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Thema: Open-Data-Portal der EU-Kommission gestartet

3 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Schwarzseher am Do, 27. Dezember 2012 um 14:28 #

Gründe warum es scheitern wird:

1. Dort Daten einspielen kostet Geld, weil mindestens Einer (bezahlter Mitarbeiter!) die Daten hoch laden muss. Da dafür kein Geld eingestellt wurde in den Behörden, weil es kein verpflichtendes Gesetz gibt, wird auch nichts hochgeladen.

2. Ein Behördenmitarbeiter hält das für eine tolle Sache, und möchte unbezahlt also hobbymäßig Daten hoch laden. Er wird an den internen Strukturen die das genehmigen müssten zerbrechen, da für so was keine Verwaltungsrichtlinie gibt. Siehe Asterix und Obelix und das Haus das Verrückte schafft ;)

3. In einer Behörde findet sich ein Mitarbeiter in einer Verantwortlichen Position mit Budget, dieser wird leider von seinen Vorgesetzten einen "Probebetrieb" mit nur sehr unwichtige Daten genehmigt bekommen. Für diese Daten wird sich niemand interessieren, so dass der erhoffte Effekt (Wertsteigerung der Daten durch neue Anwendungen/Auswertungen) ausbleibt.

Nach ein paar Jahren kann man dann allen die den "maschinenlesbaren Staat" fordern mit den misslungenen Versuch als Beweis ins Gesicht sagen: "Hat nicht geklappt"

So und nun darf mich die Realität der Lüge strafen... ich würde es mir echt wünschen...

gruß

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    Von Anonymous am Do, 27. Dezember 2012 um 15:27 #

    Genau so wird es kommen! :?

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    Von homer am Do, 27. Dezember 2012 um 20:19 #

    Gründe, warum es nicht scheitern wird:


    • öffentlich geförderte EU-Forschungsprojekte werden zukünftig nur noch genehmigt, wenn der Datentransfer EU-konform sein wird

    • Kosten für Datenbereitstellung und Koordination sind bereits heute Bestandteil jedes Finanzierungsplans eines EU-Forschungsprojekts

    • das Interesse an frei verfügbaren Forschungsdaten ist riesig.


    Es geht geht eben nicht nur um Statistik- und Geographie-Daten von Behörden. In vielen CEN-Normungsausschüssen ist die standardisierte EU-konforme Datenweitergabe bereits ein Thema, so dass Forschungseinrichtungen zukünftig gezwungen sein werden, ihre Daten schon bei der Generierung im entsprechenden Datenformat abzulegen.
    Letztlich ist die EU-Richtline eine neue Art der Subvention an "ärmere" EU-Staaten und ein Versuch den KnowHow-Transfer zu gewährleisten.

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