Wir vom OpenPhoenux Projekt haben exakt die gleichen Erfahrungen gemacht, allerdings schon einige Jahre zuvor. Nachdem das Letux 400 Minibook aus China kam und mit identischen Problemen zu kämpfen hatte, wurde auch hier der Entschluss gefasst die Hardware selbst zu entwerfen und zu bauen. Allerdings ist dies ein sehr langwieriger und vor allem kostspieliger Prozess, da zu Beginn immer nur in kleinen Mengen produziert werden kann.
Ich bin mal gespannt, auf welchen Preis das Vivaldi dann kommen wird... Denn mit chinesischen Produkten von der Stange wird man wohl leider kaum mithalten können.
Schade finde ich, dass die Leute des Vivaldi keine Kooperation mit anderen Open Hardware Herstellern suchen (so wie z.B. die Kooperation zw. OpenPandora und OpenPhoenux), oder sich zumindest aus deren (offen dokumentierten) Erfahrungen belehren lassen.
Na ja, manche sind halt von soviel Ignoranz und Selbstüberschätzung beseelt, dass sie unbedingt gegen die Wand laufen müssen, obwohl da schon genug Leichen rumliegen.
... ob es für die Geräte wirklich große Erfolgsaussichten gibt, außer bei Liebhabern? Das Tablet für 799,- Euro, mit 512MB RAM, b/g WLAN, optional GPS, optional UMTS inside, optional Ethernet port, optional standard USB port ... ich bin da eher skeptisch, vor allem da die feature-Liste "Features (planned)" heißt, also nicht wirklich fix ist.
... ob es für die Geräte wirklich große Erfolgsaussichten gibt, außer bei Liebhabern?
Ja.. Kleinserienproduktion in Deutschland mit einer sehr eingeschränkten Chip-Auswahl (Dokumentation soll ja möglichst frei zugänglich sein) hat leider seinen Preis.
Es ist sicherlich kein Gerät für den Massenmarkt/Konsumenten. Doch für Liebhaber bringt es große Vorteile – und das ist auch die Zielgruppe. Gibt es dann genügend Liebhaber und Entwickler so reift auch die Software und es könnte für eine größere Anzahl an Leuten interessant werden -> der Preis fällt.
Wir vom OpenPhoenux Projekt haben exakt die gleichen Erfahrungen gemacht, allerdings schon einige Jahre zuvor. Nachdem das Letux 400 Minibook aus China kam und mit identischen Problemen zu kämpfen hatte, wurde auch hier der Entschluss gefasst die Hardware selbst zu entwerfen und zu bauen. Allerdings ist dies ein sehr langwieriger und vor allem kostspieliger Prozess, da zu Beginn immer nur in kleinen Mengen produziert werden kann.
Ich bin mal gespannt, auf welchen Preis das Vivaldi dann kommen wird... Denn mit chinesischen Produkten von der Stange wird man wohl leider kaum mithalten können.
Die OpenPhoenux Geräte Letux 2804 (Smartphone), Letux 3704 (PDA) und Letux 7004 (Tablet) sind seit Beginn des Jahres im Handheld-Linux Shop verfügbar und der Produktionsprozess ist gemeistert und läuft.
Schade finde ich, dass die Leute des Vivaldi keine Kooperation mit anderen Open Hardware Herstellern suchen (so wie z.B. die Kooperation zw. OpenPandora und OpenPhoenux), oder sich zumindest aus deren (offen dokumentierten) Erfahrungen belehren lassen.
slyon
Na ja, manche sind halt von soviel Ignoranz und Selbstüberschätzung beseelt, dass sie unbedingt gegen die Wand laufen müssen, obwohl da schon genug Leichen rumliegen.
Dafür fallen sie weich ...
Und so toll scheint die OpenPhoenux-Hardware auch nicht zu sein, abgesehen von den Preisen.
Die Preise ergeben sich aus der Stückzahl und dem Fertigungsprozess. Das wird beim Vivaldi auch nicht anders sein.
Darunter finden sich dieselben Ignoranten wie im KDE-Projekt.
Das weiss ich genau. Denn ich bin Hu.
Macht nix, dann kann man so tolle Veranstaltungen besuchen, z.B. die FailCon.
... ob es für die Geräte wirklich große Erfolgsaussichten gibt, außer bei Liebhabern?
Das Tablet für 799,- Euro, mit 512MB RAM, b/g WLAN, optional GPS, optional UMTS inside, optional Ethernet port, optional standard USB port ... ich bin da eher skeptisch, vor allem da die feature-Liste "Features (planned)" heißt, also nicht wirklich fix ist.
Wo gibt es denn diese Feature-Liste bzw. Preisangabe?
Achso, das oben besprochene LeTux hat aber nichts mit dem Vivaldi aus der News zu tun.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 10. Feb 2013 um 09:49.Nein, darum hatte ich ja auch meine Antwort zu "slyon"-posting geschrieben ;)
thread-Ansicht beachten
Es ist sicherlich kein Gerät für den Massenmarkt/Konsumenten. Doch für Liebhaber bringt es große Vorteile – und das ist auch die Zielgruppe. Gibt es dann genügend Liebhaber und Entwickler so reift auch die Software und es könnte für eine größere Anzahl an Leuten interessant werden -> der Preis fällt.