Login
Newsletter
Werbung

Thema: OpenOffice.org lebt - StarOffice unter GPL

34 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Anonymous am Mi, 19. Juli 2000 um 20:33 #
Das halte ich für eine echte Sensation .
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Uwe am Mi, 19. Juli 2000 um 20:37 #
Ist ja toll!!!!!!!!!!!
Dann können jetzt die Bug-Jäger kommen.
Nun kann die Regierung nicht nur auf ein offenes System schauen,sondern sich mit einem offenem Office anfreunden und sicher sein,das keine Spionagesoftware enthalten ist.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von mike am Mi, 19. Juli 2000 um 20:52 #
    Dankbarkeit und Weizen gedeihen nur auf gutem Boden.
    Deutsches Sprichwort

    Glaubst du im Ernst dieser eingefahrene Moloch kann irgendwie noch anders als bisher ?
    Gruß Mike

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Kai Lahmann am Mi, 19. Juli 2000 um 22:04 #
    Naja, viel wird man bei der Portierung auf Gtk und bonobo es nicht unverändert bleiben. Da wird sehr viel verändert werden müssen.
    Das die Entwicklung der aktuellen GNOME-Office-Programme angeht, denke ich, dass zumindest Gnumeric und StarCalc langfristig zusammengehen. Abiword wird wohl erhalten bleiben, es war schon lange geplant, dass Abiword kein "Linux-Word" werden soll (von der Größe her)
    Bei dem Präsentationsprogramm bin ich auch mal gespannt...das GNOME-Programm achtung hängt ein wenig...
    Bei den ganze Programmen auf dem Bereich Grafik steig ich jetzt nicht durch. Ich glaube StarOffice hat je einen (Pixel & Vektor). Für ersteres gibt es The Gimp, das zumindest einige Features übernehmen wird. Bei Sodipodi (Vektor) hab ich auch schon länger nichts neues mehr gesehen.
    Was hat StarOffice sonst noch?
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Ronny am Mi, 19. Juli 2000 um 20:50 #
Vielleicht wird dann mal dieses unsägliche Desktop von StarOffice entfernt und jede Applikation einzeln auswählbar und installierbar. Mich hat das immer genervt, weshalb ich lieber auf Abiword oder Gnumeric zurückgegriffen habe auch wenn die nicht so stabil waren.

cu

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Maya am Mi, 19. Juli 2000 um 20:55 #
    Jupp!
    Wenn die endlich mal die Applikationen trennen würden, so waere StarOffice wahrscheinlich auch auf einem 64MB-System _fluessig_ bedienbar. Im Moment ist eine Arbeit z.B. auf einem Laptop eine Tortur.

    Was werden wohl jetzt aber KDE Entwickler machen, wo doch Gnome jetzt mit StaOffice rumturtelt?
    Was passiert auch mit Gnumeric oder AbiWord?

    Die Karten wurden neu gemischt... :-)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Mi, 19. Juli 2000 um 21:51 #
    FAQs auf openoffice.org:
    "What about the StarOffice Suite's integrated desktop?
    The StarOffice Suite's integrated desktop becomes optional in the future. The code and functionality is there, use it if you want it, but it's totally your choice."
    Schön, nicht wahr?! :-)
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von /dev/null am Do, 20. Juli 2000 um 01:00 #
    Hi, Ronny!

    Das, wie Du sagst "unsägliche Desktop" (ich kann das sehr gut nachvollziehen ;-) hatte seinen Ursprung in der SOftware "Starview", die es der Star Division erlaubte, das Paket auf verschiedenen OSsen unverändert zu kompilieren, ohne sich um deren Besonderheiten kümmern zu müssen. Es ist sozusagen eine Emulatorschicht zwischen Office und dem Betriebssystem.
    Wenn jetzt als Grafiklib Gnome verwendet wird, entfallen diese Einschränkungen sofort, die Applikationen werden endlich "seamless" sein.

    Man darf gespannt sein...

    Gruß, /dev/null

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 13:50 #
    Es ist sozusagen eine Emulatorschicht zwischen Office und dem Betriebssystem.

    Woher weisst Du das?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von /dev/null am Do, 20. Juli 2000 um 15:36 #
    Hi!

    >Es ist sozusagen eine Emulatorschicht >zwischen Office und dem Betriebssystem.
    >
    > Woher weisst Du das?

    Ganz einfach: Star Division hat Star View als Entwicklertool verkauft, mit dem man Anwendungen entwickkeln kann, die dann unter X11, WIN-X, Apple(?) und was weiß ich nicht wo noch kompilierbar und lauffähig sind.

    Ich kenne jemanden, der es eingesetzt hat.

    Leider nehmen die Apps dann nicht automatisch das Look-and-feel des jeweiligen Windowmanagers an, daher der komische Windows-look in Linux.

    Gruß, /dev/null

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Fr, 21. Juli 2000 um 12:14 #
    Ganz einfach: Star Division hat Star View als Entwicklertool verkauft, mit dem man Anwendungen entwickkeln kann, die dann unter X11, WIN-X, Apple(?) und was weiß ich nicht wo noch kompilierbar und lauffähig sind.

    Und das Entwicklungstool StarView ist in gewisser Weise unabhaengig vom eigentlichen StarOffice und wird somit nicht der GPL unterliegen..!? Oder wie habe ich das zu verstehen?
    Und wie kann man an StarView drankommen? Ist es wenigstens fuer den privaten Gebrauch kostenlos?

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous am Mi, 19. Juli 2000 um 21:00 #
Auf einer anderen news Seite wird erwähnt das Text- und Tabellenkaulkulationsteile als extra Programme ausgelagert werden sollen.


Ich hatte bedenken das irgendein codergruppe dem Teil sich zuwidmen, wegen der grösse.
Aber siehe da HelixCode hat sich schon dazu geäussert.

Wollen wir das beste hoffen!

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous am Mi, 19. Juli 2000 um 21:10 #
Den Browserteil kann man ebenso separieren,

glätten und einen echt freien Webbrowser

unter Linux,FreeBSD ... bauen .

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous am Mi, 19. Juli 2000 um 21:54 #
coca cola rulez!
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous am Mi, 19. Juli 2000 um 23:49 #
Es sieht so aus als ob Star - office jetzt

regelrecht zerfetzt wird @:)

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 09:37 #
Ausser Gnome schreibt heutzutage niemand mehr große Projekte in C. So werden sie, genauso wie KDE, sich nur die Rosinen rauspicken (müssen). Staroffice wird sterben.

Und ob das mit der 2-Lizensen-Strategie langfristif funktioniert...

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Frank Arnold am Do, 20. Juli 2000 um 10:33 #
    Du meinst damit wohl das man heute nur noch objektorientiert "werkelt", also in C++ ? Das ist zwar richtig, was hat das aber mit SO zu tun? Oder ist SO in C geschrieben ?
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 10:38 #
    Dank der gtk-Bibliothek ist gnome nicht nur C.
    auch Pazthon, C und co.
    Das ist einfac hder vortiel der gtk, das jeder in der
    programmiersprache schreiben kann, die ihm am meisten liegt,
    bzw die am besten geeignet ist.
    Grade durch die hauptsaechliche bneutzung von C ist gnome
    trotz der benutzung von CORBA recht flott.

    Christoph

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Philipp am Do, 20. Juli 2000 um 11:10 #
    Es mag zwar schön sein, sich jede Sprache aussuchen zu können, aber die Aussage war große Projekte und nicht irgendwelche kleinen Tools (z.B. der 127. Emacs Clone).
    Wer ein kleines Tool strickt (was ja auch nützlich sein kann), braucht sich ja nicht mit vielen anderen abstimmen.
    Und andere Sprachen kann man inzwischen wohl in jedem Toolkit einbinden.
    Einen _Vorteil_ nenne ich das nicht.

    Große Projekte werden fast ausschließlich nur noch objektorientiert programmiert, nur bei den Applikationen die wirklich stark geschwindigkeitsabhängig sind greift man noch auf C und Maschinecode zu (z.B. Kernel).

    Und das GTK ist halt nunmal C und ich kann mir nicht vorstellen, daß SO in C geschrieben ist (weil es auch Java-Abkömmlinge geben soll).

    Demnach sind im Grunde die KDElibs/QT besser geeignet als das GTK. Das wird sich sicher bald zeigen.

    Ich glaube eher, daß es bald zu verschiedenen Versionen kommen wird, eine mit GTK (und stark abgespeckt), eine mit KDElibs (und weniger stark abgespeckt) und eine Version, die weiter von SUN gepflegt wird, aber hier für alle Betriebssysteme. Halt ähnlich wie bei Netscape und Mozilla.

    Philipp

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 11:50 #
    Wenigstens Philipp hat verstanden, was ich gemeint habe.
    SO ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in C++ geschrieben, Gnome/Gtk trotz der netten C++-Wrapper aber in C.

    Es wird vermutlich draufhinaus laufen, dass sich alle auf die IMportfilter stürzen und den Rest ignorieren. Was hat SO sonst zu bieten, was es nicht in G/KOffice gibt ?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 13:57 #
    Ausser Gnome schreibt heutzutage niemand mehr große Projekte in C. So werden sie, genauso wie KDE, sich nur die Rosinen rauspicken (müssen). Staroffice wird sterben.

    Warum sollte StarOffice sterben?
    Es ist (zusammen mit AbiSource) einer der wenigen Office-Anwendungen, die auf mehreren Plattformen laufen und den Windows-Usern ihr Windows-Aussehen lassen.
    Und fuer alle anderen Betriebssyeteme, laesst sich das Look-And-Feel wohl in Zukunft auch besser anpassen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Frank Arnold am Do, 20. Juli 2000 um 17:35 #
    Das viele noch auf ihr "C"-GTK schwören und man bei Gnome einen eigenen CORBA-ORB ("Orbit")nur wegen der "C" Implementierung geschrieben hat, war mir schon immer ein Rätsel. Man darf sich dann aber auch nicht über Bugs und mittelprächtige Andwendungen wundern. Solche komplexen Anwendungen sind in "C" eine Strafe!

    P.S. Die meisten machen C++ selber langsam. Wenn ein Event durch X-Klassen und Vtables geroutet wird, braucht man sich nicht zu wundern ( siehe MFC ).

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 11:04 #
Was ist denn in Zukunft für eine Datenbank dabei? StarBase oder Adabas? Und wie sieht es da mit den Lizensen aus?
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Christoph am Do, 20. Juli 2000 um 12:06 #
Mal ne frage am rande: Welche komponenten von SO sind in Java geschrieben? Es gab doch mal das gerücht, SO sei deshalb so langsam, weil große teile in Java geschrieben sind, aber das scheint auch nur ein gerücht zu sein.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Rentar am Di, 25. Juli 2000 um 16:32 #
    Ich bezweifle stark, daß irgendwelche Teile, außer der JDBC-Interface und der Java-Unterstützung des Web-Browsers Java verwenden. Ich hatte StarOffice 5.1 sowohl mit nicht-installierter Java-Unterstützung als auch mit installierter, aber nicht-funktionierender Java-Unterstützung laufen gehabt (ne, nie mit funktionierender ;-)) und bin nie auf irgendwelche Einschränkungen gestoßen.
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Pierre am Do, 20. Juli 2000 um 12:16 #
> Was hat SO sonst zu bieten, was es nicht in G/KOffice gibt ?

Einfach eine ganze Menge - z.B. StarBasic etc. Ich denke aber auf der anderen Seite, dass die Konzepte von StarOffice und den anderen Office-Suiten einfach _sehr_ weit auseinandergehen... Wahrscheinlich werden sich die meisten eher Anregungen herauspicken und das war es.
Mal sehen, was noch so auf uns zu kommt ;-)
cu Pierre

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 12:56 #
    >> Was hat SO sonst zu bieten, was es nicht in G/KOffice gibt ?

    > Einfach eine ganze Menge - z.B. StarBasic etc. Ich denke aber auf der anderen Seite,

    Hm, ja und ? KDE2 und KOffice zB haben Sprachbindungen zu fast allen erdenklichen Sprachen und können mit der ganzen Umgebung kommunizieren.
    Was habe ich davon, mich nur noch mit einem Programm zu begnügen ?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Do, 20. Juli 2000 um 14:06 #
    KDE2 und KOffice zB haben Sprachbindungen zu fast allen erdenklichen Sprachen und können mit der ganzen Umgebung kommunizieren. Was habe ich davon, mich nur noch mit einem Programm zu begnügen ?

    StarBasic ist eine plattformunabhaengige Programmiersprache, die StarOffice mitgeliefert wird.
    Sind in StarBasic programmierte Module nicht nur auf Linux lauffaehig, sondern auf allen Systemen auf denen StarOffice laeuft.
    Man sollte nicht immer nur Linux im Blickfeld haben. Die meisten Anwender arbeiten noch immer unter M$-Windows. Diese koennen nun jedoch etwas in StarBasic programmieren, dass dann auch unter Linux laeuft. :-)

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Philipp am Do, 20. Juli 2000 um 13:44 #
Wer denkt, nur weil SO nun GPL ist, wird es nun endlich z.B. vernünftige Filter geben, irrt wohl gewaltig.

Kann mir einer erklären, wie z.B. in Abiword ein Worddokument mit Tabellen, Diagrammen und Grafiken import werden soll?
Ein Filter soll nunmal nicht nur den Text übernehmen, sondern auch alle Formate und Inhalte.
Und selbst wenn das Zielprogramm dieses können sollte, so hat dieses Programm dann meist eine ganz andere Struktur als das MS-Sonstwas Progi. Also ist es wieder nichts mit dem Import (z.B: MS Word=Dokumentorientier, KWord=Frameorientiert)

Wer schon einmal auf die Maillingliste von KOffice gesehen hat, wird mitbekommen haben, daß einen Filter schreiben nicht das Problem des erkennens des Inhalts des Originals ist, sonderen das möglichst identische Abbilden in der eigenen Applikation. Von einem Exportfilter mal ganz zu schweigen...
Deswegen schreiben alle diese Filter von Grund auf neu, anstatt einen bestehenden auf die eigenen Nöte umzustricken.

Zudem gibt es für Word und EXCEL bereits GPL-Filter, die die Dokumente z.B. in HTML umwandeln. Was soll da ein SO noch helfen?
Es gibt sogar eine spezielle Internetseite zu Filtern für diverse (auch nicht MS-) Programme.

Nun mal erlich gesagt:
SO wird SO bleiben und der Benefit für andere Programme wird so groß sein wie Gecko für KHTML. Nämlich sogesehen nahezu garnichts!
Und es ist gut wenn SO SO bleibt, denn es ist das einzige wirklich systemunabhängige Officepaket.
Einziger Unterschied:
Vieleicht wird es wieder eine OS/2 Version geben.

Das wars.

Philipp

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Anonymous am Sa, 22. Juli 2000 um 16:59 #
    Wer denkt, nur weil SO nun GPL ist, wird es nun endlich z.B. vernünftige Filter geben, irrt wohl gewaltig.

    Zwangsläufig nicht, das stimmt. Aber wenn bestimmte Bereiche eines Dateiformats nciht bekannt sind, hilft das ne Menge.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Malit am Do, 20. Juli 2000 um 15:17 #
Ich kenne StarOffice noch als DOS-Programm und habe immer bewundert mit welchem Mut sich so'ne kleine Firma, wie StarDivision sich ganz offiziell gegen MS stellt. Ab Version 4.0 wohl war SO als alternativ oder Konkurenzprodukt zu
MS Office gedacht.(StarDivision hatte auf seiner HP eine Vergleichsliste was SO kann und was MS Office nicht). So wie vielleicht AMD gegen Intel. Leider hat StarDivision den Kampf aufgegeben. Jetzt hat Sun das Sagen und ich denke, daß die Orientierung SO vs MS Office ähnlich geblieben ist. Ich kenne einige Leute, wie z.B. paar Vereine, die SO nutzen, weil ihnen MS Office zu teuer ist. Für alle die,die SO brauchen und mögen (die gibt's wirklich) ist Sun's Schritt ein Segen, für alle anderen ist dieser eh egal, oder? Und über die Eigenschaften eines Programms kann man sich streiten, wie man will,man nimmt doch das, was einem gefällt.
Daran kann man sich gewöhnen, an Bugs aber nicht.
[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung