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Mi, 30. Januar 2013, 09:59

Gesellschaft::Politik/Recht

Google spendet 15.000 RPis für britische Schüler

Die Raspberry Pi Foundation erhielt von Google Giving eine Spende, dank der 15.000 Raspberry Pi (RPi) britischen Schülern zugute kommen. Eric Schmidt, Googles Vorsitzender und Eben Upton, der Gründer der Raspberry Pi Foundation, besuchten gestern eine Schule und programmierten gemeinsam mit Kindern.

Raspberry Pi, Modell B

RS Components

Raspberry Pi, Modell B

Bei den von Google gespendeten Rechnern handelt es sich um RPis, Model B, Version 2.0. Die scheckkartengroßen Rechner sind mit mit einem ARM-SoC BCM2835 mit 700 MHz und integrierter Videocore 4 GPU, 512 MB RAM, Ethernet-Schnittstelle, Audio-, HDMI- sowie Composite RCA-Ausgang, zwei USB 2.0-Port und GPIO-Pins ausgestattet. Weiterhin verfügen sie über Schnittstellen für Kameras und LCD-Displays.

Im Handel kostet der RPi Model B ca. 35 US-Dollar. Die kleinen Rechner wurden von Upton und seinen Kollegen entworfen, weil diese feststellten, dass Informatikstudenten nicht mehr das Vorwissen früherer Generationen hatten. Als Grund vermuteten sie, dass es keine einfachen Rechner mehr gibt, an denen (fast zwangsweise) erste Programmiererfahrungen gemacht werden und dass Jugendliche vor Experimenten mit PCs zurückschrecken, die oft von mehreren Familienmitgliedern genutzt werden. Mit dem preiswerten RPi möchte die Raspberry Pi Foundation Kinder wieder zum spielerischen Umgang mit Rechnern animieren.

Die Hardwarespende wird unter sechs Bildungsträgern in Großbritannien aufgeteilt. Zu den glücklichen Empfängern zählen die Organisationen CoderDojo, Code Club, Computing at Schools, Generating Genius, Teach First und OCR, die der Raspberry Pi Foundation helfen, die RPis gezielt zu verteilen. Sie sind bereits mit dem RPi vertraut und haben teilweise schon Anleitungen erstellt, wie sich der RPi nutzen lässt.

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