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Thema: Lizenzen im Wandel der Zeit

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Mo, 18. Februar 2013 um 12:04 #

http://en.m.wikipedia.org/wiki/Unix_philosophy#section_2
Bezüglich Modularität steht da nur das:
Developers should build a program out of simple parts connected by well defined interfaces, so problems are local, and parts of the program can be replaced in future versions to support new features. This rule aims to save time on debugging complex code that is complex, long, and unreadable.
Und das trifft auf systemd zu. systemd ist aus zahlreichen Daemons aufgebaut, die über verschiedene Schnittstellen ("well-defined interfaces") miteinander kommunizieren, und die durch Alternative Implementierungen ersetzt werden können ("parts of the program can be replaced"), siehe Spalte "Known Other Implementations" im Link.

> Portabilität und Modularität sind vollkommen unabhängige Eigenschaften.
Das zweite für zum Ersten.
Das ist vollkommener Quatsch.

Android ist Linux.
Und? Sie könnten systemd ja verwenden, sie wollen nur nicht, wegen der Lizenz.

Weil systemd mehr als nur init umfasst und kein autarkes system ist.
Immer noch kein Argument, wieso es portabel sein müsste.

Das unvermögen in diesem Bereich mit anderen Interessensgruppen zusammenzuarbeiten ist der größte Hehmschuh. Warum wird den kategorisch im Vorfeld jeder Patch der von anderen Gruppierungen kommt abgewiesen?
Zum 100sten mal: weil diese Art von Funktionalität nicht mit vertretbarem Aufwand portabel implementierbar ist. Und wenn Du Ahnung von der Technik hättest, würdest Du das langsam auch mal einsehen.

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    Von Das Broot am Di, 19. Februar 2013 um 09:32 #

    >> Android ist Linux.

    > Und?

    Und das wiederlegt deine Aussage es wäre ausschließlich ein Nicht-Linux Problem gründlich. Zähle Android, Ubuntu, debian zusammen und systemd ist ein 0.1% Nischensystem. Schade weil es nicht sein müsste.

    > Sie könnten systemd ja verwenden

    Warum sollten sie? systemd als Eierlegendewollmilchsau gibt keinen Mehrwert dafür jede Menge Nachteile wie Portabilität und Komplexität zB.

    >> Weil systemd mehr als nur init umfasst und kein autarkes system ist.

    > Immer noch kein Argument, wieso es portabel sein müsste.

    Dann kann ich dir auch nicht helfen. Augen zu und durch.

    > weil diese Art von Funktionalität nicht mit vertretbarem Aufwand portabel implementierbar ist.

    Erstens bist nicht du derjenige der das Implementiert und zweitens ist es eine Null-OP gründliches Design vorausgesetzt. Das es das momentan nicht ist, laut deiner Feststellung, bedarf dann Nachbesserungen die sich langfristig jedoch auszahlen würden.

    Mir drängt sich hier doch der Eindruck auf, jemand will mit aller macht "seinen Code" verteidigen. Blockwart nennt man das.

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      Von Anonymous am Di, 19. Februar 2013 um 13:20 #

      Und das wiederlegt deine Aussage es wäre ausschließlich ein Nicht-Linux Problem gründlich.
      Nein. Es ging an dieser Stelle um Portabilität, aber Android würde auch dann nicht systemd verwenden, wenn es portabel wäre, weil es unter der LGPL steht. Zudem verwendet Android auch andere unportable APIs wie z. B. Wakelocks. Mangelnde Portabilität sind also nachweislich kein Problem für Android.

      Warum sollten sie? systemd als Eierlegendewollmilchsau gibt keinen Mehrwert
      Systemd ist keine Eierlegende Wollmilchsau. Wie gesagt, das Design ist modular und sehr konfigurierbar. Wenn Du irgendetwas nicht willst, dann benutze die entsprechenden Switches des configure-Scripts. Und der Mehrwert ist erheblich, wie jeder weiß, der sich mal fünf Minuten mit dem Thema beschäftigt hat.

      Dann kann ich dir auch nicht helfen. Augen zu und durch.
      Stimmt, das kannst Du in der Tat nicht, weil Deine "Argumente" einfach keinen Sinn ergeben.

      Erstens bist nicht du derjenige der das Implementiert und zweitens ist es eine Null-OP gründliches Design vorausgesetzt.
      Nein, gutes Design und Portabilität haben immer noch nichts miteinander zu tun, auch wenn Du diesen Quatsch jetzt noch 100mal wiederholst. Ein Design ist gut, wenn es die gewünschten Ziele mit einem Minimum an Komplexität erreicht. Dein Problem ist, dass Dir die vom systemd-Projekt gewählten Ziele, die Portabilität nicht einschließen, nicht passen, und deswegen erzählst Du hier irgendwelchen Quatsch von schlechtem Design.
      Außerdem hast Du immer noch nicht erklärt, wie man die von systemd gebotene Funktionalität ansatzweise portabel implementieren soll, vermutlich, weil es schlicht und einfach nicht praktikabel ist, dir jedoch die technischen Kenntnisse fehlen, um das einzusehen. Dunning-Kruger-Effekt lässt grüßen...

      Mir drängt sich hier doch der Eindruck auf, jemand will mit aller macht "seinen Code" verteidigen.
      Und das sagt ausgerechnet derjenige, der im Verlauf des ganzen Threads nicht in der Lage war, ein einziges logisches Argument zu bringen und sich stattdessen ständig Plattitüden über "Unix-Philosophie" und ähnlichen Quatsch von sich gibt? Sorry, die Diskussion mit Dir ist vollkommen sinnlos. Wenn Du weiter diskutieren willst, arbeite an Deinem IQ, und bis dahin werde ich mir den Quatsch hier sparen.

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