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Thema: Canonical präsentiert Ubuntu-Smartphone

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von SerialCool am Do, 3. Januar 2013 um 08:46 #

Das Ubuntu sich immer mehr den Mobilen Bereich (Handys, Tablets sowie den TV Markt) wendet und sich den klassischen Desktop PC abwendet ist und wahr abzusehen.
Dieses Vorgehen von Cononical ist logisch.
Mobile Geräte werden immer Leistungsfähiger
(vergleicht mal z.B. die Leistung zwischen den Galaxy S1, S2, S3 & den kommenden S4, dazwischen liegen Welten an Leistung)
und der verkauf Boomt im Vergleich zu den Desktop PC.
Außerdem besteht im Mobilen Bereich für Linux eine bessere Möglichkeit ihr freies System für Privatanwender zur Verfügung zu stellen. Das sieht man bereits an Android, was einen viel höheren Marktanteil auf Handy und Tablets hat als Microsoft-OS Phone und OS X Mobile.

Ich drücke auf alle Fälle Canonical die Daumen und werde Ubuntu-Smartphone auf meinen Samsung Galaxy S2 als Zweitsystem installieren und testen.

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    Von SerialCool am Do, 3. Januar 2013 um 08:55 #

    Update:
    die Pressenation-Videos machen Neugier auf mehr :)
    http://www.chip.de/video/Canonical-presents-Ubuntu-for-phones-Video_59683428.html

    http://www.computerbase.de/news/2013-01/canonical-kuendigt-ubuntu-linux-fuer-smartphones-an/

    Zeigt aber auch, das sich die Unity Oberfläche sehr gut für Mobile Geräte eignet.


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      Von LH_ am Do, 3. Januar 2013 um 09:23 #

      "Zeigt aber auch, das sich die Unity Oberfläche sehr gut für Mobile Geräte eignet."

      Mit der Desktop-Unityoberfläche hat das dort gezweigte scheinbar wenig gemeinsam. Das Bedienkonzept ist, natürlich, gänzlich anders. Hat es überhaupt die gleiche technische Basis? Etwas ähnliches ebenfalls Unity zu nennen macht es ja noch nicht gleich.

      Das Konzept selbst halte ich durchaus für gelungen. Ob die Benutzer mit den vielen "versteckten" Gesten (z.B. das viele wischen vom Rand her) zurecht kommen wird sich zeigen müssen. Jedoch hat man sich sichtbar Gedanken gemacht, wie eine sinnvolle und optisch größtenteils auch gelungene Oberfläche aussehen kann.

      Was natürlich die Frage aufwirft: Warum gelingt ihnen das beim Desktop nicht? Wobei auch in der Smartphone-Version die Farben nicht optimal gewählt, aber doch weniger gepanscht wirken wie beim Desktop Unity.

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    Von blubb am Do, 3. Januar 2013 um 11:51 #

    Außerdem besteht im Mobilen Bereich für Linux eine bessere Möglichkeit ihr freies System für Privatanwender zur Verfügung zu stellen. Das sieht man bereits an Android, was einen viel höheren Marktanteil auf Handy und Tablets hat als Microsoft-OS Phone und OS X Mobile.

    Das liegt aber nicht an der Tatsache, das Menschen sich für Android entscheiden, weil es ein freies System ist. Es ist der Kostenfaktor, das für die Verbreitung sorgt. In meinem Umfeld findet man viel mehr Android Geräte als iPhones. Nur sind das nicht die Spitzenmodelle der Hersteller, sondern bestenfalls solche, die den Bildschirm so halbwegs flüßig darstellen können. Also solche, welche man am besten ohne Vertrag, für 99€ oder weniger kaufen kann.

    Den meisten Leuten, ist freie Software doch piepegal, genauso wie Software Licencen :)

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      Von LH_ am Do, 3. Januar 2013 um 13:36 #

      "Es ist der Kostenfaktor, das für die Verbreitung sorgt."

      Das scheint sich inzwischen gewandelt zu haben. Die teuren Samsung Galaxy S3, HTC One X und co. Top-Phones verkaufen sich sehr gut. Das S3 ist eines der meistverkauften Smartphones überhaupt.

      Natürlich schwankt der Prozentsatz der Top-Phones je nach Gesellschaftsschicht und Einkommen, allgemein scheinen die teureren Geräte aber einen guten Stand im Markt zu haben.

      In meinem Umfeld gilt das iPhone bereits als technisch veraltet, die aktuellen Androids werden als attraktiver und interessanter Wahrgenommen.

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        Von blubb am Fr, 4. Januar 2013 um 12:59 #

        Das habe ich im derStandard gelesen.

        http://derstandard.at/1356426723190/Android-4x-macht-Fortschritte-Auf-40-Prozent-aller-Geraete

        Die Top-Modelle werden hoffentlich nicht mit Android 2.x ausgeliefert. Es zeigt aber schon deutlich, das billig Android den Markt regiert. Das Samsung Galaxy S3 das meist verkaufte Smartphone ist, wage ich indes zu bezweifeln. Vielleicht verkauft es sich von den Top-Android Modellen am bestem, aber ist sicherlich nicht das meist verkaufte Smartphone.

        In meinem Umfeld ist das iPhone für viele unbezahlbar. Sie wollen nur ein günstiges neues Modell haben, womit sie meist telefonieren können. Ich kenne auch nur einen der ein Samsung Galaxy S2 besitzt. Und derjenige hat sogar mehr bezahlt, als für das damalig aktuelle iPhone.

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          Von LH_ am Fr, 4. Januar 2013 um 14:08 #

          Die genannte Statistik bezieht sich auf alle aktuell genutzen Geräte, nicht auf die aktivierten. Natürlich können die neuen Top-Geräte nicht in wenigen Monaten die Oberhand in der Statistik über die bereits vorher in 2 Jahren verkauften Telefone bekommen. Das ist unrealistisch. Eher ist das Wachstum von 4.x ein Zeichen für den Erfolg der Top-Modelle, werden doch selbst jetzt teils noch 2.x Geräte in den Läden verkauft, gerade bei den günstigen Modellen.

          Wer noch vor 4 Monaten ein Android Telefon kaufen wollte, und zu einem Nicht-Topmodell griff, hatte noch sehr gute Chancen bei 2.x zu landen. Inzwischen ist es etwas besser, aber das dürfte die Statistik noch nicht soo stark beeinflusst haben, trotzt Weihnachten.

          Zum Galaxy S3: Alle Statistiken, die mir bisher untergekommen sind, sprechen sich klar für das S3 aus. Kein anderes einzelnes Smartphone verkauft sich besser. Wie auch, in der Mittelklasse gibt es schon von Samsung dutzende Geräte mit minimalen Abweichungen. Allerdings zeigen die Statistiken auch, das selbst die beliebtesten Mittelklassegeräte zusammen den Verkaufszahlen der Topmodelle nicht das Wasser reichen können.
          Das ist eines der Probleme von Motorola, Sony und co., die über keine echten Top-Smartphone verfügen. Nicht nur das man dort weniger Geld verdient mit den Mittelklasse-Geräten, die Verkaufszahlen sind auch noch mau.
          Im ganz niedrigen Preissegment ist der Markt zu zerpflügt, das kein Telefon dort hervor sticht.

          Selbst nach einigem Suchen finde ich keine einzige Quelle, die ein anderes Smartphone als das S3 als Meistverkauftes nennt. Daher belasse ich es auch mal ohne Link, es sind wirklich praktisch alle. Einfach mal Googeln, vielleicht findest du eine andere Aussage, mir begegnen ausschließlich Nennungen des S3. Oft gestützt auf Zahlen von Apps und deren Statistiken, Zahlen der Mobilfunkprovider, Verkaufszahlen großer Ketten usw.
          Bei allen ist das S3 als einzelnes Smartphone Top, sogar noch vor dem iPhone, aber vor allem vor jedem anderen Android Telefon, egal welcher Preisklasse.

          Den Leuten ist das offensichtlich etwas Wert.

          Android ist schon lange nicht mehr das Synonym für "Billig", schon seit dem S2 und dem Galaxy Note haben viele erkannt, das es dort eine Entwicklung hin zu Leistungsstarken Top-Geräten mit großen Displays gibt.
          Das ist etwas das Apple fehlt. Viele wollen heute Smartphones mit großen Displays, und das bietet Apple eben nicht. Wer ein großes und sehr gutes Display will, der kann aktuell fast nur zu den Top-Androids greifen. Inzwischen gibt es auch Windows Phone 8 Geräte in der Kategorie, aber das ist eine noch recht neue Entwicklung.
          Android hat sich mit diesen Geräten einen guten Ruf erarbeitet.
          Speziell das Samsung Galaxy S3 und das HTC One X haben bei Käufern wie auch Testern Spitzenbewertungen erhalten.

          Selbst nutze ich übrigens ein HTC One X, auch für mich was das sehr gute große Displays ausschlaggebend.
          Interessanterweise soll z.B. das Galaxy Note vor allem von Frauen gekauft werden. Wohl auch, weil es für viele Frauen fast schon ein Tablet ist, bei dem die Telefonfunktion in den Hintergrund rückt. Eine interessante Entwicklung. Da ich in den öffentlichen Verkehsmitteln selbst schon Frauen mit dem Note gesehen haben, erscheint mir das gar nicht mal so abwegig.

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Von JoeKing am Do, 3. Januar 2013 um 09:19 #

Den großen Vorteil, den ich hierbei sehe wäre, dass man das Gerät dann auch als vollwertiges Linux verwenden kann. D.h. die hier bereits bekannte und vorhandene Software kompilieren/nutzen kann die man bereits auf dem Desktop-PC kennt und verwendet, ohne dass der Hersteller des Smartphones hier zunächst die Erlaubnis erteilen und man ggf. sogar etwas neu kaufen muss.

Die einzigen Einschränkungen sollte die Architektur vorgeben. Im Optimalfall kann man das Gerät selbstständig mit einem alternativen Linux installieren. DAS wäre sofort das Smartphone meiner Wahl.

Aber wer weiss, vielleicht baut Canonical dort ja auch noch irgendwelche Hürden ein. Wundern würde es mich nicht.

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    Von glasen am Do, 3. Januar 2013 um 09:22 #

    Im Optimalfall kann man das Gerät selbstständig mit einem alternativen Linux installieren.
    Und wie wird dann bei der Alternative die Kamera, das Telefon usw. angesprochen? Wir reden hier von einem Smartphone und nicht von einem x-beliebigen Desktop-PC.

    Aber wer weiss, vielleicht baut Canonical dort ja auch noch irgendwelche Hürden ein. Wundern würde es mich nicht.
    Canonical liefert nur das Grundgerüst, den Rest machen die Hersteller. Das Verfahrensweise wird mit ziemlicher Sicherheit identisch zu Android werden.

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    Von LH_ am Do, 3. Januar 2013 um 09:29 #

    "Den großen Vorteil, den ich hierbei sehe wäre, dass man das Gerät dann auch als vollwertiges Linux verwenden kann."

    Was jedoch praktisch niemand tun wird. Solche Möglichkeiten gab es bereits in der Vergangenheit (z.B. die Maemo Geräte), doch am Ende zeigte sich schnell: Die normale Linux Desktopsoftware ist für Touchgeräte völlig ungeeignet.
    Als portablen PC kann man so etwas sicherlich nutzen, das ist aber auch heute schon möglich. Es gibt für einige Telefone bereits Custom Firmwares mit Desktop-Linuxsystemen, sowie Chroot (und vergleichbare Lösungen) für Android und co.
    Monitor angeschlossen (z.B. via HDMI), Tastatur und Maus dran (via USB oder BT), schon hat man seinen PC.

    Wenn du heute ein Smartphone suchst, auf dem du alle Freiheiten hast, kauf dir ein Google Nexus Gerät. Für diese gibt es teilweise bereits fertige Ubuntu-Roms.

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Von lilili am Do, 3. Januar 2013 um 10:29 #

Perfekt wenn man auch Tastatur und 24"-Bildschirm anschließen kann ;o)

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Von ramses am Do, 3. Januar 2013 um 10:35 #

Na, ich bin da skeptisch was die Qualität der Software angeht.
Ein neu installiertes Ubuntu geht ja ganz gut Das kann sich aber nach einigen Updates ganz schnell ändern.

Habe neulich bei meinem eCafe von Herkules (Ubuntu arm) den Versuch eines Updates gewagt. Nun habe ich nur noch einen blinkenden Cursor....

...nee, so ein Telefon will ich nicht :(

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Von Spielmops am Do, 3. Januar 2013 um 12:06 #

Was mich besonders interessiert: hat man bei Ubunto4Phone die volle Kontrolle übber alle Apps oder wird Ubuntu wie auch jetzt auf dem Desktop mehr auf Verlinking/Datenweitergabe ins Web setzen?

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Von Wutzara am Do, 3. Januar 2013 um 12:16 #

Bin ich eigentlich der einzige, der merkt, dass in diesen Trailern und der digitalen Keynote nicht ein einziges Wort über das Telefonieren verloren wird? Ich meine, es ist ja immer noch ein Handy. Man sieht weder ne Tastatur, noch eine Telefonwahl-Oberfläche noch SMS oder sonst was in der Richtung. Irgendwie komisch.

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    Von LH: am Do, 3. Januar 2013 um 13:07 #

    "Bin ich eigentlich der einzige"

    Offen gesagt: Mir ist es nicht aufgefallen. Das mag aber auch daran liegen, das ich mein Telefon zu 99% der Zeit zum Surfen, Mailen, für Messages und zum Spielen nutze, aber so gut wie nie zum telefonieren. Das ist inzwischen für mich eher ein Gimmick, wie früher die Kamera.

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    Von hm am Do, 3. Januar 2013 um 14:44 #

    FF OS erlaubt HTML5 dafür Hardwarezugriff - im Notfall kann man ja das implementieren (zumal FF OS wohl bei der Entwicklung auch die Lizenzen der TELCOMs berücksichtigt hat)

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Von analytiker am Do, 3. Januar 2013 um 12:35 #

2014: geht's noch später? Reiht sich für mich in die lange Liste der Dead-on-Arrival Full-Blown-Linux-Stack Phones ein. 2010 wäre ja schon zu spät gewesen, um noch in den Smartphone-Markt reinzukommen. Riesen wie Nokia (200 mal größer als Canonical) und Microsoft schaffen es nicht. Und Canonical selbst hat gerade mal 400 Mitarbeiter, davon der Großteil Marketing, Verwaltung und Management und eine Haufen Package-Schnürer, wenige Entwickler. Man kann sagen, es ist eine Butze.

Wenn wirklich jemals ein Ubuntu-Phone zu kaufen sein wird, dann wird es in den USA und Europa sowieso nicht auf den Markt kommen, sondern als Ramsch-Featurephoneprodukt in 2. Welt-Ländern (auf diesem Markt befinden sich aber schon viele, unter anderem der Absteiger Nokia), und die Menschen dort werden lieber ihre Nieren verkaufen, um doch eher ein iPhone zu erwerben.

Hier mal eine ungeschönte Demo vom Ubuntu-Phone. Jedem anderern Hersteller wäre es peinlich, sowas aus der Hand zu geben oder zu demonstrieren. Ein reaktives Interface ist kein After-Thought. MeeGo war unter anderem wegen solchen Problemen eine Burning Platform, und die waren deutlich weiter. Und weil MeeGo nur sehr wenig App-Entwickler angezogen hat.

Damit wären wir beim nächsten Problem: Apps. Apps sind das A und O. Im Apple-Store und im Android-Store gibt es jeweils um die 600.000 Apps, Microsoft hat gerade mal 100.000 und ist damit nicht Ansatzweise konkurrenzfähig. Ubuntu-Phone startet mit 0. Und App-Entwickler werden sich nicht finden (die Gravitationen auf dem Markt sind schon viel zu groß), außer ein paar hobbyistische Community-Leutchen. Wenn die zusammen genommen 500 Apps entwickeln, dann wäre das schon enorm, aber äquivalent zu Nichts, Nada, Vakuum.

Zur Entwicklerplattform: Canonical nimmt ein paar Qt-Scherbchen, die vom Nokia/MeeGo-Trümmerhaufen übrig sind (auf die "grandiose" Idee ist ja sonst noch keine Butze gekommen) und frickelt schnell was zusammen (einen App-Launcher in QML kriege ich auch an einem Wochenende zusammengebastelt). Nokia hatte auch noch vor dem Verkauf an Digia die Teams, die an den Mobile-Modulen entwickelt haben, entlassen. Und Digia scheint eher an den Desktop-Modulen interessiert zu sein. Apple hat eine Entwicklerplattform unter Eigenkontrolle, Google hat eine Entwicklerplattform unter Eigenkontrolle, Microsoft hat eine Entwicklerplattform unter Eigenkontrolle, die sie jeweils durch Basisentwicklung vorantreiben. Nokia hatte mal eine Entwicklerplattform unter ihrer Kontrolle und hatte fähige Entwickler, die diese Plattform in das, was sie brauchten, formen konnten. Canonical hat nichts dergleichen. Tolle Grundlage!

Desweiteren ist der Mobil-Markt ein Patenthaifischbecken. Nokia hatte immerhin Patente. Canonical hat gar nichts, um sich zu schützen. Sollte der Floh jemals irgendwen zwicken (was nicht zu erwarten ist), wird der Floh mit dem Zucken einer Arschbacke zerdrückt.

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    Von analytiker am Do, 3. Januar 2013 um 12:58 #

    Erinnert übrigens stark an das WeTab: eine Butze macht Tamtam, bekommt ein wenig Aufmerksamkeit, und letztlich ist nichts dahinter. Der Erfolg wird ähnlich sein.

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    Von LH_ am Do, 3. Januar 2013 um 13:18 #

    "Hier mal eine ungeschönte Demo vom Ubuntu-Phone"

    Tatsächlich alles andere als flüssig. Daran ist auch WebOS am Ende mit-gescheitert.
    Android hat seinen ruckeligen Start überlebt, aber auch nur weil genug Hersteller gute HW gebaut haben. Allerdings: Android ruckelte auf HW von 2009/2010. Das hier scheint Top-Aktuelle HW zu sein. Da darf nichts ruckeln.

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    Von ruckel-zweifler am Do, 3. Januar 2013 um 17:26 #

    Ich sehe vor allem das Video ruckeln, aber das sagt nichts darüber aus, ob es auf dem Bildschirm des gezeigten Geräts ruckelt.

    Denkst Du auch, Räder laufen rückwärts, nur weil es in einem Film so aussieht?

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      Von PonySugarcube am Do, 3. Januar 2013 um 17:31 #

      > Ich sehe vor allem das Video ruckeln,

      lol, kauf dir einen neuen Rechner.

      > aber das sagt nichts darüber aus, ob es auf dem Bildschirm des gezeigten Geräts ruckelt.

      Der Typ im Video sagt selber mehrfach, wie laggy es ist und bricht sich bei der Bedienung halb den Finger ab.

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 03. Jan 2013 um 17:32.
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Von D-G am Do, 3. Januar 2013 um 13:00 #

Wenn nicht die Firma dahinter Canonical wäre. Viel heiße Luft, wenig Substanz. Prototypen sind immer toll, aber bringt das Ding erst einmal auf den Markt.

Und wenn Unity für das Smartphone so unnütz viel Prozessorleistung schluckt wie das Unity der Desktop-Variante, dann gute Nacht, meine lieben Batterien.

Mark, oh Du mein mildtätiger Diktator ... wo ist eigentlich mein Ubuntu-Fernsehgerät? Gibt's das schon bei den üblichen Kistenschiebern zu kaufen? Oder hat sich kein Hersteller dafür interessiert?

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Von dirk am Do, 3. Januar 2013 um 16:09 #

Ich warte schon seit langem darauf, endlich ein vernünftiges Mobilgerät zum Telefonieren zu bekommen, auf dem ich nicht nur Linux laufen lassen kann, sondern auch mehr oder weniger frei eine Distribution wählen kann, ohne groß mit Einschränkungen leben zu müssen.

Natürlich werden da weder die Carrier mit ihren eher Security-by-Obscurity-Sicheren als wirklich sicheren Netzen Freude dran haben, noch die Hersteller der Hardware, die dafür ihre Schnittstellen zugänglich machen müssten.

Aktuell krankt es teilweise ja sogar schon daran, dass der Hersteller die z.B. Treiber für die Kamera nicht offenlegen, oder sogar auch nur bereitstellen, so dass alles über Reverse-Engineering gemacht werden muss, das dann mehr oder weniger gut in den Android-Alternativ-ROMs funktioniert.

Die Zeiten, in denen man sich per SSH auf sein Handy verbinden, und echo "+4917612345678" >/dev/radio machen kann, um jemanden anzurufen, werden wohl noch lange auf sich warten lassen, auch wenn es inzwischen vereinzelt nette Projekte gibt, die es leider nie wirklich über eine Dev-Version herausgebracht haben.

Ich bin mir sicher, dass, wenn EIN EINZIGER Hersteller anfangen würde, andere nachziehen werden. Problem ist, dass der Hersteller so ein freies und offenes Gerät niemals bei einem Carrier in die Produktpalette bekommen wird – Und damit bleibt ein wichtiger Absatzmarkt weg.

Ich wünsche Canonical jedenfalls viel Erfolg, ein Linuxhandy auf den Markt zu bringen, das freier ist als Android-Handys, die ja von den Herstellern doch eher künstlich verkapselt wurden.

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Von Acader am Do, 3. Januar 2013 um 21:49 #

Die Linux-Community kann es nur begrüßen, dass eine „Linux-Distribution“ für Handys kommt, die noch „mehr Linux“ ist

Das sehe ich auch so. Dann kommt endlich mal was Gescheites auf den Markt.
Die Frage wird dann allerdings sein ob auch ein Newbie damit klar kommt.
Ich finde diesen Schritt von Canonical ausgezeichnet.
Mehr kann man momentan aber nicht dazu sagen; wir können nur erst einmal abwarten.


MfG Acader

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    Von ----- am Sa, 5. Januar 2013 um 12:53 #

    Richtig.
    Wenn es Canonical gelingt, endlich ein Geschäftsfeld zu finden, in welchem sie den Anwendern nützen und gleichzeitig Ihren "Lebensunterhalt" verdienen, dann kann uns das nur recht sein.

    Außerem ist ein GNU/Linux wie Ubuntu freier als Android und eröffnet ganz neue Möglichkeiten, mit diesen Dual- und Quadcore- "Handy"-Boliden umzugehen. Viel Glück, Canonical.

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Von rbla62 am So, 6. Januar 2013 um 13:22 #

Ist seit einführung von Unity, und spätestens seit 12.10 zu vergessen! Es ist nicht zu erwarten, dass die mobile Version des BS besser ausfallen wird als die Desktop-Versionen!

Nach einer installation auf meinen Nexus 7 hab ich schnell wieder meine PA2.99.6 wiederhergestellt, da unter Ubuntu garnichts funktionirte.

Und da Cannonical mit beschissener Werbung welche im BS (12.10) bereits vorab installiert und aktiviert ist, Kohle machen will ist diese KLEINKINDERDISTRO überhaupt zu vergessen.

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert. Zuletzt am 06. Jan 2013 um 13:39.
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