Mit dem Plasma-Design-Desaster von Seigo kann ich keine Aussage von ihm mehr ernst nehmen.
Wie kommt man auf die schwachsinnige Idee alle Plasma-Widgets in einem Prozess zu packen? Jedesmal wenn mir die Netzwerkverbindung abreißt und ich ein NFS-Share gemountet habe (z.B. nach dem Aufwachen aus dem Suspend) sind alle Plasma-Widgets blockiert.
Er soll erstmal den Scheiß den er verbrochen hat gerade biegen bevor er laute Kritik an anderen übt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 18. Feb 2013 um 12:33.
Ja ähnliche Argumente gab es auch für Plugins innerhalb von Browsern. Tatsächlich startet z.B. Googles Chrome unzählige Prozesse - und dieser ist nicht gerade für "schlechte" Performance bekannt. Darüberhinaus ist es schon sehr lange möglich, mit mehreren Anwendungen Ausgaben auf dem gleichen X-Server/Monitor zu machen, ohne dass sie sich unverhältnissmässig stark blockieren. Zurück zu Plasma: In der Multicore - Ära gibt es ernsthaft noch die Vorstellung, dass eine single-threaded Anwendung performanter sein kann als mehrere Prozesse? Wegen Grafikoperationen, deren Zeitaufwand im Vergleich zu Massenspeicher/Netzwerkzugriffen etc verhältnissmäßig gering ausfällt, "Anwendungen" per default sequentiell auszuführen ist zumindest... *mutig*.
Stattdessen könnte man semantisch von einander unabhängige Plasmoide sauber in Prozesse trennen und nebenläufig ausführen... Der Desktop würde wegen einzelnen amok-laufenden Plasmoid nicht "stehen bleiben", crashende Plasmoide würden nicht den halben Desktop abschießen usw..
Aber viel besser ist natürlich sich darauf zu verlassen das alle Plasma Entwickler perfekten nicht blockierenden Code schreiben, der nie abstürzt - die KDE Welt ist nämlich perfekt.. Und im Zweifelsfall kann ja der Nutzer jederzeit den GDB anschmeißen, und prüfen welches der zahlreichen Plasmoide gerade alles andere lahmlegt.. Geil.
Von uExperience am Mo, 18. Februar 2013 um 12:48 #
Das ist der Neid, dass hinter Ubuntu Phone eine erfolgreiche Firma mit einem charmanten Visionär steht und hinter KDE nicht, und Plasma Active sich nie verbreiten wird, Ubuntu aber schon.
... die meisten Firmen versprechen dort und hier Features, die dann später manchmal gar nicht oder zumindest nicht so gut funktionieren, wie vorher angepriesen.
Wenn Kritik kommt, dann wird es gut. War bei Unity auch so.
Mit dem Plasma-Design-Desaster von Seigo kann ich keine Aussage von ihm mehr ernst nehmen.
Wie kommt man auf die schwachsinnige Idee alle Plasma-Widgets in einem Prozess zu packen? Jedesmal wenn mir die Netzwerkverbindung abreißt und ich ein NFS-Share gemountet habe (z.B. nach dem Aufwachen aus dem Suspend) sind alle Plasma-Widgets blockiert.
Er soll erstmal den Scheiß den er verbrochen hat gerade biegen bevor er laute Kritik an anderen übt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 18. Feb 2013 um 12:33.Ja ähnliche Argumente gab es auch für Plugins innerhalb von Browsern. Tatsächlich startet z.B. Googles Chrome unzählige Prozesse - und dieser ist nicht gerade für "schlechte" Performance bekannt. Darüberhinaus ist es schon sehr lange möglich, mit mehreren Anwendungen Ausgaben auf dem gleichen X-Server/Monitor zu machen, ohne dass sie sich unverhältnissmässig stark blockieren.
Zurück zu Plasma: In der Multicore - Ära gibt es ernsthaft noch die Vorstellung, dass eine single-threaded Anwendung performanter sein kann als mehrere Prozesse? Wegen Grafikoperationen, deren Zeitaufwand im Vergleich zu Massenspeicher/Netzwerkzugriffen etc verhältnissmäßig gering ausfällt, "Anwendungen" per default sequentiell auszuführen ist zumindest... *mutig*.
Stattdessen könnte man semantisch von einander unabhängige Plasmoide sauber in Prozesse trennen und nebenläufig ausführen... Der Desktop würde wegen einzelnen amok-laufenden Plasmoid nicht "stehen bleiben", crashende Plasmoide würden nicht den halben Desktop abschießen usw..
Aber viel besser ist natürlich sich darauf zu verlassen das alle Plasma Entwickler perfekten nicht blockierenden Code schreiben, der nie abstürzt - die KDE Welt ist nämlich perfekt.. Und im Zweifelsfall kann ja der Nutzer jederzeit den GDB anschmeißen, und prüfen welches der zahlreichen Plasmoide gerade alles andere lahmlegt.. Geil.
Das ist der Neid, dass hinter Ubuntu Phone eine erfolgreiche Firma mit einem charmanten Visionär steht und hinter KDE nicht, und Plasma Active sich nie verbreiten wird, Ubuntu aber schon.
Der Typ hat schon früher auf Canonical rumgehackt:
copyright assignments gone wild, or why i can not join Canonical's contributor agreement program
Ich unterstelle ihm einfach mal Kritikeritis.
*buntu sucks!
Aaron Seigo hat selbst falsche Versprechungen für KDE gemacht. Der soll mal die Kirche im dorf lassen. Ubuntu Phone wird eh keiner nutzen.
... die meisten Firmen versprechen dort und hier Features,
die dann später manchmal gar nicht oder zumindest nicht
so gut funktionieren, wie vorher angepriesen.
Apples iCloud als Beispiel ist der größte Sch....