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Thema: Lizenzen im Wandel der Zeit

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Bhagwhan am Sa, 16. Februar 2013 um 12:52 #

Glyn Moody, britischer Buchautor, Journalist und Technologie-Autor sollte deshalb mit gutem Beispiel vorangehen und alle seine Arbeiten in die Public Domain geben.

Es ist laut ihm ja nicht anzunehmen das Firmen seine Arbeiten für eigene Werke nutzen werden und außerdem bringt die Veröffentlichung seiner Arbeiten unter der Public Domain Lizenz laut seiner eigenen Aussage indirekt ökonomische Vorteile für ihn selbst.

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    Von Karl Liebknecht am Sa, 16. Februar 2013 um 18:17 #

    Glyn Moody hat drei Bücher geschrieben:

    ISBN 0-471-32788-3

    ISBN 0-7382-0670-9

    ISBN 0-7506-9704-0

    Wenn er doch so viel von der "Public Domain" hält: Wo kann ich seine Bücher herunterladen und für meine Zwecke kommerziell weiterverwenden?
    Oder ist Moody etwa der typische Heuchler der sich selbst nicht an seine eigenen Vorschläge hält? ;)

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      Von zettberlin am Sa, 16. Februar 2013 um 21:52 #

      > Oder ist Moody etwa der typische Heuchler der sich selbst nicht an seine eigenen Vorschläge hält?

      Heuchelei wäre es, wenn Moody sich mit sozialen und politischen Fragen auskennen würde. Glaube aber nicht, dass das so ist. In seiner Welt arbeiten Softwareentwickler entweder als Angestellte oder als von großen Firmen ordentlich bezahlte Freelancer. Schriftsteller wiederum arbeiten für Verlage. Wenn die Verlage PD nicht für die allerbeste Lizenz halten, ist das eben so.

      Ich glaube eher, dass hier Ignoranz gegenüber sozialen Fragen, hervorgerufen durch eine gesicherte Position des Autors in einer wohlhabenden Mittelschicht vorliegt.

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        Von kuckucksei am Sa, 16. Februar 2013 um 23:08 #

        Vielleicht wird er von einem Auftraggeber im Hintergrund dafür bezahlt, dass er seinen Namen hergibt, ein bischen Quatsch erzählt um damit den GPL-Neulingen die Fahrt aus den Segeln zu nehmen.
        Proprietäre Hersteller haben auf lange Sicht schlecht Karten gegen die GPL anzustinken. Inzwischen ist so viel Software unter der GPL veröffentlicht und kommt laufend hinzu, dass die proprietären Hersteller Probleme bekommen Ihre Software an Mann zu bringen.
        Da wäre es wunderbar, wenn die Masse auf PD umschwenken würden. Dann könnte man mit der "Veredlung" der PD wieder Geld verdienen nach dem Motto: die Grundlagen überlassen wir den unbezahlten Deppen, die PD lizenzieren. Mit der GPL geht das zum Glück nicht. Also: achtet auf das Copyleft.

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