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Thema: GNU Guix: Paketmanager mit interessanten Möglichkeiten

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Von zettberlin am Mi, 28. November 2012 um 14:33 #

> Wer für den Verkauf von Software Geld verdienen will, der soll auch eine propritäre Lizenz wählen bei der man das "kostenlos weiterverteilen" verhindern kann.

Ardour bekommt als absolut freies Projekt jeden Monat 4.500 Dollar von den Nutzern rein, das ist nicht sehr viel, reicht aber anscheindend durchaus auch für einen generischen Installer.

>MÜSSEN Pakete bereitstellen

Nein, müssen sie gar nicht, genau gesehen müssen sie nicht mal die Quellcodes veröffentlichen, sie tun es trotzdem, weil sie Vorteile davon haben. Das ist ein Geben und (ein bisschen) Zurückbekommen.

Wer hätte nun einen Vorteil von immer aktuell gehaltenen Installationspaketen? Ach so, die Nutzer.
Na dann: lasst Euch mal eine motivierende Aktivität einfallen, ihr Nutzer!

Wie absurd dieses "MÜSSEN" eigentlich ist, sieht man daran, dass interessierte Nutzer nur sehr selten auch nur *fragen*, ob sie so ein Paket bekommen können. Du tust es und ich gehe davon aus, dass Du entsprechende Mails an die Entwickler geschickt hast, von deren Programmen Du so ein Paket gerne haben möchtest.

Aber wer noch? Wieviele Anfragen dieser Art gehen wohl bei den Entwicklern ein? Ich weiß jedenfalls von vielen Projekten, die aus Repos zehntausende Male installiert werden und die Monatelang nicht eine Feedbackmail bekommen.

>Ich weiß auch gar nicht was dieses "dagegen wettern" wie du es hier durch "das Aufzählen von Gründen um das Versagen zu begründen" versuchst bringen soll, es ist nun einmal eine Tatsache, das das 1001+n-te Paketsystem das eigentliche Problem nicht löst.

Von "Versagen" spricht man, wenn jemand einen Auftrag annimmt und dann nicht oder nicht richtig ausführt. Die allermeisten freien Entwickler haben keinen Auftrag, sie tun, was sie tun, weil sie es tun wollen und damit übernehmen sie allenfalls die Verpflichtung, saubere Software zu schreiben -- so zu sagen aus Handwerkerehre.

> Und wie dann die Installer ausgeliefert werden, im Prinzip würde auch deb oder rpm gehen, ist nebensächlich.
Wichtig ist, das die Compilate gegen die LSB gelinkt werden und ihre Libs die sie nutzen und nicht in der LSB sind mitliefern.

In dem Punkt kann ich Dir nur voll und ganz zustimmen. Wenn schon ein Paket, dann richtig....

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