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Thema: Aaron Seigo kritisiert Canonical

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von mgraesslin am Mo, 18. Februar 2013 um 13:28 #

Da gibt es aber keinen Grund zu blockieren dann. Wenn das bei dir blockiert klingt das nach einem Bug in einem Plasmoid. Es wäre toll wenn du dem nachgehen könntest und dann einen Bug Report aufmachst -> bugs.kde.org

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    Von Otto am Mo, 18. Februar 2013 um 14:50 #

    Naja, daß ein Bug in einem Plasmoid gleich alles blockieren kann, das bleibt aber ein Design-Fehler von Plasma.

    Plasmoids, gerade von Dritten oder selbstgemachte, können nun mal Fehler haben (welcher Code ist schon fehlerfrei, jedenfalls von Beginn an). Es ist nicht verständlich, warum das alles in einem Prozeß laufen soll. Gibt es irgendwo eine mit Untersuchungsergebnissen unterfütterte Begründung, oder ist das mal so aus dem Blauen festgelegt worden und wird seitdem als Heiligtum behandelt, das nicht ohne vermeintlichen Gesichtsverlust verändert werden kann?

    Ein gutes System muß in der Lage sein, auch mit fehlerhaften Komponenten weiterhin so gut wie möglich zu funktionieren.

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      Von mgraesslin am Mo, 18. Februar 2013 um 17:02 #

      für 3rd party propagieren wir die Verwendung von Scripting Technologien wie QML, JavaScript oder Python. Mit diesen sollte das nicht passieren.

      Mit C++ kannst du das auf Grund der Sprache und der Möglichkeiten der Sprache einfach nicht verhindern. Wenn du dir von extern ein C++ Plasmoid installierst, musst du dir halt auch bewusst sein, dass es problematisch sein kann. Deshalb ist das ja auch nicht gerade einfach so was zu installieren. Es gibt Distributionen, die so etwas paketieren und dann ist es deren Aufgabe die Qualitätssicherung durchzuführen.

      Im Falle von Plasmoiden, die von der KDE Community veröffentlicht werden, gilt natürlich, dass wir Bugs beheben und nicht herumprogrammieren. Wenn es einen blockierenden Zugriff gibt, dann muss der beseitigt werden und nicht ein kompliziertes Framework drumrumgebaut werden.

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        Von Anonymous am Mo, 18. Februar 2013 um 23:01 #

        Also sorry mgraesslin, das ist der gleiche Witz wie damals unter OS/2 Warp. Sobald irgendein Programm blockiert, und da alles über eine einzige Message Queue lief, hing der komplette Desktop und man durfte den Rechner neu starten...

        Das ist einfach sträflich. Alle Komponenten müssen "parallel" laufen, ohne dass es andere Teile blockieren kann. Wozu gibt es Multitasking?

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          Von ich am Di, 19. Februar 2013 um 09:49 #

          Hallo. Also unter KDE3 war genau das der Fall. Der Desktop hat sich aus verschiedenen Prozessen zusammengesetzt. Einer für den Hintergrund, einer für die Taskleiste, einer für die Desktop-Widgets, usw.

          Diese Design hat sich jedoch als Problematisch erwiesen da zum einem Unmengen an Synchronisation nötig war und die einzelnen Komponenten so weniger gemeinsame Basis hatten. Es gab auch entsprechende Performance -Analysen die zum Schluß gekommen sind, daß eine Reduzierung der Prozesse Performancevorteile bringt. Leider ist der entsprechende Artikel von Lubos Lunak über KDE Performance Analysis mittlerweile aus dem Internet verschwunden. Hat jemand zufälligerweise eine Kopie oder mehr Erfolg bei der Suche?

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