stabilitätsproblemen zu einer zweimonatiger Verzögerung kam. Ubuntu 06.06 LTS war einer der besten Ubuntureleases. Die Probleme liegen hier jedoch anders und würde kine überraschend hohe Stabilität beim Installer von Fedora18 erwarten. Genau wie Ubuntu damals sollte man, nach meiner Meinung, möglichst wieder zu den alten Releas-Zeitpunkten zurückkehren, den Installer für Fedora19 weiter stabilisieren und lieber weniger neue Programme und Features aufnehmen, damit evtl. auftretende Probleme mit dem Installer schnell überwunden werden.

Gut Ding will weile haben.

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