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Thema: E-Mail-Client Trojita wird Teil des KDE-Projektes

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ich am Do, 13. Dezember 2012 um 14:26 #

Klar hat sich bei IMAP viel getan

IMAP ist seit vielen Jahren stabil und unverändert, abgesehen von ein paar optionalen Erweiterungen.

Aber genauso hat POP3 Vorteile.

Helf mir mal auf die Sprünge, mir fällt gerade keiner ein.

Ich hole mir meine mails mit POP3. Ich brauche meine mails nicht am Server irgendwo. Ich habe meine mails am Rechner und da bleiben sie auch.

Wenn Du nur einen Rechner hast, kein Mobiltelefon mit E-Mail-Funktion, kein Tablet, kein Bedarf von Unterwegs mal E-Mails zu lesen, mit einem anderen E-Mail-Client oder per Webmail, ... dann reicht auch POP.

Ausnahmefälle... dass ich nicht lache!!

Deine stark reduzierten Anforderungen sind ein Ausnahmefall!

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    Von Berliner Optimist am Do, 13. Dezember 2012 um 16:05 #

    Ich hätte nicht gedacht und habe nicht gewollt, dass ein sog. Flamewar entsteht.

    Nach dem bisherigen Stand der Dinge kristallisiert sich heraus, dass IMAP benutzbar ist, aber nicht so einfach wie POP3.

    Ohne eine Wertung vornehmen zu wollen, sind Äußerungen wie

    Deine stark reduzierten Anforderungen sind ein Ausnahmefall!
    oder das vorhergehende
    Ausnahmefälle... dass ich nicht lache!!
    egozentrische Äußerungen, die den eigenen Anspruch an den Umgang mit Mails und eventuellen zusätzlich zum heimischen PC vorhandenen Geräten, wie Smartphones, Tablets etc. als allgemeingültig hinstellen wollen.
    Kurz: wenn mir POP3 reicht, ist Trojita nix für mich und - wenn es denn der einzige Mailclient wäre - KDE ebenso.
    Zum Glück gibt's immer noch das Donnervögelchen.

    OT: gab's schon mal eine Umfrage "Wie viele Computer nutzen Sie persönlich und warum?"

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      Von ------------------------------ am Do, 13. Dezember 2012 um 19:12 #

      nicht so einfach wie POP3
      das protokoll ist komplexer und insbes. asynchron - aber interessiert dich das wirklich?

      wenn mir POP3 reicht
      die limitierenden faktoren sind:
      - quota beim esp ("wieviel speicher hast du online")
      - netzwerkverbindung (für kostenpflichtiGes dial-up ist pop3 mit clientseitigem trafficshape klar "besser", aber für schmalbandige flatrates ist imap im vorteil)
      - wie viele clients sollen die mails kriegen (pop3 unterstützt zwar expliziten serverseitigen delete, aber das ist krampf)
      - ganz wichtig: was unterstützt dein esp überhaupt.

      aber insbesondere "auf dem server werden meine daten fremdgelesen" ist pseudosicherer fud - s. anderes posting.
      das ist keine maßgabe.

      einen in-house imap server aufsetzen und beliebig füttern ist nicht schwer (wenn du ohnehin einen server oder ein besseres nas betreibst) aber bevor du den port nach außen öffnest, solltest du dich unbedingt kundig machen (wäre bei pop aber nicht anders)

      so 'ne umfrage gab's hier sogar kürzlich, ja.

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