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Thema: Red Hat Enterprise Virtualization 3.1 verfügbar

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Von 4klix am Sa, 8. Dezember 2012 um 04:09 #

Es ist schon sehr bezeichnend das News die sich um professionelle Themen drehen keinerlei Kommentare bekommen.

Ist die Zielgruppe von PRO-LINUX inzwischen wirklich nur noch der Sekten Anteil der GPL Anhänger.
Zumindest stelle ich fest das sich Publikum hier in den letzen 5 Jahren extrem verändert hat.

Die Professionellen Anwender sind nicht mehr hier zu finden. Hier ist nur noch der "Rest".

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    Von cmc am Mo, 10. Dezember 2012 um 09:34 #

    Das Publikum von Pro-Linux sind meiner Erfahrung nach eher Desktop-Kiddies und Home-User-Kiddies.

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      Von Pfister2 am Mo, 10. Dezember 2012 um 10:05 #

      Mag sein, dass sich die Kiddies und Homies hier auch tummeln, aber von den Nachrichten her ist sehr viel für Unternehmnen dabei.

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Von Pfister2 am Sa, 8. Dezember 2012 um 10:42 #

Nun ja, die News das RedHat jetzt auch eine webbasierte Lösung für die Verwaltung hat, ist nun vielleicht ja nicht so berauschend. Das hat Proxmox seit fast 5 Jahren, ArchivistaVM (mein Projekt und als Abkömmling zu Proxmox) seit ca. 3.5 Jahre, bei Univention und weiteren gibt es ebenfalls webbasierte Lösungen seit Jahren.

Was ich im LinuxPro-Artikel gern gehabt hätte, wären die Preise: RedHat startet bei ca. 3000 USD, für 3 Core sollen es 4500 USD sein, Quelle hier:

http://www.windowspro.de/news/virtualisierung-red-hat-enterprise-virtualization-31-ab-sofort-verfuegbar/01441.html

Proxmox und ArchivistaVM starten bei ein paar Hunert Euro pro Socket, sind also um Faktoren günstiger zu haben. Natürlich können Produkte nie immer zu 100% direkt verglichen werden, aber wenn "Live-Migration von Speicher wurde als Technologievorschau" angeboten wird (d.h. ohne Support!), dann ist das Angebot vielleicht nicht so top.

Wer eine Datacenter-Lösung wünscht, wird bei Proxmox eine geballte Leistung erhalten, wer keine Java-Applets und eine äusserst schlanke (100 MByte) Cluster-Lösung sucht, der darf sich (ich weiss Eigenwerbung) ArchivistaVM anschauen. Dazu gibt es im übrigen ein Skript zum Vortrag vom letzten Linuday.at:

http://www.linuxday.at/downloads-2012

Und selbstverständlich kann KVM auch über die Konsole gemanagt werden, dies hat nichts mit "Sekten"-Anteil der GPL-Ahänger zu tun.

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    Von rhev am Sa, 8. Dezember 2012 um 13:01 #

    Naja, RHEV3.1 hat schon wesentlich mehr als nur eine webbasierte Verwaltung zu bieten, welche übrigens schon in der 3.0 da war. Auch sind deine Preise nicht so richtig. Ich bezahle für Red Hat Enterprise Linux (Management Server) ca. 260Eur im Jahr. Für Red Hat Enterprise Virtualization pro Socket ca. 300Eur im Jahr. In all diesen Preisen gibt es keine Anschaffungskosten sowie keine Upgrade Kosten. Man kann immer die neuste Version nutzen. Auch gibt es keine Lizenzlimitirungen.

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      Von Pfister am Sa, 8. Dezember 2012 um 15:11 #

      Dann stimmen die Preise hier nicht;

      https://www.redhat.com/apps/store/rhev/servers/

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        Von rhev am So, 9. Dezember 2012 um 14:39 #

        Du hast auch die Preise für das Kit herausgesucht und die sind wesentlich teurer, daher lohnt dies sich meiner Meinung nach nicht. Du musst dir die Kosten pro Socked angucken:

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          Von Pfister2 am Mo, 10. Dezember 2012 um 10:01 #

          Ich muss zwar nicht! Du bist aber derart vage bzw. ungenau, dass es mich dennoch "juckt". Die Kosten pro Socket sind nicht tauglich, ich finde z.B. keine Option für einen 1-Socket-Server bei Redhat, folglich zahlst Du das Doppelte.

          Als Unternehmer interessiert mich doch, wie ich z.B. eine Plattform für die Virtualisierung hinkriege. Die Lizenz-Kosten sind da das eine (meistens eher nebensächlich im Vergleich zu den Implementierungskosten).

          Als Fausregel gilt aber, je höher die Lizenzprese (ob das nun Support-Package heisst oder nicht, spielt auch keine Rolle, aber was pro Server anfällt, dies schon), desto höher wird das Gesamtpackage.

          Weiter stellt der Artikel die VA-Plattform vor, nicht die Server-Lizenzen. Und weiter sind die Preise für die Server alleine nun auch nicht ganz ohne:

          https://www.redhat.com/apps/store/server/

          Die Beschränkung auf 1 bzw. 4 Gäste bei der Virtualisierung erinnert mich eher an den roten Mond als an den roten Hut. Pro Server fallen noch immer bei unlimitierten Gästen (alles andere ist doch schlicht gesagt Mist) ca. 2000 USD an Kosten an, bei zwei oder drei Servern sind es 4000 bzs. 6000 USD.

          Bei Proxmox z.B.sind es 200 EURO pro Socket, macht bei zwei Servern 400 EURO, bei drei Servern 600 EURO, sorry, das sind Faktoren weniger, genauso wie dies bei anderen (inkl. unserem) Produkten der Fall ist.

          Fakt ist, es gibt mittlerweile viele Virtualisierungslösungen mit WebGUI, die deutlich kostengünstiger sind, und KVM wunderbar abbilden. Fakt ist, das RedHat beim Web-Frontend extrem spät war/ist, und dass die Lizenzen bzw. Support-Packages ganz gehörig ins Geld gehen.

          In meiner kleinen Firma z.B. laufen derezit 3 Maschinen für die Entwicklung, 2 für die Administration, 2 für die Web-Dienste, die Test-Maschinen sind noch nicht mal eingeschlossen. Natürlich könnte ich es ohne Redundanz machen, dann aber bringt mir Server-Virtualisierung eher wenig. Als KMU-Unternehmen erscheinen mir die Preise von RedHat schlicht und einfach zu hoch.

          Und bevor Du jetzt sagt, ich krieg das für soviele EURO hin, poste doch mal die Links, wo Alle ersehen können, dass es viel günstiger geht.

          Zeige auf, was ich dafür erhalte, und warum z.B. das Gesamtpackage der VA-Plattform gar nicht notwendig ist. Dann haben nämlich die Lser/innen von ProLinux etwas in der Hand. Mit Aussagen wie nach meiner Meinugn, wesentlich mehr oder nicht so ganz bleibst Du derart unegnau und vage, dass ich Deine Ausführungen nicht nachvollziehen kann.

          Nicht einmal die Preise unterlegst Du mit einem Link, mal abgesehen, dass 260+300 EURO pro Jahr noch immer fast 3mal soviel wie bei Proxmox sind. Im übrigen möchte ich auch nicht zunächst die Sales-Abteilung kontaktieren, ehe ich einen Preis erhalte, wie dies z.B. beim Management-Interface der Fall ist:

          https://www.redhat.com/products/enterprise-linux/management/

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            Von rhev am Di, 11. Dezember 2012 um 02:23 #

            http://www.redhat.com/f/pdf/rhev/Compare-Red-Hat-Pricing-and-Licensing-Guide.pdf

            Hier sind die Listenpreise. RHEV pro Socked kostet dort 499$ und RHEL 799$ (Bis zwei Socket). Ich habe aber günstigere Konditionen erhalten.
            Es kann gut möglich sein, dass Proxmox günstiger ist. Proxmox ist auch eine gute Sache, ich will dich davon nicht abhalten, den auch ich finde Proxmox gut. Bei mir sprechen bestimmte gründe für RHEV, daher kein Proxmox.

            Aber bei den Gästen gibt es unter rhev keine Einschränkungen. Das einzige sind die jeweiligen Gäste OS Lizenzen. Die Gäste die du erwähnst sind bestimmt rhel Gäste, welche natürlich extra kosten. Die sind auch unter Proxmox nicht inklusive. Wenn du Ubuntu, Debian oder eine andere Distribution verwendest, so musst du nichts draufzahlen.

            Bei mir laufen ca. 30 Gäste in einer HA Umgebung auf 2 Hosts mit je 2 Sockets.

            Somit 4 x ca. 260Eur = 1040Eur pro Jahr mit Standard Support. Der Management Server ist inklusive, man braucht nur eine rhel Lizenz dafür.

            Somit zusätzlich 1 x ca. 300Eur für rhel mit self Support, kann bis zu 2 Sockets haben.

            Mehr braucht man nicht von Red Hat. Optimaler weise wäre noch ein separater Storage gut (SAN oder NAS), welcher nicht unbedingt von Red Hat sein muss.

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              Von Pfister2 am Di, 11. Dezember 2012 um 13:19 #

              Du zahlst am Anfang ein paar Tausender für die Server-Lizenzen (alles andere hast Du bisher nicht ausweisen können), und danach sind es noch immer 1340 EUR pro Jahr für 2 Server.

              Ich nutze nicht Proxmox, ich entwickle ArchivistaVM, mag aber hier an dieser Stelle keine Werbung für betreiben.

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                Von rhev am Fr, 14. Dezember 2012 um 02:15 #

                Was für Server Lizenzen? Und was soll ich da noch ausweisen?

                Die Anschaffung der rhev Lizenzen kostet mich 1340Eur, danach kostet mich jedes weitere Jahr auch 1340Eur. Den die Anschaffung ist gleich die Laufzeit. Alle darauffolgenden Updates, Upgrades sowie neue Versionen sind in diesem Preis inklusive. Wenn man aber die Lizenz gleich für 3 Jahre kauft, wird es sogar günstiger.

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                  Von Pfister2 am Fr, 14. Dezember 2012 um 08:46 #

                  Mann, bist Du eigentlich von RedHat?

                  Das hier beschriebene Package kostet gemäss offizieller Webpage von RedHat im Minimum

                  https://www.redhat.com/apps/store/rhev/servers/

                  ca, 3000 USD (Standard-Support). Bei zwei Rechnern magst Du irgendwo in die Nähe Deiner Preise gelangen, aber nochmals Proxmox wie ArchivistaVM sind um Faktoren günstiger, und sie enthalten nicht erst seit 3.1 (mit Support) ein WebGUI, sondern bereits Jahre.

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                    Von rhev am Fr, 14. Dezember 2012 um 14:53 #

                    Nein, ich bin nicht von Red Hat. Ich glaube du möchtest es nicht verstehen.
                    Entweder man kauft den von dir beschriebenen "Kit" oder "Bundle" oder wie man sonst das "fertige" Paket nennen möchte und Zahlt viel drauf. Die andere Geschichte ist die Socked Subscription, welche ich gekauft habe und welche deutlich günstiger ist.

                    Z.B. folgendes Beispiel.

                    1 Server mit 1 Socked für den Virtualisierungshost = 499$ (Listenpreis für RHEV)
                    1 Server mit 2 Socked für den Managementserver, muss auf RHEL laufen somit = 799$ (Listenpreis für RHEL)

                    somit bin ich bei 1298$ Listenpreis und kann RHEV 1 Jahr lang nutzen. Dazu braucht man kein Kit oder Bundle. Jeder weiterer Socked (egal ob am selben oder anderem Server für einen Virtualisierungshost) kostet weitere 499$ Listenpreis pro Jahr.

                    Man kann sich somit aussuchen ob man ein Kit oder eine separate Socked Lizenzierung wählt. Ob nun andere Produkte günstiger sind ist eine andere Sache und hat erstmal nichts mit der Lizenzierung von Red Hat Enterprise Virtualization zu tun.

                    Ich habe jedenfalls dieses Kit nicht gekauft.

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                    Von rhev am Fr, 14. Dezember 2012 um 19:22 #

                    Noch eine kleine Ergänzung. Die Web Gui gab es bei Red Hat schon immer, nicht erst ab 3.1.
                    Ab 3.1 wurde nur die Abhängigkeit von Internet Explorer aufgelöst.

                    Ich habe Red Hat Enterprise Virtualisation ab der Version 2.0 im Einsatz und konnte damit erfolgreich VMware ablösen. Auch wurde Red Hat Enterprise Virtualisation offiziell von Microsoft Zertifiziert. Auch wurde Red Hat vom BSI auf Sicherheit Zertifiziert.

                    Wie viel Zertifizierungen hat den ArchivistaVM?
                    Wurde es überhaupt von Microsoft Zertifiziert?

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                      Von Pfister2 am Di, 18. Dezember 2012 um 15:51 #

                      Auch die dollsten Zertifikate werden nichts daran änderen, dass RedHat für KMU-Firmen kaum attraktive Angebote hat. Im übrigen wüsste ich nicht, warum Zertifiziert gross zu schreiben wäre.

                      Ich möchte Dir auch nicht die Vorzüge von ArchivistaVM schmackhaft machen, sondern wollte nur darauf hinweisen, dass RedHat für KMU-Firmen etwas gar teuer ist -- und dass es gute Alternativen mit KVM gibt, die ein WebGUI seit Jahren haben.

                      Und wenn im Internet-Explorer ActiveX gestartet wird, dann ist das keine Web-Applikation, da hilft dann auch kein Zertifikat von Microsoft...

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                        Von rhev am Di, 18. Dezember 2012 um 22:42 #

                        Nun, erstmal ist Red hat der primäre Entwickler von KVM und somit der Hauptentwickler davon, daher bin ich der Meinung das man Red Hat damit unterstützen sollte. Wenn Red Hat die Entwicklung an KVM einstellt, so werden auch alle anderen daran leiden. Desweiteren sind Zertifizierungen in Professionellen IT Bereich unabdingbar. Es wird kein Systemhaus eine Sache ausrollen die nicht Zertifiziert ist. Auch sind Zertifizierungen eine Garantie für Support und Funktionalität. Zusätzlich höre ich von dieser ActiveX Geschichte das erste mal. Vor der Version 3.1 war das Net Framework auf dem Client Notwendig, ab 3.1 ist dies hinfällig. Ich mein, was interessiert jemanden die alten Versionen. Es ist doch egal ob die 2.0 oder 3.0 Version etwas nicht beinhaltet hat. Die 3.1 ist derzeit die Version, was zählt.

                        Wenn ich auf Zertifizierungen nicht achten würde, so müsste ich für meine KVM Virtualisierungslösung inkl. SAN genau 0 Eur bezahlen. Es ist nicht wirklich schwer auf Linux Basis eine KVM HA Virtualisierungslösung inklusive Live Migration und eines Active / Passive oder Active / Active SAN welches über Multipathing betrieben wird einzurichten.

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