"Eine klassische Versionsnummer setzt sich häufig zusammen:
Hauptversionsnummer (englisch: major release) indiziert meist äußerst signifikante Änderung am Programm – zum Beispiel wenn das Programm komplett neu geschrieben wurde (zum Beispiel GIMP 1.x nach 2.x) oder sich bei Bibliotheken keine Schnittstellenkompatiblität aufrechterhalten lässt. Nebenversionsnummer (englisch: minor release) bezeichnet meistens die funktionelle Erweiterung des Programms. Revisionsnummer (englisch: patch level) enthält meist Fehlerbehebungen. Buildnummer (englisch: build number) kennzeichnet in der Regel den Fortschritt der Entwicklungsarbeit in Einzelschritten, wird also zum Beispiel bei 0001 beginnend mit jedem Kompilieren des Codes um eins erhöht. Version 5.0.0-3242 stünde also für das 3242. Kompilationsprodukt einer Software. Verwendet man Versionskontrollsysteme, so wird an Stelle der Build-Nummer gerne eine Nummer verwendet, die die Quellen zum Kompilat innerhalb des Versionskontrollsystems eindeutig identifiziert. Das erleichtert bei Vorkommen eines Bugs die betreffenden Quellen zu finden. " [http://de.wikipedia.org/wiki/Versionsnummer]
Bei Firefox wird immer an den Versionsnummern herumgemäkelt, Chrome dagegen ist anscheinend über jeden Zweifel erhaben, obwohl dessen Versionsnummer schon fünf Zähler weiter ist.
Auch wird Mozilla dafür kritisiert, dass sie einen PDF-Viewer auf Javascript-Basis mitliefern. Das der gleiche Viewer schon seit Längerem auch in Chrome eingebaut und standardmäßig benutzt wird, kratzt dagegen kein Schwein bzw. ist bei Chrome keine Bloatware sondern ein sinnvolles Feature.
Der Rest, den du gepostet hast (Major, Minor, Patchlevel, usw.) war mit übrigens bekannt.
Chrome ist kaum vergleichswürdig. Wenn Chrome über einen Abhang springt, springt firefox dann hinterher?
Nur weil Firefox kritisiert wird, heist das noch lange nicht, das man es bei Chrome gut findet. Chrome installiert man einfach nicht.
Aber ich find Versionitis auch bei Chrome bescheuert. aber wie ich schon sagte: Chrome installiert sich keiner, und wenn doch hab ich auch kein Mitleid mit ihm.
Der Unterschied ist einfach, bei Chrome ist es egal wenn es eine neue Version gibt, man merkt davon als Benutzer nichts, also läuft wie immer. Bei Firefox dagegen geht immer ein Fenster auf, dass die Erweiterungen auf Kompatibilität prüft und zumindest am Anfang der schnellen Versionswechsel war bei mir immer eines dabei das nicht funktioniert hat (z.B. die Kwallet Integration) - hat sich vielleicht geändert. Ich hab Chrome installiert! Ach ja, keine Ahnung, auf was der PDF Viewer in Chrome basiert, aber er funktioniert.
Von Sie haben vergessen, Ihren Nam am Di, 19. Februar 2013 um 19:24 #
Da die meisten Programmierer uint64_t und Co. nicht kennen (sind ja erst seit über einem Jahrzehnt im C-Standard) wird natürlich __u64 oder meine_eigene_funktionssammlungsbibliothek_uint64 verwendet.
Die meisten Leute sind gewöhnt, PDFs als Datei herunter zu laden. Aus guten Gründen. PDF ist ein Austauschformat für Drucksachen oder lange Texte, die man offline lesen möchte.
Wenn es jetzt standardmäßig wie ein Bild gerendet wird, werden diverse Seiten Probleme mit ihren Nutzer bekommen, weil der übliche Formular/Berichts/sonstwas-Download plötzlich automatisch gerendert wird und die Besucher Schwierigkeiten bekommen, die richtige Methode für den gewohnten Download zu finden....
glaube ich nicht so richtig. Das Problem ist die "Gleichzeitigkeit" von PDF als Datei und als "Stream". Firefox setzt den letzteren Zustand voraus, in vielen Fällen wird das richtig sein und halbwegs kundige Nutze werden gut damit zurecht kommen.
Aber es wird Tausende geben, die zum Beispiel glauben, sie "dürften" jetzt die PDF-Datei nicht mehr herunterladen, sondern nur noch angucken. Wenn sie dann auch noch fest stellen, dass es im IE8 immer noch geht wie gewohnt, werden sie auch noch überall rumerzählen, dass dieser Firefox komische Downloadsperren nicht umgehen könne, die für IE "kein Problem" wären.
Ich bin sicher, dass sich "Admins" finden, die den Leuten sagen: dann nehmen sie eben wieder den IE-Browser, wenn am Schreibtisch das PDF-Formular nich runterladen tut....
Wo steht denn eigentlich etwas von automatischem rendern von PDF Dateien? Es ändert sich nichts, ein Link zu einem PDF, man klickt drauf, und anstatt des Adope/FoxIT/Poppler reader öffnet sich eben pdfjs zum betrachten. Und falls du's noch nicht ausprobiert hast, rechts oben ist ein kleiner Knopf zum herunterladen der betrachteten Datei.
> man klickt drauf, und anstatt des Adope/FoxIT/Poppler reader öffnet sich eben pdfjs zum betrachten.
Ist erst mal gut und vernünftig, solange man es leicht anders einstellen kann, wenn man will(also nicht via about:config). Für Nutzer, die einen Standalone-reader gewöhnt sind, kommt dazu noch die Frage: wo ist die Seite hin? Wenn sie das eingebettete PDF zu machen.
> rechts oben ist ein kleiner Knopf zum herunterladen
Das ist schon mal ein wichtiges, kleines Extra, das viele Probleme von vornherein lösen wird.
> Für Nutzer, die einen Standalone-reader gewöhnt sind, kommt dazu noch die Frage: wo ist die Seite hin? Wenn sie das eingebettete PDF zu machen.
1. Wer nutzt denn einen Standalone-Reader? Über 99% dürften den Adobe-Reader und somit dessen Browser-Plugin verwenden. Da öffnet sich das PDF ebenfalls innerhalb des Browser-Tabs.
2. Links auf PDF-Dateien lassen sich in einem neuen Tab/Fenster öffnen (target=_blank). Hier ist der Webseitenbetreiber gefragt.
...ich hoffe doch
Nur mal so zur Info:
Chrome Stable hat die Versionsnummer "24.0.1312.70-r181759". Da frage ich mich doch immer was an "19.0" so problematisch sein soll.
"Eine klassische Versionsnummer setzt sich häufig zusammen:
Hauptversionsnummer
(englisch: major release) indiziert meist äußerst signifikante Änderung am Programm – zum Beispiel wenn das Programm komplett neu geschrieben wurde (zum Beispiel GIMP 1.x nach 2.x) oder sich bei Bibliotheken keine Schnittstellenkompatiblität aufrechterhalten lässt.
Nebenversionsnummer
(englisch: minor release) bezeichnet meistens die funktionelle Erweiterung des Programms.
Revisionsnummer
(englisch: patch level) enthält meist Fehlerbehebungen.
Buildnummer
(englisch: build number) kennzeichnet in der Regel den Fortschritt der Entwicklungsarbeit in Einzelschritten, wird also zum Beispiel bei 0001 beginnend mit jedem Kompilieren des Codes um eins erhöht. Version 5.0.0-3242 stünde also für das 3242. Kompilationsprodukt einer Software. Verwendet man Versionskontrollsysteme, so wird an Stelle der Build-Nummer gerne eine Nummer verwendet, die die Quellen zum Kompilat innerhalb des Versionskontrollsystems eindeutig identifiziert. Das erleichtert bei Vorkommen eines Bugs die betreffenden Quellen zu finden. "
[http://de.wikipedia.org/wiki/Versionsnummer]
Du hast wohl die Ironie nicht ganz verstanden:
Bei Firefox wird immer an den Versionsnummern herumgemäkelt, Chrome dagegen ist anscheinend über jeden Zweifel erhaben, obwohl dessen Versionsnummer schon fünf Zähler weiter ist.
Auch wird Mozilla dafür kritisiert, dass sie einen PDF-Viewer auf Javascript-Basis mitliefern. Das der gleiche Viewer schon seit Längerem auch in Chrome eingebaut und standardmäßig benutzt wird, kratzt dagegen kein Schwein bzw. ist bei Chrome keine Bloatware sondern ein sinnvolles Feature.
Der Rest, den du gepostet hast (Major, Minor, Patchlevel, usw.) war mit übrigens bekannt.
Chrome ist kaum vergleichswürdig. Wenn Chrome über einen Abhang springt, springt firefox dann hinterher?
Nur weil Firefox kritisiert wird, heist das noch lange nicht, das man es bei Chrome gut findet. Chrome installiert man einfach nicht.
Aber ich find Versionitis auch bei Chrome bescheuert. aber wie ich schon sagte: Chrome installiert sich keiner, und wenn doch hab ich auch kein Mitleid mit ihm.
Nix hinzu zu fügen!
Der Unterschied ist einfach, bei Chrome ist es egal wenn es eine neue Version gibt, man merkt davon als Benutzer nichts, also läuft wie immer. Bei Firefox dagegen geht immer ein Fenster auf, dass die Erweiterungen auf Kompatibilität prüft und zumindest am Anfang der schnellen Versionswechsel war bei mir immer eines dabei das nicht funktioniert hat (z.B. die Kwallet Integration) - hat sich vielleicht geändert. Ich hab Chrome installiert!
Ach ja, keine Ahnung, auf was der PDF Viewer in Chrome basiert, aber er funktioniert.
Ich hab ebenfalls den Chrome. Firefox versucht ja nur dieser Entwicklung hinterherzukommen, deshalb nun mal endlich ein PDF Reader.
Da die meisten Programmierer uint64_t und Co. nicht kennen (sind ja erst seit über einem Jahrzehnt im C-Standard) wird natürlich __u64 oder meine_eigene_funktionssammlungsbibliothek_uint64 verwendet.
Ganz korrekt wäre natürlich unsigned long long.
einmal in der eingabezeile "about:config" eingeben, einmal bestätigen, danach nach pdf suchen und die sache einstellen, daß es geht..
einmal ff frisch starten, danach irgend ein pdf suchen und anklickern , voila, geht auch mit 18.0 und ich denke sogar auch mit dem 17.0er
Die meisten Leute sind gewöhnt, PDFs als Datei herunter zu laden. Aus guten Gründen. PDF ist ein Austauschformat für Drucksachen oder lange Texte, die man offline lesen möchte.
Wenn es jetzt standardmäßig wie ein Bild gerendet wird, werden diverse Seiten Probleme mit ihren Nutzer bekommen, weil der übliche Formular/Berichts/sonstwas-Download plötzlich automatisch gerendert wird und die Besucher Schwierigkeiten bekommen, die richtige Methode für den gewohnten Download zu finden....
Das Problem lässt sich mit korrekter Umsetzung von RFC 1806 vermeiden!
glaube ich nicht so richtig.
Das Problem ist die "Gleichzeitigkeit" von PDF als Datei und als "Stream". Firefox setzt den letzteren Zustand voraus, in vielen Fällen wird das richtig sein und halbwegs kundige Nutze werden gut damit zurecht kommen.
Aber es wird Tausende geben, die zum Beispiel glauben, sie "dürften" jetzt die PDF-Datei nicht mehr herunterladen, sondern nur noch angucken. Wenn sie dann auch noch fest stellen, dass es im IE8 immer noch geht wie gewohnt, werden sie auch noch überall rumerzählen, dass dieser Firefox komische Downloadsperren nicht umgehen könne, die für IE "kein Problem" wären.
Ich bin sicher, dass sich "Admins" finden, die den Leuten sagen: dann nehmen sie eben wieder den IE-Browser, wenn am Schreibtisch das PDF-Formular nich runterladen tut....
Wo steht denn eigentlich etwas von automatischem rendern von PDF Dateien? Es ändert sich nichts, ein Link zu einem PDF, man klickt drauf, und anstatt des Adope/FoxIT/Poppler reader öffnet sich eben pdfjs zum betrachten. Und falls du's noch nicht ausprobiert hast, rechts oben ist ein kleiner Knopf zum herunterladen der betrachteten Datei.
Noch Fragen?
> man klickt drauf, und anstatt des Adope/FoxIT/Poppler reader öffnet sich eben pdfjs zum betrachten.
Ist erst mal gut und vernünftig, solange man es leicht anders einstellen kann, wenn man will(also nicht via about:config). Für Nutzer, die einen Standalone-reader gewöhnt sind, kommt dazu noch die Frage: wo ist die Seite hin? Wenn sie das eingebettete PDF zu machen.
> rechts oben ist ein kleiner Knopf zum herunterladen
Das ist schon mal ein wichtiges, kleines Extra, das viele Probleme von vornherein lösen wird.
> Für Nutzer, die einen Standalone-reader gewöhnt sind, kommt dazu noch die Frage: wo ist die Seite hin? Wenn sie das eingebettete PDF zu machen.
1. Wer nutzt denn einen Standalone-Reader? Über 99% dürften den Adobe-Reader und somit dessen Browser-Plugin verwenden. Da öffnet sich das PDF ebenfalls innerhalb des Browser-Tabs.
2. Links auf PDF-Dateien lassen sich in einem neuen Tab/Fenster öffnen (target=_blank). Hier ist der Webseitenbetreiber gefragt.