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Thema: CentOS 5.9 und Oracle Linux 5.9 veröffentlicht

40 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Fr, 18. Januar 2013 um 10:11 #

Oracle dagegen distanziert sich mit seinem Ubreakable-Kernel deutlicher vom Vorbild.

Wollen wir stattdessen nicht lieber schreiben:

Oracle bietet in einem parasitären Geschäftsmodell Support für ein Produkt, das sie billig kopiert haben.

Während RedHat-Kunden den größten Contrtibutor des Linux-Kernel finanzieren, finanzieren die 8000 Oracle-Linux-Suscriber Larry Ellisons Regattaboote und seinen (glücklicherweise nicht sehr erfolgreichen) Versuch, RedHat ans Bein zu pinkeln.

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    Von IT-Security-Manager am Sa, 19. Januar 2013 um 02:17 #

    Sorry, aber das ist grober Unfug was du da erzählst! Oracle ist an der Linux Kernel Entwicklung genauso wie Red Hat sehr aktiv beteiligt. Genauso wie Red Hat beschäftigt Oracle Vollzeit mehrere Entwickler die am Linux Kernel mitarbeiten.

    Natürlich sind einige Geschäftspraktiken von Oracle teilweise fragwürdig, dennoch macht Oracle im Linux Bereich einen guten Job wovon wir alle profitieren. (Beispiel: btrfs) Das wird künftig das default Dateisystem für Linux und die große Initiative ging von Oracle aus!

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      Von Anonymous am Sa, 19. Januar 2013 um 09:14 #

      So, so.
      Und warum nehmen sie dann ausf´gerechnet RedHat, und nicht z.B. Debian?

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        Von IT-Security-Manager am Sa, 19. Januar 2013 um 11:09 #

        Weil RHEL als Plattform ein weltweiter Standard ist in Sachen Enterprise Linux für Großunternehmen, Forschung (Scientific Linux) und dann gibt es noch den Linux Servermarkt wo RedHat und CentOS zusammen den höchsten Marktanteil haben. Daneben ist RHEL LSB zertifiziert und sämtliche Server Hersteller lassen ihre Hardware für RHEL zertifizieren. Außerdem wird jedes RHEL Release 10 Jahre lang mit Updates versorgt. Das ist also eine Plattform mit der man langfristig planen kann.

        Debian spielt in dem Zusammenhang überhaupt keine Rolle. Das wird eher von Privatleuten benutzt und bei den kurzen und unberechenbaren Supportlaufzeiten spielt so was wie Debian für Unternehmen die eine langfristige Planungssicherheit benötigen überhaupt keine Rolle.

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          Von atze2 am Mo, 21. Januar 2013 um 10:12 #

          Wird die Verwaltung der Stadt Muenchen auch durch Privatleute betrieben?
          ... nur mal so 'ne Frage.

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          Von nico am Mo, 21. Januar 2013 um 16:45 #

          Wenn Oracle sagt, ab morgen gibt es nur noch Support für Debian. Was glaubst du, worauf die teuren Datenbanken und Geschäftslösungen mit den Supportverträgen spätestens ab übermorgen laufen werden? Da gibt es schon ein gewisses Druckpotential.

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        Von .-,.-,.-,-,-,-,-, am Mo, 21. Januar 2013 um 18:50 #

        Ganz einfach: Oracle versteht Debian nicht, es ist zu abgefahren. Abgefahren ist Debian für Oracle deswegen, weil sich die Debianmaintainer bis hin zu den Debianschen Kernelkontributoren nur um ihre nichtzahlenden Nutzer und um ihre Freiheitsphilosophie kümmern.

        In Debian bzw. den Debian-Codeänderungen und der Debian-Community ist also eine Philosophie enthalten, die sich zu all dem völlig konträr verhält, was Oracle so anbietet und lebt. Deshalb lässt Oracle auch die Finger von Debian: Es gibt ja dort noch nicht einmal zahlende Kunden, es gibt dort nichts Monetäres zu holen oder zu verwerten, für niemanden, nicht für Microsoft, nicht für Apple, nicht für die MP3- und MPEG-LA-Konsortien und auch nicht für Oracle.

        Es ist übrigens ein sehr ähnlicher "Spirit", der es Red Hat ermöglicht, weiterhin trotz der Oracle-Konkurrenz dominierend zu bleiben. Das merkt man solange nicht, bis man auf den dortigen Mailinglisten unterwegs ist. Deswegen verstehen sich Debianer und rpm-Evangelisten beim Kernelpflegen auch blendend.

        Oracles Linuxangebot wird genau daran auf die Dauer zerbrechen: Ihm fehlt gewissermaßen die sinnstiftende "GNU/Linux-Seele".

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Von samba3.6² am Fr, 18. Januar 2013 um 10:38 #

:P

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Von jimjones am Fr, 18. Januar 2013 um 13:54 #

der originale RHEL 5.9 Kernel ist 2.6.18-348.el5
den liefert auch Oracle bei OEL mit, aber auch deren UEK Kernel. Der war vormals ein 2.6.32er, ist aber jetzt basierend auf 3.0.36.

Gruß
JJ

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    Von Acader am Sa, 19. Januar 2013 um 07:04 #

    Ich muss immer schmunzeln, wenn kryptischen Bezeichnungen wie Rhel für ein Fedora benutzt werden um es dann teuer zu vermarkten. Einen produktiven Rechner sollte man ohnehin nicht mit rpm basierten Linux-Distributionen betreiben. Debian oder Ubuntu Server sind hier die Favoriten. Bei letzterem kann man sich den teuren Support sparen, denn das Ubuntu-Wiki lässt nun wirklich keine Wünsche offen.

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      Von IT-Security-Manager am Sa, 19. Januar 2013 um 11:17 #

      Sorry, aber das ist Unfug was du da von dir gibst!

      Ich finde es immer wieder lächerlich wie Debian/Ubuntu User RPM/YUM als Nachteil darstellen!

      Es ist vielmehr so, dass RPM mehr Features hat und somit von den Funktionen apt/deb sogar überlegen ist. Darüber hinaus hat sich RPM zum weltweiten Standard entwickelt und ist LSB zertifiziert.

      Es ist auch nicht meine Absicht hier apt/deb schlecht zu machen! Das hat genauso seine Berechtigung wie andere Paketmanager. Trotzdem ist es objektiv betrachtet Tatsache, dass RPM von den Features und der Stabilität apt/deb überlegen ist.

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        Von IT Obermanager am Sa, 19. Januar 2013 um 13:55 #

        "Es ist vielmehr so, dass RPM mehr Features hat und somit von den Funktionen apt/deb sogar überlegen ist."

        ja stimmt. Diese Meldung "waiting for other tasks" für alle Ewigkeiten anzeigen und dabei nichts machen, nichts herunterladen, nix installieren usw. beim Systemupdate ist schon ein tolles Feature. Schade, dass es das für Ubuntu nicht gibt

        Und auch diese tolle Funktion, immer nur die Upgradeserver aus den USA zu kontaktieren, wobei es selbstverständlich KEIN Automatismus ist, dass das System sich seiner Zeitzone entsprechende Upgradeserver selbst sucht... ein dolles Feature!

        Dolle Features, die keine Sau interessieren. Der User will was installieren und sich nicht an irgendwelcher virtueller Performance oder virtuellen Features aufgeilen

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          Von IT-Security-Manager am Sa, 19. Januar 2013 um 16:41 #

          Bei deiner kompletten Argumentation geht es nur um die Performance! Dazu nehme ich trotzdem gerne Stellung: Ja, in älteren Versionen ist RPM mit Yum teilweise deutlich langsamer als apt/deb.

          Aber deswegen kann man doch nicht sagen, dass apt/deb besser ist? Bei apt/deb vermisse ich so viele Features, dass es in einigen Situationen enorme Nachteile gegenüber RPM/YUM hat.

          Und ich möchte auch auf die aktuelle Situation eingehen: Es hat sich in den letzten Jahren bei RPM/Yum in Richtung Performance sehr viel getan. Probier mal Fedora 18 aus und du wirst staunen wie schnell RPM/YUM geworden ist! Dazu entwickelt Red Hat momentan mit DNF eine noch schnellere Variante für Yum. Siehe: http://fedoraproject.org/wiki/Features/DNF (das kannst du auch schon in Fedora 18 als Tech Preview ausprobieren)

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            Von ----- am Sa, 19. Januar 2013 um 17:37 #

            Ich glaube die ganze Diskussion leidet daran, dass die Features von RPM, die Apt nicht besitzt, noch nicht genannt wurden. Mein Vorschlag: Nenne bitte einige dieser Features, die in Apt fehlen, dann hören auch diese Fast-Trollposting-Antworten auf.

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              Von IT Obermanager am Sa, 19. Januar 2013 um 20:30 #

              Ja, Features nennen, die apt nicht hat, ist ne gute Idee.

              Dabei bin ich mir hier und jetzt schon sicher, dass diese tollen Features nix weiter als irgendwelcher virtueller Bullshit sind, die 1 von 10.000 Usern evtl. 3mal in 10 Jahren benutzt.

              Apt tut das, was es soll. RPM, Yum etc. tut nicht einmal das.

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              Von IT-Security-Manager am Sa, 19. Januar 2013 um 22:30 #

              Dann mal ein paar Beispiele die mir spontan einfallen:

              yum list updates
              rpm -qi package_name --changelog
              Build-Host?
              Build-Date?
              Install Date?

              (da gibt es noch deutlich mehr Beispiele)

              Wenn ich mir rpm -qi package_name anschaue und mit der Debian Variante vergleiche: apt-cache show package_name.

              Letzteres ist unübersichtlich und liefert wesentlich weniger relevante Informationen.

              Jetzt kommt noch ein anderer Faktor: RPM lässt sich aus Entwickler-Sicht besser und leichter verwalten... Und da spreche ich nicht als Laie sondern als Fedora Entwickler! Schaut euch z.B. mal an wie man mit mock RPM Pakete erzeugen und automatisiert in einer Chroot Umgebung bauen kann:

              Mock: http://fedoraproject.org/wiki/Projects/Mock
              Koji: https://fedoraproject.org/wiki/Koji

              Das sind automatisierte, schnelle und wirklich für den Enterprise-Einsatz fähige Build environments die mit apt/deb nicht ansatzweise möglich sind.

              Im Prinzip geht es mir insgesamt um die Infrastruktur... Und ich habe da einen sehr guten Vergleich wie das mit der Infrastruktur von Red Hat sowie Fedora im Vergleich zu Debian/Ubuntu läuft. RPM ist aus den oben genannten Gründen vom Management und der Infrastruktur überlegen. Und aus diesem Grund ist RPM auch LSB zertifiziert. (Linux Standard Base)

              Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 19. Jan 2013 um 22:32.
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                Von IT Obermanager am So, 20. Januar 2013 um 10:16 #

                aha, sag ich doch. Features, die einer von 10.000 Usern 3 mal in 10 Jahren braucht. Wobei die beiden erstgenannten vielleicht sogar noch ganz brauchbar sind und deshalb bei Apt auch vorhanden sind.

                apt-cache show package_name --- alles da. "unübersichtlich"... OMG. Lieber was unübersichtliches als was non-funktionales.

                Dazu noch: was interessiert mich als Anwender und Kunde die Entwicklersicht? Für mich als Kunde/ Anwender zählt, dass das Paketsystem zuverlässig funktioniert und dass, wenn ich JETZT ein Update machen will, ich nicht noch stundenlang "waiting for other tasks" oder einmal Delta-RPM und dann noch zusätzlich (!!) das volle .rpm des Paketes runterladen will.
                Auch will ich nicht nach der Installation irgendwelche "Tuning-Plugins" aktivieren, nur damit die Kiste das tut, was andere automatisch können: ihrer Zeitzone entsprechende Upgradeserver suchen und finden. Und nicht am an der Kotzgrenze laufenden US-Server tagelang rumnuckeln.

                Das soll Enterprise sein? WTF?

                Wenn man sich die neuesten Berichte zu Fedora 18 so ansieht, kommt man zu dem Schluss, dass sich hier gerade eine Firma in ihrer Arroganz selbst demontiert. Wobei man schon beim Anblick des neuen Installers zu dem Schluss kommen muss, dass die Entwickler sich wohl zu sehr an ihren rpm-Features aufgeilen, aber den eigentlichen Zweck ihrer Arbeit um Lichtjahre verfehlen. Warum nicht? Ist auch eine Möglichkeit, den Tag zu verbringen...

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                  Von IT-Security-Manager am So, 20. Januar 2013 um 12:31 #

                  Argumenten bist du überhaupt nicht zugänglich und Tatsachen scheinen dich auch nicht zu interessieren?

                  Hallo, es geht um die Infrastruktur und da bringt RPM gerade bei großen Umgebungen auch dem Anwender bzw. Endbenutzer _ENORME_ Vorteile.

                  Warum basieren wohl alle Enterprise Distris (SLES,RHEL) auf RPM? Warum werden RPM-basierte Distris in der Forschung, Entwicklung, bei großen Unternehmen, an der Börse oder bei Banken eingesetzt? Warum hat sich die LSB Arbeitsgruppe der Linux Foundation für RPM als Standard eingesetzt und RPM LSB zertifiziert, wenn apt/deb doch so viel besser ist?

                  Und hör doch auf mit den Tuning-Plugins... Fedora sucht dir automatisch den nächsten Mirror Server in deiner nähe. Bei CentOS läuft das ähnlich. Dort ist standardmäßig fastestmirror aktiviert und wenn du das in Deutschland installierst bekommst du vollautomatisch den nächsten Mirror Server in deiner Nähe.

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                    Von IT Obermanager am So, 20. Januar 2013 um 13:47 #

                    "Argumenten bist du überhaupt nicht zugänglich und Tatsachen scheinen dich auch nicht zu interessieren?"

                    exakt :-)

                    Alle Enterprise Distris = RPM... Ubuntu for Business auch? Ach nee, stimmt ja. Das ist ja nix ernst zu nehmendes. Stimmts? Und schon kommt mein letzter Absatz mit der Arroganz usw. wieder fein zur Geltung. Hochmut kommt vor dem Fall. Gilt immer. Passiert immer.

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      Von Verdammt am Sa, 19. Januar 2013 um 15:06 #

      Und ich muss immer schmuzeln wenn irgendein Trottel er es gerade mal eben fertig gebracht hat Dummbuntu auf seine Platte zu bügeln und dann Dummschwatz wie "Einen produktiven Rechner sollte man ohnehin nicht mit rpm basierten Linux-Distributionen betreiben" und "Bei letzterem kann man sich den teuren Support sparen" weil er in seinem ganzen Leben noch nie ersnthaft mit einem Computer gearbeitet hat

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        Von Acader am Sa, 19. Januar 2013 um 17:42 #

        Wenn die Argumente fehlen werden Beleidigungen als ersatz herangezogen. Nur soviel: Ich beschäftige mich seit Mitte der 80er Jahre mit Computern und bin VIP bei einer der führenden Linuxseiten Deutschlands. Siehe auch: http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/index.html

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          Von ---- am Sa, 19. Januar 2013 um 19:19 #

          Ich wage es kaum zu sagen, aber Verdammt hat Recht.
          Du hast oben keinerlei Argumente, sondern ausschließlich Vorurteile bzw. eine persönliche Meinung zum Besten gegeben:

          "Einen produktiven Rechner sollte man ohnehin nicht mit rpm basierten Linux-Distributionen betreiben.

          (...)

          Bei letzterem kann man sich den teuren Support sparen, denn das Ubuntu-Wiki lässt nun wirklich keine Wünsche offen."

          Unglaublich.

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          Von Verdammt am Sa, 19. Januar 2013 um 22:27 #

          > Wenn die Argumente fehlen werden Beleidigungen
          > als ersatz herangezogen

          Bruhaha weil du ja soooviele Argumente hattest
          Du hast einfach eine dumme Aussage in den Raum gestellt

          > Nur soviel: Ich beschäftige mich seit Mitte der 80er Jahre
          > mit Computern

          Und dann kannst du deine abstrusen Aussagen immer noch nicht bergünden? Das ist doch eine Bankrotterklärung

          > und bin VIP bei einer der führenden Linuxseiten
          > Deutschlands.

          Muhahahahahahaha

          > http://www.nickles.de/forum/linux-contra-monopole/index.html

          Muhahahahahahaha

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      Von nico am Mo, 21. Januar 2013 um 16:50 #

      Richtig, spare dir den Support für die Oracle Datenbank. Den gibt es nicht auf deiner deb. Achso, du willst eh keine Oracle DB. Gut das deine Geschäftslösung eine Datenbank von Oracle benötigt.

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