Wow, erst StarOffice und jetzt auch noch der Source Navigator... da werden einige andere Hersteller wahrscheinlich mit dem Kopf schütteln. Aber mir soll jetzt mal jemand erklären, weshalb ich für professionelle Software Unmengen an Lizenzgebühren abdrücken soll... ;-)
Hmm - halbe *Milliarde*?! RH ist doch ohnehin im oberen Preisdrittel angesiedelt. Den Kaufpreis müssen sie ja irgendwie wieder reinbekommen. Wird RH dann noch teurer? GPL hin oder her, die Kosten werden verteilt werden müssen, wahrscheinlich müssen oder werden sich andere Distributoren daran beteiligen. - Oder macht RH mit seinem Profi-Support tatsächlich soviel Kohle?
Wieso teurer. Man sollte bitte auch bedenken, daß RH immer noch unter der GPL steht und damit frei ist. Bei manchen Händlern ist die Distri für DM 10 zu haben im Gegensatz zu manch anderer.
Ich finde andere Linuxfirmen (z.B. SUSE) sollten dem Beispiel von Red Hat folgen und ihre Quellcodes offenlegen. Überhaupt finde ich, dass Red Hat eine super Firma ist. Red Hat unterstützt Open Source und hat nichts dagegen wenn ihre Distribution von anderen als Grundgerüst für neue Distributionen genutzt wird. Habe mir deswegen gerade erst Aktien von Red Hat gekauft. So kann man durch den Kauf von Aktien die Open Source-Bewegung unterstützen.
Ganz meiner Meinung. Ich habe zwar keine RedHat-Aktien, dafuer kaufe ich mir jedoch von Zeit zu Zeit eine RedHat-Distri. Habe zwar noch RH6.1, jedoch werde ich mir wohl die neue RH kaufen, sobald XFree86 4.x, der neue Kernel und GNOME 1.2.x mit dabei sind. Mir gefaellt es auch, dass RedHat als Standard-Arbeitsumgebung GNOME verwendet und auch finanziell GNOME unterstuetzt.
Eigentlich koennten wir wieder mal die dumme Diskussion ueber SuSE... Nein! Es sei aber angemerkt, dass die Liezenzbestimmungen und Offenlegung der Sources zwei verschiedene Sachen sind. YAST ist in Sources verfuegbar, also auch offengelegt... Viele der Profis scheinen einfach nur Geruechte zu verbreiten ohne, dass sie die Fakten kennen. Wenn man schon ueber Unterstuetzug redet: SuSE: KDE, XFRee, Kernel, RaiserFS uvm. SuSE LinuxTag mit ueber 20000 DM doteiert. RedHat hat LinuxTag gerade mit Muehe und Not 10000 DM gegeben. So sieht die Unterstuetzung von RedHat der deutschen Community aus...
>>SuSE: KDE, XFRee, Kernel, RaiserFS uvm. SuSE LinuxTag mit ueber 20000 DM doteiert. RedHat hat LinuxTag gerade mit Muehe und Not 10000 DM gegeben. So sieht die Unterstuetzung von RedHat der deutschen Community aus...
Erstmal sei gesagt, daß SuSE aus Deutschland kommt. Wieviel gibt Suse den in den USA für solche Veranstalltungen aus im Gegensatz zu RH ? Zweitens, was hat den SuSe mit dem Linux Kernel zu tun ?????? Eigentlich werden die meistens Kernel Coder incl. Alan Cox von RH bezahlt ! Das SuSE KDE unterstützt ist klar, dies ist aber Aufzuwiegen mit der RH Unterstützung für Gnome.
aehm... das ist kein RAP, sondern, wie der name schon sagt ein source - browser/viewer/editor wenn du die gtk - libs includen tust, hast du auch gtk - unterstuetzung
Unter all den RedHat-Lobeshymnen muss ich einfach mal für Debian eine Lanze brechen Ich finde bei denen einfach toll, dass sie sich nicht von irgendwelchen Markt-Erfordernissen ins Handwerk pfuschen lassen, sondern alles so lange abklopfen, bis es fehlerfrei ist -- selbst wenn das heißt, dass man ein Jahr auf die nächste Version warten muss. Die ist dann dafür ein riesiger Fortschritt -- bei SuSE gab es einige Versionen, die einfach nur neue Programmversionen beinhalteten, ohne dass sonst was verbessert worden wäre.
Und natürlich hat Debian auch als einzige Distri ein *wirklich* offenes Entwicklungs-Modell.
Kdevelop (1.2) ist, bei aller Liebe, gerade mal auf dem Stand von MSVC++ 1.5, und das ist 5 Jahre alt. Man kann damit arbeiten, aber richtig gut ist es nicht.
Sorry hjb, aber du scheinst noch nie mit VC1.5 gearbeitet zu haben? Spätestends wenn man mal unter Windoof einen 32zu16Bit Thunk schreiben muss und VC1.5 "rauskramt", wünsche ich mir nur halb soviel Handling wie bei KDevelop! Kann mich nicht entsinnen das dort ein Klassenbrowser ein ordentliches Filehandling mit CVS usw. integriert war? KDevelop lehnt sich sehr stark an VC5 an. Gut, Inline-Debugging und COM Unterstützung fehlen noch ;-) Im ganzen ist es aber die momentan beste IDE unter Linux.
P.S Habe auch mal die Windows Version von SN 4.51 getestet. Da ist selbst die GNU-IDE "Dev-C++" um einiges besser.
Sorry hjb, aber du scheinst noch nie mit VC1.5 gearbeitet zu haben? Spätestends wenn man mal unter Windoof einen 32zu16Bit Thunk schreiben muss und VC1.5 "rauskramt", wünsche ich mir nur halb soviel Handling wie bei KDevelop! Kann mich nicht entsinnen das dort ein Klassenbrowser ein ordentliches Filehandling mit CVS usw. integriert war? KDevelop lehnt sich sehr stark an VC5 an. Gut, Inline-Debugging und COM Unterstützung fehlen noch ;-) Im ganzen ist es aber die momentan beste IDE unter Linux.
P.S Habe auch mal die Windows Version von SN 4.51 getestet. Da ist selbst die GNU-IDE "Dev-C++" um einiges besser.
Ich weiß nicht auswendig, ob MSVC 1.5 einen Klassenbrowser hat - ich war nie ein Fan von dem Zeug. Immerhin funktionieren bei MSVC alle Keyboard-Shortcuts. Und der eingebaute Editor von Kdevelop ist beschissen - genau wie der von MSVC 1.5. Versuch mal, mit CTRL-Cursor zum nächsten Wort zu gelangen
>Wird aber RH-Befuerwortern nichts sagen, da die nur Alan und Linus kennen... ;-)
Na da ist er also wieder der SuSE-Juenger Alfred E...(anders kann man's nicht sagen).. Bei RH stehen u.a. folgende Hauptkernelentiwckler auf der Gehaltsliste:
1. Ben LaHaise 2. Harald Hoyer 3. Michael K. Johnson 4. Stephen Tweedie 5. Alan Cox (see his diary) 6. Dave Miller 7. Ingo Molnar 8. Peter Braam 9. Wensong Zhang 10. Alexander Viro 11. Doug Ledford 12. Jakub Jelinek 13. Richard Henderson 14. Zach Brown
Eine Frage:Wenn die Linuxentwickler ein Betriebssystem für sich selbst und ihre Fans entwickeln,warum bieten sie es dann der breiten Öffentlichkeit an?Wenn sie ein Betriebssystem für die breite Öffentlichkeit entwickleln,warum ist es dann so unverständlich und kompliziert,das die breite Öffentlichkeit kaum etwas damit anfangen kann?
- Erste Frage: Warum nicht?!? Dass die Linux-Entwickler zum grössten Teil des Spasses an der Sache wegen mitmachen, ist kein grosses Geheimnis. Umso schöner, wenn sie sich nicht zu einem elitären Club erklären und sich einigeln und statt dessen *jedermann* die Möglichkeit geben, mitzumachen. Man wird ja schliesslich nicht als Profi geboren - auch beim Programmieren macht Übung den Meister. Am Source anderer Leute lernt es sich gut!
- 2. Frage: Linux (der Kernel selbst) wird mit Sicherheit nicht mit Blick auf die breite Masse entwickelt. Aber dafür sind ja auch die Distributoren da, die das ganze in einfach hand zu habende Pakete schnüren. Eine gewisse Komplexität wird Linux aber m.E. nie verlieren, und das ist auch gut so. Weshalb? Mächtige Tools sind immer auch komplex. ich vergleiche da gerne mit einer CNC-Drehbank: Kein Mensch erwartet, dass ein Laie (so wie ich) sich an eine solche Maschine stellen kann und direkt damit arbeiten kann. Aber bei Betriebssystemen, die von der Komplexität mindestens gleich gestellt sind, wird das aufgrund Microsofts Werbekampagnen erwartet. Das Resultat ist Windows: Bekannt für Instabilität.
Also: Stecke einfach einen gewissen Lernaufwand in eine Linux-Distribution Deiner Wahl. Der Einstieg mag schwieriger sein, aber man lernt sehr viel, und die Möglichkeiten sind um Klassen weiter als bei Windows.
auch noch der Source Navigator...
da werden einige andere Hersteller wahrscheinlich mit dem
Kopf schütteln. Aber mir soll jetzt mal jemand erklären, weshalb ich für professionelle Software Unmengen an Lizenzgebühren abdrücken soll...
;-)
lodger
Viele Fragen
Captn
Welche Codes sind denn bei SuSE nicht offen?
cu
Jonny
Yast!
Mir gefaellt es auch, dass RedHat als Standard-Arbeitsumgebung GNOME verwendet und auch finanziell GNOME unterstuetzt.
Nein!
Es sei aber angemerkt, dass die Liezenzbestimmungen und Offenlegung der Sources zwei verschiedene Sachen sind. YAST ist in Sources verfuegbar, also auch offengelegt...
Viele der Profis scheinen einfach nur Geruechte zu verbreiten ohne, dass sie die Fakten kennen.
Wenn man schon ueber Unterstuetzug redet:
SuSE: KDE, XFRee, Kernel, RaiserFS uvm. SuSE LinuxTag mit ueber 20000 DM doteiert. RedHat hat LinuxTag gerade mit Muehe und Not 10000 DM gegeben. So sieht die Unterstuetzung von RedHat der deutschen Community aus...
Alfred E.
>Yast!
stimmt nicht, Quellcode ist erh"altlich. Siehe deja.
cu
Jonny
gerade mit Muehe und Not 10000 DM gegeben. So sieht die Unterstuetzung von RedHat der deutschen Community
aus...
Erstmal sei gesagt, daß SuSE aus Deutschland kommt. Wieviel gibt Suse den in den USA für solche Veranstalltungen aus im Gegensatz zu RH ?
Zweitens, was hat den SuSe mit dem Linux Kernel zu tun ??????
Eigentlich werden die meistens Kernel Coder incl. Alan Cox von RH bezahlt !
Das SuSE KDE unterstützt ist klar, dies ist aber Aufzuwiegen mit der RH Unterstützung für Gnome.
Eigentlich werden die meistens Kernel Coder incl. Alan Cox von RH
bezahlt !
SuSE hat auch so einige kernel hacker..."angagiert".
Das schon, aber gleichzeitig motivieren sie die Leute dazu, nicht-freie Software zu verwenden, indem sie diese mit ihrer Distribution ausliefern.
So super ist RH also auch nicht.
>> Welche Codes sind denn bei SuSE nicht >>offen?
>Yast!
stimmt nicht, Quellcode ist erh"altlich. Siehe deja.
cu
Jonny
-------------------------
Ja, erhältlich schon (siehe SuSE CD), aber yast ist nicht Freie Software, daher gibt es ja auch keine ableger!
Ich finde die solche Aktionen von Redhat (..und auch Mandrake, siehe Bochs) wirklich sehr gut
> Yast !
Jeder hat das Recht Programme als Nicht-OpenSource herauszugeben, auch Suse.
Wenn ein Benutzer sich fuer so eine Distribution entschieden hat, dann muss er damit leben oder eine andere nehmen.
Aber was nicht toleriert werden kann, ist die wohl nachweisliche Benutzung von GPL Source in einem nicht-gpl Programm.
Alles andere ist Sache der Maintainer, Entwickler und der Distributoren.
Ein deutlicher Protest dagegen ist Nicht-Benutzung.
Wenn es die Benutzer aber nicht kuemmert, ob etwas frei ist, frei sein sollte, frei sein muss, dann hilft nur Aufklaerung.
Hoffe hiermit einen kleinen Beitrag geleistet zu haben,
Hartmut
wenn du die gtk - libs includen tust, hast du auch gtk - unterstuetzung
Und natürlich hat Debian auch als einzige Distri ein *wirklich* offenes Entwicklungs-Modell.
Hat sich jemand das Programm näher angeschaut?
KDevelop lehnt sich sehr stark an VC5 an. Gut, Inline-Debugging und COM Unterstützung fehlen noch ;-)
Im ganzen ist es aber die momentan beste IDE unter Linux.
P.S Habe auch mal die Windows Version von SN 4.51 getestet. Da ist selbst die GNU-IDE "Dev-C++" um einiges besser.
KDevelop lehnt sich sehr stark an VC5 an. Gut, Inline-Debugging und COM Unterstützung fehlen noch ;-)
Im ganzen ist es aber die momentan beste IDE unter Linux.
P.S Habe auch mal die Windows Version von SN 4.51 getestet. Da ist selbst die GNU-IDE "Dev-C++" um einiges besser.
Wie wäre es mit
Andrea Arcangeli (VM)
Andi Kleen (Netzwerk)
Jens Axboe (ATAPI CDROM)
Martin Mares (PCI)
Vojtech Pavlik (Joystick)
Kurt Garloff (SCSI)
Karsten Keil (ISDN)
,um jetzt nur ein paar zu nennen? Sind ja auch völlig unbekannte Namen in der Kernelhacker-Szene
Na da ist er also wieder der SuSE-Juenger Alfred E...(anders kann man's nicht sagen)..
Bei RH stehen u.a. folgende Hauptkernelentiwckler auf der Gehaltsliste:
1. Ben LaHaise
2. Harald Hoyer
3. Michael K. Johnson
4. Stephen Tweedie
5. Alan Cox (see his diary)
6. Dave Miller
7. Ingo Molnar
8. Peter Braam
9. Wensong Zhang
10. Alexander Viro
11. Doug Ledford
12. Jakub Jelinek
13. Richard Henderson
14. Zach Brown
Alan Cox kennen auch SuSE-Juenger wie Du, oder?
http://www.thekompany.com/projects/kdestudio/
- Erste Frage: Warum nicht?!? Dass die Linux-Entwickler zum grössten Teil des Spasses an der Sache wegen mitmachen, ist kein grosses Geheimnis. Umso schöner, wenn sie sich nicht zu einem elitären Club erklären und sich einigeln und statt dessen *jedermann* die Möglichkeit geben, mitzumachen. Man wird ja schliesslich nicht als Profi geboren - auch beim Programmieren macht Übung den Meister. Am Source anderer Leute lernt es sich gut!
- 2. Frage: Linux (der Kernel selbst) wird mit Sicherheit nicht mit Blick auf die breite Masse entwickelt. Aber dafür sind ja auch die Distributoren da, die das ganze in einfach hand zu habende Pakete schnüren. Eine gewisse Komplexität wird Linux aber m.E. nie verlieren, und das ist auch gut so. Weshalb? Mächtige Tools sind immer auch komplex. ich vergleiche da gerne mit einer CNC-Drehbank: Kein Mensch erwartet, dass ein Laie (so wie ich) sich an eine solche Maschine stellen kann und direkt damit arbeiten kann. Aber bei Betriebssystemen, die von der Komplexität mindestens gleich gestellt sind, wird das aufgrund Microsofts Werbekampagnen erwartet. Das Resultat ist Windows: Bekannt für Instabilität.
Also: Stecke einfach einen gewissen Lernaufwand in eine Linux-Distribution Deiner Wahl. Der Einstieg mag schwieriger sein, aber man lernt sehr viel, und die Möglichkeiten sind um Klassen weiter als bei Windows.
Viel Spass dabei!