Rasterman und Co. haben es doch noch geschafft. E17 ist IMO irgendwo auch der Versuch, das nett aussehende Etwas von KDE4, Gnome3 oder Unity mit den Ressourcenanforderungen von LXDE oder Icewm in Einklang zu bringen. Und das ist schon sehr gut gelungen. Die E17-OpenGL-"Softwaremaschinerie" ist so leichtgewichtig, dass man selbst auf ganz alten Systemen erst gar nicht bemerkt, dass diese "an" ist. Die bei andereren GUIs normalerweise auftretende hohe CPU-Last bleibt aus.
Von Ich weiß nicht am Sa, 22. Dezember 2012 um 21:45 #
Ich kuck mir Enlightenment immer mal wieder an, aber ich komm irgendwie nicht damit klar.
Ich finds umständlich zu konfigurieren, dann fehlen mir Sachen, die inzwischen in (fast) jedem WM enthalten sind wie ALT + F2, ALT + Tab und mir deshalb in Fleisch + Blut übergegangen sind. Und diese Animationen sind ja schon beeindruckend, aber nach ner Weile nervt's mich, dass mein Mauszeiger bei jedem aufpoppenden Dialog über den Bildschirm fährt. Und die künstlerisch durchaus wertvollen GUI-Elemente find ich auch schwer zu benutzen. Wahrscheinlich kann man das alles einstellen, abschalten, umkonfigurieren, aber man muss es halt erst machen.
Ich komm immer wieder zu Xfce zurück, ist einfach IMHO seit einer ganzen Weile schon der am besten zu benutzende WM.
Mit "Alt + F2" meinst du das Eintippen eines Befehls, um ein Programm zu starten? Ist bei e17 "Alt + Esc". Alt + Tab geht genauso bei e17. Ist beides standardmäßig eingeschaltet. Das Springen des Mauszeigers zum jeweils neuen Fenster lässt sich natürlich abschalten, aber ja, das muss man nachträglich tun.
Von Ich weiß nicht am So, 23. Dezember 2012 um 17:15 #
Ich meinte nicht das Springen sondern das Gleiten, mich nervt das nach 'ner Weile. Geht euch das nicht so? Anfangs finde ich diese ganzen animierten Übergänge und Gleit-Dinger recht ansprechend, wenn man das Zeug aber dauernd vorgesetzt bekommt, wird es nervtötend.
http://www.enlightenment.org/ss/ <- da gibt's einige Bildschirmfotos. Ansonsten könnte der Author auch das testing repository von Bodhi aktivieren (http://forums.bodhilinux.com/index.php?/topic/44-bodhi-testing-branch/)
Von Marcus Moeller am Sa, 22. Dezember 2012 um 18:08 #
Natürlich kann sich jeder sein Theme aussuchen. 'Dark' wurde aber extra für den e17 Release entwickelt und deshalb finde ich es gehört auch auf einen Screenshot wenn man über den Release berichtet.
Das ist sehr erfreulich. Sobald stabile Pakete in meiner Distribution aufschlagen, werde ich mal testen ob mit E17 für mich eine alternative Desktopumgebung bereit steht. Xfce kann ich zwar leben, aber das hat mir eigentlich auch schon zu viel Gnome und *kit an Board.
Von ------------------------------ am So, 23. Dezember 2012 um 00:36 #
Den FM würde ich nicht gerade als "Kernkomponente" von E17 bezeichnen... es ist kein "richtiges" DE sondern vielmehr WM + Desktop + Panels + Runner + Eyecandy
Das Tröstliche daran ist, dass "wir", falls die Erde tatsächlich dereinst von unserer Sonne verschlungen werden sollte, dann wieder endgültig zu dem geworden sind, was wir im Endeffekt schon immer waren: Sternenstaub.
Gibt's denn auf Bälde eventuell eine Distribution/Spin-Off, welches auf Debian/Ubuntu basiert und mit e17 daherkommt? Kennt sich jemand aus - irgendwas in Planung?
Der eeePC 901, welchen ich besitze, kommt mit stolzen 12 GB SSD-Speicher daher zu je 4 und 8 GB Disks. Da kommt es teilweise auf jedes MB an. Da der alternate installer ja nun eingestellt ist, ist eine typische Ubuntu-Installation keine Option mehr. Die beiden andere Kommentare hingegen sind doch sehr hilfreich
Natürlich könnte ich das, allerdings ist es bequemer, auf eine bereits fertige distri zu setzen. Zudem bringen diese meist noch spezielle Anpassungen/fixes mit und eine standardauswahl an Software, welche nicht die gnome/kde-libs brauchen. Außerdem ist es auch immer interessant und spannend, neues zu entdecken. Danke für deine Hilfe, aber die von dir beschriebene Lösung hält für mich nur Nachteile bereit.
Falls alle Stricke reißen, so bietet sich vielleicht dieses OBS-Repo an: http://download.opensuse.org/repositories/X11:/Enlightenment:/Nightly/
Nach der noch folgenden Aktualisierung auf E 17.0 sollte dann dieses Repo die bessere Wahl sein: http://download.opensuse.org/repositories/X11:/Enlightenment:/Released/
Jap, hatte es über die Zwischenzeit vergessen (früher bereits mal getestet) und werde mal schauen, ob es gleich mit den aktuellsten e17-Releases kommt. Vielen Dank!
Unfassbar, das kann ich dann parallel auf meinem eeePC 901 sowie meinem Nexus 7 nutzen - ist gekauft.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 22. Dez 2012 um 18:31.
Von Manfred Meyer am So, 23. Dezember 2012 um 13:25 #
Hallo pro-Linux Guru's,
gestern und heute habe ich mir Snowlinux 3.1 gründlichst angeschaut.
Die Implementation von E17 stable in die Debian Wheezy-Basis-Plattform, ist sehr genial gewählt. Ich bin hoch zufrieden. Der RAM-Verbrauch liegt bei 100 MB im idle. Selbst mit FF, TB, Abiword etc. liegt er lediglich bei 150 MB. Dies ist großartig.
Von Speicherverbrauch vs. Leistung am Mo, 24. Dezember 2012 um 07:58 #
Damit werden 4 GB - 150 MB nicht genutzt.
Der üppige Speicher liegt somit brach.
Das ist nett, wenn man mal schnell sehr viel Speicher braucht und keiner freigeschaufelt werden soll, weil's Zeit kostet und das ist auch toll, wenn man viele Daten in den RAM Laden muss und der RAM schon so knapp ist, das die Daten nur mit Müh und Not reinpassen.
Bei allem anderen aber ist das nicht großartig, denn ungenutzer Speicher ist ne Verschwendung. Das ist so wie wenn man mit einem leeren Zug von A nach B fährt.
Ein niedriger Speicherverbrauch ist nämlich oft auch nur ein Kompromis auf Kosten der Leistung. D.h. wenn man etwas großzügiger mit dem Speicher um geht, dann kann die Leistung steigen. In manchen Fällen aber auch sinken, wenn die Bandbreite zum Problem wird.
Die Argumentation ist wirklich unlogisch. Auch KDE4 bekommt die 4GB alleine bei weitem nicht voll. Da sind es maximal etwa 1,25GB RAM, im reinen 2D-Modus ist es einiges weniger.
Die 4GB benötigt das vorinstallierte Windows, GNU/Linux normalerweise nicht.
GNU/Linux ist einfach unkommerzieller und intelligenter programmiert. Niemand hat da als Mantra im Hinterkopf, dass unbedingt der Ressourcenbedarf des Betriebssystems erhöht werden muss, nur damit man mehr neue Rechner verkaufen kann.
Von Speicherverbrauch vs. Leistung am Di, 25. Dezember 2012 um 01:50 #
> Die Argumentation ist wirklich unlogisch. Auch KDE4 bekommt die 4GB alleine bei weitem nicht voll. Da sind es maximal etwa 1,25GB RAM,
Ist sie nicht. KDE 4 nutzt halt da den Speicher wo es Sinn macht, zugunsten der Leistung. 1,25 GB RAM sind ja auch schon ein sehr üppiger großzügiger Umgang, mehr war wohl nicht erforderlich.
> GNU/Linux ist einfach unkommerzieller und intelligenter programmiert.
Den Unfug kannst du dir ins Zimmer hängen. Egal welche Software ist nur so gut, wie ihre SW Entwickler und Firmen sind auch nicht dumm, wenn es um elementar wichtige Kernkomponenten geht, dann steht auch da das Geld und die Zeit für gute Entwickler zur Verfügung. Schau dir dazu einfach mal die ganzen Datenbankmanagementsysteme an.
Von ----------- am Di, 25. Dezember 2012 um 13:36 #
Nenne mir einfach eine Linuxsoftware - die, ohne einen Haufen Memory Leaks zu haben - 2 bis 4GB RAM braucht und für gewöhnlich auch von Otto Normalnutzer verwendet wird.
Es ist Unfug zu behaupten, dass ein Betriebssystem 4GB RAM benutzen muss, nur weil diese da sind, obwohl es standardmäßig maximal nur 1,25 bis vielleicht 2GB RAM benötigt.
Es ist ganz einfach auf Standardinstallationen nichts mehr da, um "es" in den RAM zu legen.
Und noch einmal: Windows ist der Speicherfresser, neue Windowsversionen sind es, die sich mit 2GB RAM auf zwei Jahre alter Hardware so anfühlen, als würde ein WinNT 4.0 auf einem PI 100 mit 32MB RAM werkeln.
Es ist schon erstaunlich, dass so viele Leute irrsinnige Mengen von RAM in Ihren Computern haben und gar nicht wissen, wie sie diese überhaupt nutzen können. Und dann beschwert man sich letztendlich darüber, dass Linux im Vergleich etwa zu Windows 7 deutlich weniger RAM benötigt. Das ist Unfug.
Von Speicherverbrauch vs. Leistung am Di, 25. Dezember 2012 um 22:19 #
> Es ist Unfug zu behaupten, dass ein Betriebssystem 4GB RAM benutzen muss, nur weil diese da sind, obwohl es standardmäßig maximal nur 1,25 bis vielleicht 2GB RAM benötigt.
Diese Behauptung stand nicht im Raum, dreh die Worte nicht rum.
Meine Aussage war, dass man zu einem gewissen Grad, sofern die Bandbreite nicht limitiert, Leistung auf Kosten des RAM Verbrauchs gewinnen kann und diese Aussage stimmt auch. Es ist eine generel gütlige Aussage, die korrekt ist. Wärst du Informatiker oder würdest du wenigstens Software entwickeln dann würdest du das wissen. Nen Hinweis auf Komprimierung habe ich dir hierzu ja gegeben.
> Und noch einmal: Windows ist der Speicherfresser, neue Windowsversionen sind es, die sich mit 2GB RAM auf zwei Jahre alter Hardware so anfühlen, als würde ein WinNT 4.0 auf einem PI 100 mit 32MB RAM werkeln.
Der größte Teil der bei Windows so viel Speicher frißt, geht nicht auf Kosten von schlechter Programmierung, wie du es den Entwicklern von Windows vorwirfst, sondern liegt schlichtweg daran, das Aufgrund der Abwärtskompatibilität immer mehr Versionen von Bilbiotheken in den Speicher geladen werden müssen. Soviel dazu. Aber das steht hier auch gar nicht zur Debatte, denn das ist wieder ein völlig anderes Thema, dass ich hier gar nicht angesprochen habe. Das Thema lautet Performancegewinn auf Kosten des Ramverbrauchs.
Nimm dir mal ein gutes Buch zu Algorithem und Datenstrukturen in die Hand, dann wirst du das verstehen. So ohne Kenntnisse deinerseits bezüglich dem Themenstoffs macht eine weitere Diskussion mit dir hier auch recht wenig Sinn. Das was du als Argumente bis jetzt anführst, ist Stammtischgeschwätz, welches deutlich aufzeigt, das du dich nicht wirklich mit dem Thema auskennst.
Deine Argumentation geht weitestgehend am Thema vorbei (s.o.). Ein Standardlinux benötigt zur Zeit keine 4GB RAM. Wäre Linux das vorinstallierte Standard-OS auf neu verkauften Rechnern, würde deutlich weniger RAM verbaut werden, trotz der eher niedrigen Preise bei 0815-RAM.
Ich kann nichts dafür, wenn z.B. noch nicht genügend KDE4- oder Unity-Bloat vorhanden ist, um auch noch den restlichen RAM mehr oder weniger sinnvoll in Beschlag zu nehmen.
Aber vielleicht bekommt das irgendein Memory Leak in einer Nvidia-Treiber- oder FlashPlayer-Version ja hin.
Es ist aber vollkommen sinnlos, sich über ein RAM-sparendes Verhalten eines Betriebssystem zu beschweren. Und genau das war oben der Fall.
Du hast das Threadthema übrigens gehighjacked. Das mag z.B. auf ubuntuusers.de normal sein, hier aber nicht.
Von Speicherverbrauch vs. Leistung am Mi, 26. Dezember 2012 um 22:09 #
> Deine Argumentation geht weitestgehend am Thema vorbei (s.o.).
und > Aber vielleicht bekommt das irgendein Memory Leak in einer Nvidia-Treiber- oder FlashPlayer-Version ja hin. > Es ist aber vollkommen sinnlos, sich über ein RAM-sparendes Verhalten eines Betriebssystem zu beschweren. > Und genau das war oben der Fall.
Nein, du verstehst hier leider das Problem nicht.
Ich lag mit dem Thema schon richtig und weil du mangels Hintergrundwissen das immer noch nicht verstanden hast, mache ich dir mal ein konkretes Beispiel:
Man kann sehr viel Speicherplatz sparen, wenn man Daten in einem Array abspeichert, aber ein Array kostet mehr Performance als z.B. ein Binary Tree. Letzterer ist in einigen Anwendungsfällen wesentlich performanter, aber er benötigt auch mehr Speicherplatz.
Damit ist meine Grundaussage die ich schon zuvor getätigt habe richtig. Das wird dir jeder Informatiker oder Programmierer hier bestätigen können, wenn dir selbst das Fachwissen dazu fehlt um das zu beurteilen.
> Du hast das Threadthema übrigens gehighjacked. Das mag z.B. auf ubuntuusers.de normal sein, hier aber nicht.
Ich bin wesentlich länger auf Pro-Linux als du und ich sage, dir das ist hier normal.
Man kann sehr viel Speicherplatz sparen, wenn man Daten in einem Array abspeichert, aber ein Array kostet mehr Performance als z.B. ein Binary Tree. Letzterer ist in einigen Anwendungsfällen wesentlich performanter, aber er benötigt auch mehr Speicherplatz.
Falsch, das kommt drauf an wie man ihn implementiert, man kann auch Arrays dazu nutzen.
Damit ist meine Grundaussage die ich schon zuvor getätigt habe richtig.
Ne, pauschaler Quatsch ist sie.
Das wird dir jeder Informatiker oder Programmierer hier bestätigen können, wenn dir selbst das Fachwissen dazu fehlt um das zu beurteilen. s.o. Du hast das Fachwissen jedenfalls nicht.
Von Speicherverbrauch vs. Leistung am Do, 27. Dezember 2012 um 10:19 #
> Falsch, das kommt drauf an wie man ihn implementiert, man kann auch Arrays dazu nutzen.
Klar kann man, aber im Praxisalltag ist ein symetrischer Tree noch lange nicht der Normalzustand. Mach das mal mit einem unsymetrischen Tree, dann ist der Tree in einem Array ne schlechte Wahl und du siehst was ich meine.
> Ne, pauschaler Quatsch ist sie.
Nö, siehe oben. Du hast dir lediglich nen Idealfall für eine Implementierung eines B.Trees in einem Array ausgesucht.
aber im Praxisalltag ist ein symetrischer Tree noch lange nicht der Normalzustand. Das spielt überhaupt keine Rolle. Man merkt dass du keinen Plan hast wie so eine Implementierung über Arrays aussieht.
Von Manfred Meyer am So, 23. Dezember 2012 um 18:05 #
Hallo,
ja, GNOME 3 wollte ich wegen dem fehlenden minimieren, maximieren Buttons nicht und wegen der geringen Anpassungsmöglichkeiten... Unity ist mir einfach viel zu träge...XFCE finde ich zu unschön und LXDE ist mir zu pur.
Habe gerade auf einem neuen Notebook Suse 12.2 (KDE 4.8.5) installiert. Schon beim Versuch, den ganzen BlingBling abzuschalten (nicht durch Eingriffe unter der Haube, sondern über die GUI, also systemsettings) saß ich nach einigen Neustarts dann vor einem leeren Bildschirm. Keine Panelleiste, keine sonstigen Elemente, nur das Wallpaper.
Also resignierend den .kde4- Ordner gelöscht und von vorn begonnen. Nach einigen Sekunden kackt systemsettings mit der Fehlermeldung "Sorry, das hätte nicht passieren dürfen" ab.
Ja, das fand ich dann auch - weg mit dem Dreck!
PS: E17 sieht ganz nett aus (läuft auch auf meiner alten Kiste schön flüssig), und der Blingbling ist halbwegs zurückhaltend eingesetzt. Aber auf Dauer würde der mir auch auf den Nerv gehen. Und der mitgelieferte Dateimanager ist so primitiv, dass der sich nur für Leute eignet, die gar nicht wissen, wofür man den braucht.
Von ------------------------------ am Mo, 24. Dezember 2012 um 11:49 #
bedeutet entweder a) plasma-desktop ist gecrashed -> löschen von irgendwas bringt gar nichts ODER b) du hast die panels schlicht mit dem "BlingBling" wegkonfiguriert
in anbetracht von "nach einigen neustarts" (sorry, das gibt's nur bei euch unter windows) und daß du "BlingBling" bei e17 als "zurückhaltend" bezeichnest (ka. wie dein kde dann vorkonfiguriert war) denke ich aber eher, daß Du nur ein bißchen trollen möchtest.
Von ------------------------------ am Mo, 24. Dezember 2012 um 21:42 #
Das sieht dict.cc anders, aber selbst wenn: Die einzigen Einstellungen die einen "Neustart" (der Sitzung) "erfordern" (weil sie nur imf. gestartete Anwendungen betreffen), sind iirc font antialiasing und locale - erklärt nicht "einige Neustarts"; insbesondere nicht, da *sämtlicher* "BlingBling" mit einem Slider und einer Tastenkombination abgeschaltet werden kann.
Ändert auch nichts an der Diagnose und dem Unsinn *sämtliche* configs zu löschen, nur weil Du *eine* Anwendung verkonfiguriert hast, aber bitte - ist Deine Zeit.
Von Nicht mein Ding am Mo, 24. Dezember 2012 um 08:10 #
Naja, also mein Ding ist e17 nicht.
Ich habe es gerade mit einer elive Live-CD in einer Virtualbox getestet und mit sagt die Bedienung von e17 nicht zu.
Mir fehlt ein Panel, alle aktiven Fesnter, die minimiert werden landen wie zu Win3.1 Zeiten als Icon auf dem Desktop. Startet man nun eine andere Anwendung maximiert, dann werden diese Icons verdeckt. Ein schneller Wechsel mit der Maus ist damit also nicht möglich. Ob man ein Panel noch nachträglich einstellen kann, keine Ahnung. Ich habe auf die schnelle nichts gefunden, womit e17 in dieser Hinsicht auch nicht intuitiv wäre, wenn es so ne Einstellung gäbe.
Thunar ist ein schlechter Dateimanger, das weiß ich noch von XFCE. Zwar gibt es auch andere, aber Nautilus oder Dolphin bringen auch ihren Ballast der großen DE mit, da kann ich die großen DEs auch gleich einsetzten.
Auf eCandy Schnickschnack lege ich keinen großen Wert, viel wichtiger ist mir eine intuitive gute Bedingung und gute Usability, sowie gute Features. Gnome 2.x erfüllte bis jetzt diese Aufgabe am besten. KDE und XFCE gehen so.
elive is leider komplett veraltet und wird meines wissens auch nicht mehr weiterentwickelt. Ich würde da eher Bodhi oder Snowlinux e17 vorschlagen, die beide mit aktuelleren Versionen daherkommen und auch Vorlagen mit Panel und Taskleiste, wie du sie wohl haben willst.
kT
ah das erklaert auch das e17 Sonnen Symbol!
Rasterman und Co. haben es doch noch geschafft.
E17 ist IMO irgendwo auch der Versuch, das nett aussehende Etwas von KDE4, Gnome3 oder Unity mit den Ressourcenanforderungen von LXDE oder Icewm in Einklang zu bringen. Und das ist schon sehr gut gelungen.
Die E17-OpenGL-"Softwaremaschinerie" ist so leichtgewichtig, dass man selbst auf ganz alten Systemen erst gar nicht bemerkt, dass diese "an" ist. Die bei andereren GUIs normalerweise auftretende hohe CPU-Last bleibt aus.
Ich kuck mir Enlightenment immer mal wieder an, aber ich komm irgendwie nicht damit klar.
Ich finds umständlich zu konfigurieren, dann fehlen mir Sachen, die inzwischen in (fast) jedem WM enthalten sind wie ALT + F2, ALT + Tab und mir deshalb in Fleisch + Blut übergegangen sind. Und diese Animationen sind ja schon beeindruckend, aber nach ner Weile nervt's mich, dass mein Mauszeiger bei jedem aufpoppenden Dialog über den Bildschirm fährt. Und die künstlerisch durchaus wertvollen GUI-Elemente find ich auch schwer zu benutzen. Wahrscheinlich kann man das alles einstellen, abschalten, umkonfigurieren, aber man muss es halt erst machen.
Ich komm immer wieder zu Xfce zurück, ist einfach IMHO seit einer ganzen Weile schon der am besten zu benutzende WM.
Mit "Alt + F2" meinst du das Eintippen eines Befehls, um ein Programm zu starten? Ist bei e17 "Alt + Esc". Alt + Tab geht genauso bei e17. Ist beides standardmäßig eingeschaltet.
Das Springen des Mauszeigers zum jeweils neuen Fenster lässt sich natürlich abschalten, aber ja, das muss man nachträglich tun.
Ich meinte nicht das Springen sondern das Gleiten, mich nervt das nach 'ner Weile. Geht euch das nicht so? Anfangs finde ich diese ganzen animierten Übergänge und Gleit-Dinger recht ansprechend, wenn man das Zeug aber dauernd vorgesetzt bekommt, wird es nervtötend.
Kann man aber auch mit zwei Handgriffen abstellen.
Der Screenshot zeigt leider die alte Theme. Aktuell kommt 'Dark' zum Einsatz.
Ich dachte, jeder kann sich sein Theme aussuchen
Es war mir nicht möglich, brauchbare aktuelle Shots von E17 zu finden. Ich versuche aber, noch ein paar zu bekommen.
http://www.enlightenment.org/ss/ <- da gibt's einige Bildschirmfotos.
Ansonsten könnte der Author auch das testing repository von Bodhi aktivieren (http://forums.bodhilinux.com/index.php?/topic/44-bodhi-testing-branch/)
Außerdem ist auch im aktuellen Snowlinux das e17 stable mit Dark Theme anzutreffen.
Natürlich kann sich jeder sein Theme aussuchen. 'Dark' wurde aber extra für den e17 Release entwickelt und deshalb finde ich es gehört auch auf einen Screenshot wenn man über den Release berichtet.
Ich finde beide Themes total hässlich. Am besten gefallen hat mir das frühere Theme BlingBling. Das war richtig was fürs Auge. Und nicht so dunkel...
Das ist sehr erfreulich. Sobald stabile Pakete in meiner Distribution aufschlagen, werde ich mal testen ob mit E17 für mich eine alternative Desktopumgebung bereit steht. Xfce kann ich zwar leben, aber das hat mir eigentlich auch schon zu viel Gnome und *kit an Board.
IMO wirst Du aber Xfce-Software wie Thunar auch unter E17 benötigen.
Weswegen ?
e17 bringt doch seinen eigenen Dateimanager mit.
Hast Du diesen schon einmal getestet?
Wohl eher nicht.
Das macht ja nicht gerade Hoffnung. Steht es nach all den Jahren noch so fies um die Kernkomponenten?
Den FM würde ich nicht gerade als "Kernkomponente" von E17 bezeichnen... es ist kein "richtiges" DE sondern vielmehr WM + Desktop + Panels + Runner + Eyecandy
Das sehe ich genauso. Angesichts der Tatsache, dass die allseits bekannten Pcmanfm und Thunar zur Verfügung stehen, ist das nicht so wichtig.
Ja hab den getestet, funktioniert super in der final. Sicherlich Netzwerksupport fehlt aber das kann man ja mit gigolo oder manuellen mounten beheben.
Gratulation. Version 1.0 erscheint dann, wenn sich die Sonne in einen Roten Riesen wandelt und das komplette innere Sonnensystem verschlingt.
Selbst als Roter Riese wird unserer Sonne nicht das komplette innere Sonnensystem verschlingen. Der Mars bleibt in jedem Fall "außen vor".
Na dann werden wir dort E17 einsetzen
Das Tröstliche daran ist, dass "wir", falls die Erde tatsächlich dereinst von unserer Sonne verschlungen werden sollte, dann wieder endgültig zu dem geworden sind, was wir im Endeffekt schon immer waren: Sternenstaub.
kwark. bis dahin ist der mars grün und schön warm und unsere neue heimat
Die Roter Riese-Phase ist vergleichsweise kurz. Von wegen schön warm.
Gibt's denn auf Bälde eventuell eine Distribution/Spin-Off, welches auf Debian/Ubuntu basiert und mit e17 daherkommt? Kennt sich jemand aus - irgendwas in Planung?
Wie wäre es , wenn du einfach das Packet nachinstallieren würdest.
Muss denn alles vorgekaut werden?
Der eeePC 901, welchen ich besitze, kommt mit stolzen 12 GB SSD-Speicher daher zu je 4 und 8 GB Disks. Da kommt es teilweise auf jedes MB an. Da der alternate installer ja nun eingestellt ist, ist eine typische Ubuntu-Installation keine Option mehr.
Die beiden andere Kommentare hingegen sind doch sehr hilfreich
Na und? Wenn Platz das Problem ist, haust du halt was anderes runter. Vorzugsweise das dann von dir nicht verwendete DE.
Natürlich könnte ich das, allerdings ist es bequemer, auf eine bereits fertige distri zu setzen. Zudem bringen diese meist noch spezielle Anpassungen/fixes mit und eine standardauswahl an Software, welche nicht die gnome/kde-libs brauchen. Außerdem ist es auch immer interessant und spannend, neues zu entdecken.
Danke für deine Hilfe, aber die von dir beschriebene Lösung hält für mich nur Nachteile bereit.
Falls alle Stricke reißen, so bietet sich vielleicht dieses OBS-Repo an:
http://download.opensuse.org/repositories/X11:/Enlightenment:/Nightly/
Nach der noch folgenden Aktualisierung auf E 17.0 sollte dann dieses Repo die bessere Wahl sein:
http://download.opensuse.org/repositories/X11:/Enlightenment:/Released/
Wenns kein xUbuntu sein muss: http://susestudio.com/
Dort kannst du dir die Distro selber zusammenklopfen.
Kennst du bodhi linux?
Jap, hatte es über die Zwischenzeit vergessen (früher bereits mal getestet) und werde mal schauen, ob es gleich mit den aktuellsten e17-Releases kommt. Vielen Dank!
Unfassbar, das kann ich dann parallel auf meinem eeePC 901 sowie meinem Nexus 7 nutzen - ist gekauft.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 22. Dez 2012 um 18:31.Gibt noch Snowlinux e17 das eben mit e17 ausgestattet daherkommt und auf Debian Wheezy beruht.
Danke =) Werde es mir gleich ansehen
Hallo siyman,
ich kann dir wie "LL" auch nur Snowlinux an dein Herzchen legen.
MfG
Manfred Meyer aus Buxtehude
Hallo pro-Linux Guru's,
gestern und heute habe ich mir Snowlinux 3.1 gründlichst angeschaut.
Die Implementation von E17 stable in die Debian Wheezy-Basis-Plattform, ist sehr genial gewählt. Ich bin hoch zufrieden. Der RAM-Verbrauch liegt bei 100 MB im idle. Selbst mit FF, TB, Abiword etc. liegt er lediglich bei 150 MB. Dies ist großartig.
Nur mal so aus Interesse:
Wieviel RAM ist in deinem Rechner verbaut?
Hi glasen,
4 GB sind verbaut. (2x2)
MfG
Damit werden 4 GB - 150 MB nicht genutzt.
Der üppige Speicher liegt somit brach.
Das ist nett, wenn man mal schnell sehr viel Speicher braucht und keiner freigeschaufelt werden soll, weil's Zeit kostet und das ist auch toll, wenn man viele Daten in den RAM Laden muss und der RAM schon so knapp ist, das die Daten nur mit Müh und Not reinpassen.
Bei allem anderen aber ist das nicht großartig, denn ungenutzer Speicher ist ne Verschwendung.
Das ist so wie wenn man mit einem leeren Zug von A nach B fährt.
Ein niedriger Speicherverbrauch ist nämlich oft auch nur ein Kompromis auf Kosten der Leistung.
D.h. wenn man etwas großzügiger mit dem Speicher um geht, dann kann die Leistung steigen.
In manchen Fällen aber auch sinken, wenn die Bandbreite zum Problem wird.
Die Argumentation ist wirklich unlogisch.
Auch KDE4 bekommt die 4GB alleine bei weitem nicht voll. Da sind es maximal etwa 1,25GB RAM, im reinen 2D-Modus ist es einiges weniger.
Die 4GB benötigt das vorinstallierte Windows, GNU/Linux normalerweise nicht.
GNU/Linux ist einfach unkommerzieller und intelligenter programmiert. Niemand hat da als Mantra im Hinterkopf, dass unbedingt der Ressourcenbedarf des Betriebssystems erhöht werden muss, nur damit man mehr neue Rechner verkaufen kann.
> Die Argumentation ist wirklich unlogisch.
Auch KDE4 bekommt die 4GB alleine bei weitem nicht voll. Da sind es maximal etwa 1,25GB RAM,
Ist sie nicht.
KDE 4 nutzt halt da den Speicher wo es Sinn macht, zugunsten der Leistung.
1,25 GB RAM sind ja auch schon ein sehr üppiger großzügiger Umgang, mehr war wohl nicht erforderlich.
> GNU/Linux ist einfach unkommerzieller und intelligenter programmiert.
Den Unfug kannst du dir ins Zimmer hängen.
Egal welche Software ist nur so gut, wie ihre SW Entwickler und Firmen sind auch nicht dumm,
wenn es um elementar wichtige Kernkomponenten geht, dann steht auch da das Geld und die Zeit für gute Entwickler zur Verfügung.
Schau dir dazu einfach mal die ganzen Datenbankmanagementsysteme an.
Nenne mir einfach eine Linuxsoftware - die, ohne einen Haufen Memory Leaks zu haben - 2 bis 4GB RAM braucht und für gewöhnlich auch von Otto Normalnutzer verwendet wird.
Es ist Unfug zu behaupten, dass ein Betriebssystem 4GB RAM benutzen muss, nur weil diese da sind, obwohl es standardmäßig maximal nur 1,25 bis vielleicht 2GB RAM benötigt.
Es ist ganz einfach auf Standardinstallationen nichts mehr da, um "es" in den RAM zu legen.
Und noch einmal: Windows ist der Speicherfresser, neue Windowsversionen sind es, die sich mit 2GB RAM auf zwei Jahre alter Hardware so anfühlen, als würde ein WinNT 4.0 auf einem PI 100 mit 32MB RAM werkeln.
Es ist schon erstaunlich, dass so viele Leute irrsinnige Mengen von RAM in Ihren Computern haben und gar nicht wissen, wie sie diese überhaupt nutzen können. Und dann beschwert man sich letztendlich darüber, dass Linux im Vergleich etwa zu Windows 7 deutlich weniger RAM benötigt. Das ist Unfug.
> Es ist Unfug zu behaupten, dass ein Betriebssystem 4GB RAM benutzen muss, nur weil diese da sind, obwohl es standardmäßig maximal nur 1,25 bis vielleicht 2GB RAM benötigt.
Diese Behauptung stand nicht im Raum, dreh die Worte nicht rum.
Meine Aussage war, dass man zu einem gewissen Grad, sofern die Bandbreite nicht limitiert, Leistung auf Kosten des RAM Verbrauchs gewinnen kann und diese Aussage stimmt auch.
Es ist eine generel gütlige Aussage, die korrekt ist.
Wärst du Informatiker oder würdest du wenigstens Software entwickeln dann würdest du das wissen.
Nen Hinweis auf Komprimierung habe ich dir hierzu ja gegeben.
> Und noch einmal: Windows ist der Speicherfresser, neue Windowsversionen sind es, die sich mit 2GB RAM auf zwei Jahre alter Hardware so anfühlen, als würde ein WinNT 4.0 auf einem PI 100 mit 32MB RAM werkeln.
Der größte Teil der bei Windows so viel Speicher frißt, geht nicht auf Kosten von schlechter Programmierung, wie du es den Entwicklern von Windows vorwirfst, sondern liegt schlichtweg daran, das Aufgrund der Abwärtskompatibilität immer mehr Versionen von Bilbiotheken in den Speicher geladen werden müssen.
Soviel dazu.
Aber das steht hier auch gar nicht zur Debatte, denn das ist wieder ein völlig anderes Thema, dass ich hier gar nicht angesprochen habe.
Das Thema lautet Performancegewinn auf Kosten des Ramverbrauchs.
Nimm dir mal ein gutes Buch zu Algorithem und Datenstrukturen in die Hand, dann wirst du das verstehen.
So ohne Kenntnisse deinerseits bezüglich dem Themenstoffs macht eine weitere Diskussion mit dir hier auch recht wenig Sinn.
Das was du als Argumente bis jetzt anführst, ist Stammtischgeschwätz, welches deutlich aufzeigt, das du dich nicht wirklich mit dem Thema auskennst.
Deine Argumentation geht weitestgehend am Thema vorbei (s.o.).
Ein Standardlinux benötigt zur Zeit keine 4GB RAM.
Wäre Linux das vorinstallierte Standard-OS auf neu verkauften Rechnern, würde deutlich weniger RAM verbaut werden, trotz der eher niedrigen Preise bei 0815-RAM.
Ich kann nichts dafür, wenn z.B. noch nicht genügend KDE4- oder Unity-Bloat vorhanden ist, um auch noch den restlichen RAM mehr oder weniger sinnvoll in Beschlag zu nehmen.
Aber vielleicht bekommt das irgendein Memory Leak in einer Nvidia-Treiber- oder FlashPlayer-Version ja hin.
Es ist aber vollkommen sinnlos, sich über ein RAM-sparendes Verhalten eines Betriebssystem zu beschweren.
Und genau das war oben der Fall.
Du hast das Threadthema übrigens gehighjacked. Das mag z.B. auf ubuntuusers.de normal sein, hier aber nicht.
> Deine Argumentation geht weitestgehend am Thema vorbei (s.o.).
und
> Aber vielleicht bekommt das irgendein Memory Leak in einer Nvidia-Treiber- oder FlashPlayer-Version ja hin.
> Es ist aber vollkommen sinnlos, sich über ein RAM-sparendes Verhalten eines Betriebssystem zu beschweren.
> Und genau das war oben der Fall.
Nein, du verstehst hier leider das Problem nicht.
Ich lag mit dem Thema schon richtig und weil du mangels Hintergrundwissen das immer noch nicht verstanden hast, mache ich dir mal ein konkretes Beispiel:
Man kann sehr viel Speicherplatz sparen, wenn man Daten in einem Array abspeichert, aber ein Array kostet mehr Performance als z.B. ein Binary Tree.
Letzterer ist in einigen Anwendungsfällen wesentlich performanter, aber er benötigt auch mehr Speicherplatz.
Damit ist meine Grundaussage die ich schon zuvor getätigt habe richtig.
Das wird dir jeder Informatiker oder Programmierer hier bestätigen können, wenn dir selbst das Fachwissen dazu fehlt um das zu beurteilen.
> Du hast das Threadthema übrigens gehighjacked. Das mag z.B. auf ubuntuusers.de normal sein, hier aber nicht.
Ich bin wesentlich länger auf Pro-Linux als du und ich sage, dir das ist hier normal.
Man kann sehr viel Speicherplatz sparen, wenn man Daten in einem Array abspeichert, aber ein Array kostet mehr Performance als z.B. ein Binary Tree.
Letzterer ist in einigen Anwendungsfällen wesentlich performanter, aber er benötigt auch mehr Speicherplatz.
Falsch, das kommt drauf an wie man ihn implementiert, man kann auch Arrays dazu nutzen.
Damit ist meine Grundaussage die ich schon zuvor getätigt habe richtig.
Ne, pauschaler Quatsch ist sie.
Das wird dir jeder Informatiker oder Programmierer hier bestätigen können, wenn dir selbst das Fachwissen dazu fehlt um das zu beurteilen.
s.o. Du hast das Fachwissen jedenfalls nicht.
> Falsch, das kommt drauf an wie man ihn implementiert, man kann auch Arrays dazu nutzen.
Klar kann man, aber im Praxisalltag ist ein symetrischer Tree noch lange nicht der Normalzustand.
Mach das mal mit einem unsymetrischen Tree, dann ist der Tree in einem Array ne schlechte Wahl und du siehst was ich meine.
> Ne, pauschaler Quatsch ist sie.
Nö, siehe oben.
Du hast dir lediglich nen Idealfall für eine Implementierung eines B.Trees in einem Array ausgesucht.
aber im Praxisalltag ist ein symetrischer Tree noch lange nicht der Normalzustand.
Das spielt überhaupt keine Rolle. Man merkt dass du keinen Plan hast wie so eine Implementierung über Arrays aussieht.
Das Spielt sehr wohl eine Rolle, dein Array wird nämlich ziemlich aufgebläht und hohl.
> Man merkt dass du keinen Plan hast wie so eine Implementierung über Arrays aussieht.
Dann ist ja gut das du ein Dummschwätzer bist:
linkes Kind des Knoten -> array position K => a[2*K];
rechtes Kind des Knoten -> array position K => a[2*K+1];
>Damit werden 4 GB - 150 MB nicht genutzt.
>Der üppige Speicher liegt somit brach.
Warum sollte er brach liegen.
Es bleibt mehr für zB: den fs cache und für alle anderen Programme.
Das macht schon sehr sinn.
>Ein niedriger Speicherverbrauch ist nämlich oft auch nur ein >Kompromis auf Kosten der Leistung.
Oft ja hier nicht.
Du siehst, dass man auch mit ausreichendem RAM mitunter trotzdem KDE4, Gnome3 oder Unity nicht einsetzen möchte.
Hallo,
ja, GNOME 3 wollte ich wegen dem fehlenden minimieren, maximieren Buttons nicht und wegen der geringen Anpassungsmöglichkeiten...
Unity ist mir einfach viel zu träge...XFCE finde ich zu unschön und LXDE ist mir zu pur.
MfG
Manfred Meyer
Und KDE ist was?
Hi rtzz,
zu überladen, zu langsam, zu windows mäßig.
Gruß
Manni Meyer aus Buxtehude
KDE ist immer noch ein schlechter Witz.
Habe gerade auf einem neuen Notebook Suse 12.2 (KDE 4.8.5) installiert. Schon beim Versuch, den ganzen BlingBling abzuschalten (nicht durch Eingriffe unter der Haube, sondern über die GUI, also systemsettings) saß ich nach einigen Neustarts dann vor einem leeren Bildschirm. Keine Panelleiste, keine sonstigen Elemente, nur das Wallpaper.
Also resignierend den .kde4- Ordner gelöscht und von vorn begonnen. Nach einigen Sekunden kackt systemsettings mit der Fehlermeldung "Sorry, das hätte nicht passieren dürfen" ab.
Ja, das fand ich dann auch - weg mit dem Dreck!
PS: E17 sieht ganz nett aus (läuft auch auf meiner alten Kiste schön flüssig), und der Blingbling ist halbwegs zurückhaltend eingesetzt. Aber auf Dauer würde der mir auch auf den Nerv gehen.
Und der mitgelieferte Dateimanager ist so primitiv, dass der sich nur für Leute eignet, die gar nicht wissen, wofür man den braucht.
bedeutet entweder
a) plasma-desktop ist gecrashed -> löschen von irgendwas bringt gar nichts
ODER
b) du hast die panels schlicht mit dem "BlingBling" wegkonfiguriert
in anbetracht von "nach einigen neustarts" (sorry, das gibt's nur bei euch unter windows) und daß du "BlingBling" bei e17 als "zurückhaltend" bezeichnest (ka. wie dein kde dann vorkonfiguriert war) denke ich aber eher, daß Du nur ein bißchen trollen möchtest.
insofern: fröhlichen weihnachtsfisch
neustart != reboot
Das sieht dict.cc anders, aber selbst wenn:
Die einzigen Einstellungen die einen "Neustart" (der Sitzung) "erfordern" (weil sie nur imf. gestartete Anwendungen betreffen), sind iirc font antialiasing und locale - erklärt nicht "einige Neustarts"; insbesondere nicht, da *sämtlicher* "BlingBling" mit einem Slider und einer Tastenkombination abgeschaltet werden kann.
Ändert auch nichts an der Diagnose und dem Unsinn *sämtliche* configs zu löschen, nur weil Du *eine* Anwendung verkonfiguriert hast, aber bitte - ist Deine Zeit.
Da hast du aber DAS Nachschlagewerk schlechthin für technische Fachtermini konsultiert.
Du bist aber nicht zufällig der Initiator dieser Distribution? Lars?!
Lol nein ... ich kenne den nicht mal.
MfG
Manfred Meyer
Bin ich froh, dass die Tarnung immer so schlecht ist.
Zu E17: Bedienung und dunkles Standarddesign hat mich bisher immer abgeschreckt.
Lars, wärst du offen aufgetreten, hätte ich mir Snowlinux sicher angesehen. Aber so? Nein, danke!
Hallo,
jetzt mal echt...ich hab mit dem Nix am Hut...Naja müsst ihr mir ja nicht glauben.
MfG
Manni Meyer
Sorry, aber wie kann man Manfred Meyer mit jemand anderen verwechseln? Du scheinst ja nicht sehr oft auf Pro-Linux zu sein.
Die Distribution macht jedenfalls einen sehr interessanten Eindruck.
BTW: Nein, ich bin auch der verhasste Lars.
Naja, also mein Ding ist e17 nicht.
Ich habe es gerade mit einer elive Live-CD in einer Virtualbox getestet und mit sagt die Bedienung von e17 nicht zu.
Mir fehlt ein Panel, alle aktiven Fesnter, die minimiert werden landen wie zu Win3.1 Zeiten als Icon auf dem Desktop. Startet man nun eine andere Anwendung maximiert, dann werden diese Icons verdeckt.
Ein schneller Wechsel mit der Maus ist damit also nicht möglich.
Ob man ein Panel noch nachträglich einstellen kann, keine Ahnung. Ich habe auf die schnelle nichts gefunden, womit e17 in dieser Hinsicht auch nicht intuitiv wäre, wenn es so ne Einstellung gäbe.
Thunar ist ein schlechter Dateimanger, das weiß ich noch von XFCE.
Zwar gibt es auch andere, aber Nautilus oder Dolphin bringen auch ihren Ballast der großen DE mit, da kann ich die großen DEs auch gleich einsetzten.
Auf eCandy Schnickschnack lege ich keinen großen Wert, viel wichtiger ist mir eine intuitive gute Bedingung und gute Usability, sowie gute Features.
Gnome 2.x erfüllte bis jetzt diese Aufgabe am besten.
KDE und XFCE gehen so.
elive is leider komplett veraltet und wird meines wissens auch nicht mehr weiterentwickelt.
Ich würde da eher Bodhi oder Snowlinux e17 vorschlagen, die beide mit aktuelleren Versionen daherkommen und auch Vorlagen mit Panel und Taskleiste, wie du sie wohl haben willst.