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Thema: Steam für Linux: Offene Beta startet

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Player 1 am Fr, 21. Dezember 2012 um 15:36 #

Amnesia läuft sehr gut ohne Steam und DRM. Es gibt keinen Grund, dieses hervorragende Indie-Adventure mit Steam und DRM zu verkrüppeln.

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    Von miandr am Fr, 21. Dezember 2012 um 18:01 #

    Es ist sicher wahr, dass Amnesia auch ohne Steam verfügbar ist, aber vielleicht kannst du dein Bashing erstmal zur Seite stellen...

    Worauf ich hinaus wollte war, dass man mit Steamplay gekennzeichnete Spiele nur einmal kaufen und auf allen angebotenen Plattformen installieren und spielen kann. Das schließt nun offenbar auch Linux ein, obwohl das zum Zeitpunkt des Kaufs noch nicht absehbar war (damals hieß es meiner Erinnerung nach nur Win+Mac). Für Steam-Nutzer ist das sicherlich nicht unerfreulich.

    Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 21. Dez 2012 um 18:07.
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      Von Player 1 am Fr, 21. Dezember 2012 um 18:29 #

      auf allen angebotenen Plattformen installieren und spielen kann. Das schließt nun offenbar auch Linux ein, obwohl das zum Zeitpunkt des Kaufs noch nicht absehbar war (damals hieß es meiner Erinnerung nach nur Win+Mac).

      Da hast du allgemein bei Gog und besonders bei den ganzen Bundles genauso. Das ist nun wirklich nicht exklusiv für Steam. Amnesia gibt es zudem auch direkt bei Frictional Games für Linux, Mac und Win. Da unterstützt du den Entwickler umso mehr. Ich sehe keine Notwendigkeit für Steam. Für dich ist das vermutlich "Bashing".

      Auch bei kommenden Spielen sieht es gut aus: Zahlreiche Kickstarter-Projekte werden explizit auch ohne DRM erscheinen.

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        Von miandr am Fr, 21. Dezember 2012 um 19:16 #

        Da hast du allgemein bei Gog und besonders bei den ganzen Bundles genauso. Das ist nun wirklich nicht exklusiv für Steam.

        Du verstehst mich da falsch, glaube ich. Habe ich denn etwas anderes behauptet? Ich bevorzuge seit längerem Steam und bin da sicherlich nicht der Einzige. Ich war erfreut zu sehen, dass ich Amnesia vom Linux Client aus (den ich nur mal testen wollte) direkt installieren konnte. Erworben habe ich das Spiel schon vor Monaten, wie gesagt ursprünglich für Windows, meine Entscheidung wirst du also mit deinem Kommentar leider nicht mehr beeinflussen.

        Mit Bashing ziele ich auf deine Wortwahl "verkrüppeln" ab. Wird das Spiel an sich denn schlechter - sinngemäß teilweise unspielbar - weil ich es über Steam geladen und gestartet habe? Ich glaube nicht. Genauso wenig wird es besser, weil du es anderswo erworben hast.

        Da unterstützt du den Entwickler umso mehr.
        Ah, das moralisierende Argument, wie nett. Überspitzt formuliert solltest du deinen Post vielleicht übertiteln mit: "GAMER! KAUFT NICHT BEI STEAM!"

        Das halte ich für reine Ideologie. Ich mag keine Ideologie. Ist nicht böse gemeint.

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          Von Player 1 am Fr, 21. Dezember 2012 um 19:51 #

          Wird das Spiel an sich denn schlechter - sinngemäß teilweise unspielbar - weil ich es über Steam geladen und gestartet habe? Ich glaube nicht. Genauso wenig wird es besser, weil du es anderswo erworben hast.
          Es kann sogar gänzlich unspielbar werden, sollte Steam pleitegehen. Gerade Adventures sind für mich keine Wegwerfprodukte, die ich zwei Wochen nach dem Kauf nicht mehr anrühre. Ich spiele seit 20 jahren am PC. Ebenso alt sind meine ältesten Originale von PC-Spielen, die ich - völlig legal - von Diskette gesichert habe. Klassisches DRM-Beispiel der letzten Jahre ist übrigens 32-Bit-Starforce. Ein solchermaßen verdongeltes Spiel kannst du nicht ohne weiteres auf einem 64-Bit-System spielen, wenn der Entwickler kein Update bereit gestellt hat.

          Beim DRM-freien Download habe ich in Kombination mit Backups größtmögliche Sicherheit, ein Spiel auch in 20 Jahren noch spielen zu können.

          Ah, das moralisierende Argument, wie nett.
          Mit Moral hat das nun wirklich nichts zu tun. Erst kommt bekanntlich das Fressen. Das wusste selbst Brecht, der alte linke Ideologe. Die Vertriebsplattformen stecken für ihre Dienste im Schnitt 30 bis 50 Prozent vom Verkaufpreis als Provision ein. Das ist auch völlig okay so. Kaufe ich direkt beim Entwickler, bekommt er 100 Prozent abzüglich eventueller Steuern und Kosten für Zahlungsdienstleister. Zum Vergleich: Im klassischen Handel mit Spieleschachteln landen nur knapp 10 Prozent beim Entwickler. Der Entwickler muss halt im Direktvertrieb besonders sauber kalkulieren und auch Aufwendungen für Support, Transfervolumen etc. berücksichtigen. Wie gesagt, mit Moral hat das nichts zu tun.

          Das halte ich für reine Ideologie.
          Wegen meiner darfst du das halten, wofür du magst. Ich bin da recht liberal.
          Glücklicherweise hast du das Wort "ideologiefrei" vermieden.


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            Von miandr am Fr, 21. Dezember 2012 um 20:15 #

            Gerade Adventures sind für mich keine Wegwerfprodukte, die ich zwei Wochen nach dem Kauf nicht mehr anrühre. Ich spiele seit 20 jahren am PC.

            Das ist schön, da haben wir etwas gemeinsam :D
            Abgesehen davon glaube ich aber, dass wir beide unterschiedliche Sprachen sprechen.

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