Login
Newsletter
Werbung

Thema: Aptosid 2012-1 erschienen

13 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
1
Von MatthiasM am Di, 4. Dezember 2012 um 17:51 #

Zitat: Aptosid hat sich im Jahr 2010 von Sidux abgespalten und verzeichnet mittlerweile seit 2011 eine Abspaltung seinerseits namens Siduction.

Wenn ich so etwas lese bekommen ich Kopfweh.

Und Sidux hat sich von Kanotix abgespalten.

Wann erfolgt die nächste Abspaltung?

Der Verein ist sehr elitär.

Schöne Grüße

Matthias

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von MarkusS am Di, 4. Dezember 2012 um 18:37 #

    Der Satz muss so, bei pro-linux muss alles auf doitsch. Eingeweihte wissen, dass hier ein Fork den nächsten jagt ;-) Gabel erinnert aber zu sehr an "Mist" - also spaltet man ab.
    Du bist herzlich eingeladen, Siduction abzugabeln, mal sehen, was da so aufn Teller kommt ;-)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 1
      Von dem ollen Tom am Mi, 5. Dezember 2012 um 07:11 #

      Spalter, Jehova :-)

      Jetzt müsste zum Jahresende Kano auch noch was Neues herausbringen.

      So wie "heavensgold" "snowwhite" ""santadeb"

      Bin damals von SusE 8 (?) zu Kanotix gekommen, vor

      dem Siduxkram, jetzt wird es mir auch zu buntu .

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Sonia am Mi, 5. Dezember 2012 um 10:31 #

    Ich finde forken gar nicht so schlimm. Immerhin sind aptosid und siduction zwei Möglichkeiten, nahezu 100% Debian Sid mit zusätzlich eingebautem (Community-)support zu nutzen. Bei purem Debian Sid wird man bei Supportanfragen oft mit "selbst schuld" verwiesen.

    Von allen Distributionen gibt es doch zig Forks, weil einfach so unterschiedliche Anforderungen existieren, ich sehe das als Vorteil von Linux und krieg keine Kopfschmerzen davon :) .

    Aptosid und siduction bieten beide hinreichend stabil funktionierende, moderne Betriebssysteme mit einer Auswahl an Desktop-Umgebungen und aktueller Software. Bei siduction ist derzeit die Auswahl größer (demnächst z.B. Razor-QT) sowie die Community aktiver und hat eher ein offenes Ohr für Wünsche/Anfragen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Hyäne am Mi, 5. Dezember 2012 um 12:11 #

      Die Frage ist nur, wie lange das Forken gut geht.

      Als Mageia sich von Mandriva "getrennt" hat, sind 30 Entwickler von Mandriva zu Mageia gewechselt. Wenn die 30 Leute vorher nicht nur Däumchen gedreht haben, fehlt(e) Mandriva die entsprechende Manpower.

      Die Gefahr bei Abgabelungen ist, dass zu wenig Leute für die Produktpflege da sind. Debian ist mit seinem Anspruch eine universelle Distribution mit >15000 Paketen stabil zu halten (leider) gescheitert. Das ist einfach zu ambitioniert! So gut Debian auch ist, das Ziel ist zu hoch gesteckt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 1
        Von Quarkbällsche am Mi, 5. Dezember 2012 um 13:13 #

        Herr, lass Hirn regnen! *autsch*

        1. Wo soll Debian denn bitte gescheitert sein? Stabil und existent, seit Jahren wachsende Fangemeinde und überhaupt für jeden Geschmack was dabei.

        2. Wer aptosid oder siduction verwendet, benutzt Debian sid. Und zwar 100% kompatibel, nicht so wie Ubuntu. Ergo trägt der Erfolg von aptosiduction nur zum Erfolg von Debian bei.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Hyäne am Do, 6. Dezember 2012 um 18:57 #

          Zu 1.
          Stabil? Ja, aber eben nicht ALLE Anwendungen.

          Zu 2.
          100% kompatibel hin- oder her. Wenn die Leute, die ein Projekt forken, vorher nicht nur ihre Eier geschaukelt oder Däumchen gedreht haben, fehlt deren Arbeitseinsatz.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Sonia am Fr, 7. Dezember 2012 um 20:38 #

            Hyäne, das mit dem Arbeitseinsatz ist nicht zwangsläufig so. Ich konnte selber bei einem hier genannten Projekt (via Forum und IRC) beobachten, wie Programmierer und Entwickler mit Einsatz, Energie und Willen ein Projekt voranbringen wollten und dabei auch noch Wünsche von Usern einfließen lassen wollten, dabei aber immer und immer wieder vom Veto weniger anderer Entwickler gestoppt wurden. Wenn dann nach einem Fork durch die Innovationswilligen der Einsatz dieser Leute durch Entstehung eines guten Produktes belohnt wird und auch noch User, die vorher nur entnervt zuschauten, auf den Zug aufspringen und mitmachen, aktiv Input bringen dann hat sich der Fork gelohnt. Bei allen möglichen Beispielen, ob Distributionen, Officepakete oder sonstwas, hat mit Sicherheit vor dem Fork hinter den Kulissen noch was anderes als nur "Eierschaukeln" stattgefunden, und manchmal geht es mit einem Fork erst richtig weiter.

            [
            | Versenden | Drucken ]
    0
    Von naich am Mi, 5. Dezember 2012 um 11:32 #

    Hallo MatthiasM
    also mal angenommen, dein Beitrag ist ernst gemeint:
    Linux zeichnet sich durch seine Vielfalt aus, jeder Interessierte bekommt etwas geliefert, mit dem er sich identifizieren kann, bzw zufrieden sein kann.
    Ist jemand engagiert, kann er auch etwas beitragen und somit zurückgeben.

    Ein Fork entsteht meist durch unzufriedene Nutzer die etwas anders wollen oder mit dem Umgangston nicht einverstanden sind.
    Aus diesen beiden Gründe ist siduction aus aptosid entstanden.

    Wer was verwendet sei jedem selbst überlassen.

    Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit auswählen zu können.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von rem am Mi, 5. Dezember 2012 um 14:45 #

      linux zeichnet sich durch seine erfolgslosigkeit aus. und das liegt unter anderem an der sogenannten vielfalt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Michael Stehmann am Mi, 5. Dezember 2012 um 16:11 #

        Wer behauptet, Linux sei erfolglos, hat nur ein sehr beschränktes Blickfeld.

        Linux ist weder "erfolglos" bei Embedded-Systemen, noch ist GNU/Linux "erfolglos" im Serverbereich.

        Android - auf Linux-Basis - ist sehr erfolgreich im Smartphone- und Tabletmarkt.

        Also ist in weiten Bereichen Linux ziemlich erfolgreich.

        Nur wer ausschließlich den Desktop (einschließlich Laptops) im Auge hat, mag von "Erfolglosigkeit" in Bezug auf GNU/Linux als Betriebssystem reden.

        Allerdings gilt es Folgendes zu bedenken:

        Obwohl GNU/Linux auch auf sogenannten Desktop-Rechnern zufriedenstellend laufen kann, verhindern dort Umstände, die nichts mit der Qualität des Betriebssystems zu tun haben (z.B. die Vorinstallation anderer Betriebssysteme durch Hardwarehersteller und -vertreiber), höhere "Markt-"Anteile, wobei allerdings der tatsächliche Marktanteil nur sehr ungenau ermittelt werden kann.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Ede am Mi, 5. Dezember 2012 um 18:33 #

        Man kann es nicht als "erfolgslosigkeit" ansehen, wenn anspruchsvolle Anwender mit GNU/Linux am zufriedensten sind und damit am besten arbeiten können. Es kommt auch auf die Qualität an, nicht nur auf die Quantität. Somit hat GNU/Linux die Spitze schon lange erreicht. Die Besten arbeiten damit ...

        [
        | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung