Da es sich hierbei um eine von GNOME entwickelte Komponente handelt, wird dies sicherlich großflächige Probleme mit sich bringen.
Aber im August letzten Jahres wurde ja von Seiten der GNOME Entwickler angekündigt, dass man innerhalb 18 Monate ein GNOME OS erstellen will.
Daher kann man sich selbst 1 und 1 zusammenzählen. Fedora 18 in der Wandlung, Kernkomponente wie systemd, nun das Forzieren von dbus usw. Das ist schon strategisch ausgelegt das Ganze.
Genau. Weil das ja Grundlage eines jeden Studiums ist … Aber gut, mit solch riesigen Scheuklappen bist Du in 'nem Wirtschaftsstudium schon ganz gut aufgehoben, denke ich …
Von Bub ich erklär dir das mal am Di, 12. Februar 2013 um 08:35 #
Hier haste mal ein Werters Echte und jetzt höre dem Opa mal zu was er sagt:
Vertikal: Es gibt wenige/eine Lösung(en) für das gleiche Problem. Also möglichst ein Bus für alles. Das wäre dann hier D-BUS und alles andere fliegt raus, bis auf die primitiven POSIX-Altlasten, wegen der Kompatibilität.
Horizontal: Es gibt mehrere Lösungen für das selbe Problem, d.h. du kannst DBUS wählen oder was anderes die sind meist aber nicht miteinander kompatibel, d.h. du hast ein Pseudoauswahl die praktisch im Chaos endet und mehr Arbeit durch Fehlersuche verursacht. Ein Beispiel dafür sind die 120 verschiedenen Soundschnittstellen: ALSA, Pulse, OSS, jack, arts... die auch noch teilweise ineinander aufbauen oder zusammengestöpselt werden können.
Unter der Haube des Systems will man keinen Zoo haben also möglichst alles vertikal umgesetzt haben.
Das Ganze kannst du dir mal aufmalen, dann weisste was gemeint ist. Im Prinzip ist die Festlegung willkürlich, parallele Entwicklungen hat man halt horizontal zugeordnet.
Jetzt hast du gelernt: horizontal i.d.R. schlecht vertikal i.d.R. gut bezogen auf Schichten in der Softwareentwicklung.
Den Widerspruch sehe ich hier nicht wirklich. Wieso erklärt der was anderes? Die wichtigste Regel ist doch: "small is beautiful". Warum muss man dann einen Zoo von 20 verschiedene Bus- und Audio-Subsystem -Implementierungen haben?
Diese ...OS-Tragikkomödie wird wohl erst dann so richtig lustig wenn auch noch das emacsOS und das daraufhin notwendige viOS geschrieben werden. Unabdingbar für den Büroalltag auch noch das OOwriterOS zum Versenden von Bildern als in [Word] eingefügter Zwischenablageninhalt...
Damit wird ein wahnsinns Angriffsvektor freigelegt.
DAS IST DAS ENDE!!
RETTET EUCH!! FRAUEN UND PINGUINE ZUERST!!
Ach ja? Und warum? TCP/IP ist doch auch im Kernel
Da es sich hierbei um eine von GNOME entwickelte Komponente handelt, wird dies sicherlich großflächige Probleme mit sich bringen.
Aber im August letzten Jahres wurde ja von Seiten der GNOME Entwickler angekündigt, dass man innerhalb 18 Monate ein GNOME OS erstellen will.
Daher kann man sich selbst 1 und 1 zusammenzählen. Fedora 18 in der Wandlung, Kernkomponente wie systemd, nun das Forzieren von dbus usw. Das ist schon strategisch ausgelegt das Ganze.
Gibt es nun ein paar konkrete Gegenargumente oder nur Stammtischweisheiten?
Es gibt Gegenargumente ja. Die habe ich so beiläufig auf LWN, PHORONIX und OSNEWS gelesen.
> auf [...] PHORONIX und OSNEWS gelesen
lol
Deiner Reaktion nach zu urteilen, kennst du dich sehr gut auf diesen Plattformen aus.
Gut so. Ein horizontal integriertes und gut zusammenspielendes System wünsche ich mir schon lange.
Ein horizontales System kannst du in jedem Rotlichtmilleu bekommen.
lol, ich meinte tatsächlich vertikal. Aber gegen horizontale Integration hab ich auch nix.
Das wäre aber eine sehr enge Integration.
Worüber redet ihr?
Ich verstehe nur Bahnhof.
Das hat was mit Prodktionswirtschaft zu tun. Kommt später mal, falls du es bis an die Tore einer Fach-/Hochschule schaffst
Aber das lernst du alles noch
Genau. Weil das ja Grundlage eines jeden Studiums ist … Aber gut, mit solch riesigen Scheuklappen bist Du in 'nem Wirtschaftsstudium schon ganz gut aufgehoben, denke ich …
Hier haste mal ein Werters Echte und jetzt höre dem Opa mal zu was er sagt:
Vertikal:
Es gibt wenige/eine Lösung(en) für das gleiche Problem. Also möglichst ein Bus für alles. Das wäre dann hier D-BUS und alles andere fliegt raus, bis auf die primitiven POSIX-Altlasten, wegen der Kompatibilität.
Horizontal: Es gibt mehrere Lösungen für das selbe Problem, d.h. du kannst DBUS wählen oder was anderes die sind meist aber nicht miteinander kompatibel, d.h. du hast ein Pseudoauswahl die praktisch im Chaos endet und mehr Arbeit durch Fehlersuche verursacht. Ein Beispiel dafür sind die 120 verschiedenen Soundschnittstellen: ALSA, Pulse, OSS, jack, arts... die auch noch teilweise ineinander aufbauen oder zusammengestöpselt werden können.
Unter der Haube des Systems will man keinen Zoo haben also möglichst alles vertikal umgesetzt haben.
Das Ganze kannst du dir mal aufmalen, dann weisste was gemeint ist. Im Prinzip ist die Festlegung willkürlich, parallele Entwicklungen hat man halt horizontal zugeordnet.
Jetzt hast du gelernt:
horizontal i.d.R. schlecht
vertikal i.d.R. gut
bezogen auf Schichten in der Softwareentwicklung.
Und die nette Person erklärt dir vorher noch etwas anderes.
http://www.amazon.com/The-UNIX-Philosophy-Mike-Gancarz/dp/1555581234
Den Widerspruch sehe ich hier nicht wirklich. Wieso erklärt der was anderes? Die wichtigste Regel ist doch: "small is beautiful".
Warum muss man dann einen Zoo von 20 verschiedene Bus- und Audio-Subsystem -Implementierungen haben?
Bitte alle einsteigen und anschnallen. Dieser D-Bus fährt zur nächsten Haltestelle /dev/null
Du redest wirr.
Diese ...OS-Tragikkomödie wird wohl erst dann so richtig lustig wenn auch noch das emacsOS und das daraufhin notwendige viOS geschrieben werden.
Unabdingbar für den Büroalltag auch noch das OOwriterOS zum Versenden von Bildern als in [Word] eingefügter Zwischenablageninhalt...
Pff. Höre ich da Zynismus? Jeder Pinguin weiß doch das es immer gut ist die Wahl zu haben.