Naja, fast. Immerhin war Redhat die erste Company, die mit Linux Geld verdiente und als Dankeschön Linus Aktien gab, die wohl später einen Wert von 1e6 US$ haben sollten. Und so wars dann auch.
Auf diesem Weg ist Redhat historisch gesehen an dem Erfolg von Linux nicht ganz unbeteiligt.
Was ist an Redhat eigentlich sooo anders, dass man einen Chrome nicht mehr darauf compilieren kann?
RHEL hat eine Stabilitätsgarantie und Support von 13 Jahren. Genau das, was Unternehmen benötigen. Wenn Chrome auf die neuesten GCC Features und Libraries setzt, wundert es mich nicht, wenn es nicht kompiliert.
Von Tendenz Rot am Mi, 13. Februar 2013 um 09:12 #
Google schafft es doch auch bei googleearth ein 64Bit System mit einem Arsch voll Kompatibilitätsbibliotheken zu beglücken. Warum sollte das bei Chrome nicht auch funktionieren?
Vermutlich ist der Userkreis einfach zu klein. Es gibt wohl nicht unbedingt viele RHEL 6 Workstation Installation, verglichen mit anderen OS. Zudem müssen diese dann auch noch Chrome nutzen, um Kunden von Google zu sein. Da könnte die Schnittmenge am Ende recht klein sein.
Zudem müssen diese dann auch noch Chrome nutzen, um Kunden von Google zu sein.
Wenn du Chrome benutzt bist du nicht Kunde von Google. Auch nicht, wenn du deren Suchmaschine benutzt. Du bist das Produkt von Google. Die Kunden sind ganz andere.
Diese Begriffsverwirrung kommt wahrscheinlich daher, dass im angelsächsischen Raum "product" immer ein handelbares Gut, also eine Ware beschreibt. Deswegen auch der für uns unsinnige Begriff "Finanzprodukte".
Und der Benutzer von Googlediensten, auch der Suchmaschine, ist tatsächlich die "Ware", mit der Google handelt. In dem Sinne, dass man einen "Benutzer" nicht als ganzen Menschen, sondern als Person beim Benutzen des Internets sieht.
Nein, man ist Kunde von Google. Und diesen Kunden wird Werbung von anderen Kunden von Google. Das Produkt ist die Information, nicht die Person. Zumal man als Person und Kunde dort auch Dienstleistungen kaufen kann.
>Was ist an Redhat eigentlich sooo anders, dass man einen Chrome nicht mehr darauf compilieren kann?
Man kann sehr viele aktuelle Linux-Software nicht auf RHEL kompilieren, es gibt durchaus große, interessante und wichtige freie Software, deren Quellen sich noch nicht mal auf einem 2 Jahre alten Durchschnittslinux mit Bordmitteln übersetzen lassen.
Sicher kann man: die Frage wäre aber, ob es weise ist, einen Browser, der auf einem aktuellen Fedora mit statisch eingebundenen Libs übersetzt ist, als Paket ausdrücklich *für* RHEL anzubieten.
Naja, fast. Immerhin war Redhat die erste Company,
die mit Linux Geld verdiente und als Dankeschön
Linus Aktien gab, die wohl später einen Wert von
1e6 US$ haben sollten. Und so wars dann auch.
Auf diesem Weg ist Redhat historisch gesehen
an dem Erfolg von Linux nicht ganz unbeteiligt.
Was ist an Redhat eigentlich sooo anders, dass man
einen Chrome nicht mehr darauf compilieren kann?
Gruß
RHEL hat eine Stabilitätsgarantie und Support von 13 Jahren. Genau das, was Unternehmen benötigen. Wenn Chrome auf die neuesten GCC Features und Libraries setzt, wundert es mich nicht, wenn es nicht kompiliert.
Google schafft es doch auch bei googleearth ein 64Bit System mit einem Arsch voll Kompatibilitätsbibliotheken zu beglücken. Warum sollte das bei Chrome nicht auch funktionieren?
Vermutlich ist der Userkreis einfach zu klein. Es gibt wohl nicht unbedingt viele RHEL 6 Workstation Installation, verglichen mit anderen OS. Zudem müssen diese dann auch noch Chrome nutzen, um Kunden von Google zu sein.
Da könnte die Schnittmenge am Ende recht klein sein.
Wenn du Chrome benutzt bist du nicht Kunde von Google. Auch nicht, wenn du deren Suchmaschine benutzt. Du bist das Produkt von Google. Die Kunden sind ganz andere.
er ist das produkt von google, soso.... das werden seine eltern wohl etwas anders sehen. ehrlich, man kanns auch übertreiben!
Facebook and you
Gleiches gilt für Google.
Diese Begriffsverwirrung kommt wahrscheinlich daher, dass im angelsächsischen Raum "product" immer ein handelbares Gut, also eine Ware beschreibt. Deswegen auch der für uns unsinnige Begriff "Finanzprodukte".
Und der Benutzer von Googlediensten, auch der Suchmaschine, ist tatsächlich die "Ware", mit der Google handelt. In dem Sinne, dass man einen "Benutzer" nicht als ganzen Menschen, sondern als Person beim Benutzen des Internets sieht.
Klar soweit
Nein, man ist Kunde von Google. Und diesen Kunden wird Werbung von anderen Kunden von Google.
Das Produkt ist die Information, nicht die Person. Zumal man als Person und Kunde dort auch Dienstleistungen kaufen kann.
Sklavenhandel sozusagen.
>Was ist an Redhat eigentlich sooo anders, dass man
einen Chrome nicht mehr darauf compilieren kann?
Man kann sehr viele aktuelle Linux-Software nicht auf RHEL kompilieren, es gibt durchaus große, interessante und wichtige freie Software, deren Quellen sich noch nicht mal auf einem 2 Jahre alten Durchschnittslinux mit Bordmitteln übersetzen lassen.
Man kann auch statisch kompilieren.
Sicher kann man: die Frage wäre aber, ob es weise ist, einen Browser, der auf einem aktuellen Fedora mit statisch eingebundenen Libs übersetzt ist, als Paket ausdrücklich *für* RHEL anzubieten.