Auch könnte mal die Usability verbessert werden. Aber dann fühlen sich die Blenderhacker wohl nicht mehr so elitär, wenn der Einstieg in das Programm leichter würde. Und ich spreche nicht von den komplizierteren Funktionen, die durchaus eine gewisse Lernkurve benötigen, egal wie man diese gestaltet, ich meine die grundlegenden Sachen. Da zeigen andere Programme einfach das es besser geht.
Naja, so schlimm ist das eigentlich gar nicht mehr. Die Handhabung ist eigentlich recht einfach geworden.
Das Aussehen und die Benutzung hat sich den anderen Programmen stark angenähert. Es reicht ein Tutorial, z.B. dieser Lebkuchenmann und das wars eigentlich.
Blender ist mit seiner Benutzeroberfläche unglaublich flexibel geworden. Ein, zwei Sachen laufen vielleicht ein bisschen anders, aber es kommt darauf an von welcher Seite aus man kommt. Am wenigsten Probleme dürften vielleicht von Maya aus bestehen, aber bieg dir die Oberfläche hin und du denkst du würdest mit Cinema 4D arbeiten.
Blender ist mittlerweile ein Schweizer Messer. Die Leistungfähigkeit ist unglaublich und wenn es an die harten Funktionen geht teilweise leichter und schneller als so manch anderes Programm.
"Schweizer Messer" werden aber nicht benutzt in der Industrie. Und da's von so gut wie jeder Software mittlerweile Learning Editions gibt, warum sollte man Blender benutzen, wenn man vor hat, in die Industrie zu gehen? (Nein, das hat nicht jeder vor und es geht mir mitnichten darum, Blender abzuqualifizieren.)
Bekanntlich hat ja z.B. Kaleb Lechowski Blender für das Modelling bei "R'ha" benutzt. Aber eben auch Maya, zBrush, Mental Ray, Nuke, After Effects und Photoshop.
All diese Tools aber ihre spezifischen Stärken. Vielleicht wird einfach zu wenig kommuniziert, was den Leuten an einzelnen Funktionen fehlt - das ist aber nur eine Vermutung.
Und Blender ist SEHR EINFACH zu bedienen. Das muss einfach mal gesagt werden. Ich hatte auch mal mit Testversion von 3D Studio Max, Maya und Cinema4D rumgespielt und alle sind gleich einfach/schwer zu bedienen. Sobald man ein paar Tutorials durch hat, hat man deren Bedienkonzept verstanden und man kann die ersten eigenen Dinge umsetzen. So auch bei Blender. Ein Einstiegsbuch oder wenigstens ein paar Tutorials und dann kann man grundlegende Dinge genauso wie bei den anderen Tools auch erledigen. Die ein oder andere Funktionen fehlt bei Tool X oder ist bei Y besser umgesetzt aber so wahnsinnig nimmt sich das dann nichts mehr, bis man dann wirklich ins Detail geht.
>"Schweizer Messer" werden aber nicht benutzt in der Industrie. Und da's von so gut wie jeder Software mittlerweile Learning Editions gibt, warum sollte man Blender benutzen, wenn man vor hat, in die Industrie zu gehen? (Nein, das hat nicht jeder vor und es geht mir mitnichten darum, Blender abzuqualifizieren.)
a) ist Blender im Vergleich wirklich schön zu Bedienen. WENN MAN SICH EINGEARBEITET HAT. Aber es fährt ja auch niemand Auto mit Mofaführerschein alleine. b) benutzt die Industrie Schweizer Messer. Immerhin hat sich Bloatware unt entsprechende Entwicklungsumgebungen durchgesetzt.
Ich habe nichts zur Bedienung Blenders geschrieben. Spielt keine Rolle. Warum bringst Du also plötzlich die Bedienung ins Spiel?
Zu b)
Es ist ja wohl klar, dass mit Industrie die einschlägige Industrie gemeint ist, die solche Programme in der Hauptsache benutzt: VFX-Häuser, Spieleentwickler usw. Was sollen da in diesem Zusammenhang Deine Äußerungen über "Bloatware"?
Und Du möchtest mir gerne mal zeigen, wo die Industrie auf All-in-One-Software setzt. In der Pipeline eines jeden noch so kleinen VFX-Hauses finden sich in der Regel viele verschiedene Programme.
"Ich habe nichts zur Bedienung Blenders geschrieben. Spielt keine Rolle. Warum bringst Du also plötzlich die Bedienung ins Spiel?"
Du befindest dich in einem Thread-Teil, bei dem die Bedienung das Grundthema ist.
Met schrieb am Anfang: "Auch könnte mal die Usability verbessert werden. "
Es ist also durchaus legitim, wenn sich ein Poster auf das Ursprungsthema bezieht, zumal deine Antwort nahelegte, das du dich ebenfalls darauf beziehst (mit Nennung der anderen Anwendungen, ohne genau festzulegen, warum diese genutzt wurden. Usability konnte ein Grund sein)
Ich habe direkt und indirekt zitiert, worauf ich mich beziehe. Und der Begriff "Schweizer Messer" hat nichts, aber auch gar nichts mit der Bedienung zu tun. Lerne also das erfassende Lesen.
Man muss bei allen 3D-Programmen viel lernen und ab einem gewissen Komplexitätsgrad ist kein Programm selbsterklärend - zumindest für mich. Oder schon mal mit Maya versucht einfach etwas produktiv zu machen?
Unsere Erfahrungen scheinen hier sehr unterschiedlich zu sein. Kein einziges 3D-Programm hat sich mir jemals intuitiv erschlossen. Blender war da nicht besser oder schlechter als andere, komplex sind sie im Grunde alle.
Für Leute aus Ingolstadt und umgebung kann ich hier derzeit einen Vorschlag machen. Die VHS bietet hier einen Anfängerkurs an. http://www.ingolstadt.de/vhs/index.php?id=22&kathaupt=11&knr=V60-112 (noch sind Plätze frei)
Ich hoffe da lernt man dann viel über die Bedienung. Auf jeden Fall find ich es gut, daß zwischenzeitlich auch solche Kurse angeboten werden.
Was faselst Du da? Der Mann macht das a) professionell und b) habe ich geschrieben, dass Hobbyisten in den 90er-Jahren bessere Arbeit abgeliefert haben als er in seinem Showreel. Wo ziehe ich also Hobbyisten herunter?
Na gut, Anfang der 90er ist ziemlich übergetrieben, wenn ich mir die Pixar-Filmchen aus dieser Zeit ansehe...
Aber Meisterwerke kann ich in dem Reel auch nicht entdecken. Und das hängt sehr wahrscheinlich mit dem Problem zusammen, mit dem alle selbsständigen Prekarier heutzutage zu leben haben: Zeit.
Die teils ganz guten Ideen sind nicht zu Ende ausgefeilt und schlechte Ideen (wie die geflügelten weißen Schwertbräute) werden nicht verworfen, weil sie doch "sooo viel Arbeit gemacht haben" und weil man irgendwie ein paar Minuten voll bekommen will.
Ich denke aber, wer in dem Kurs lernt, wie man bis zu dem Gebäude und den besseren Kreaturen in dem Reel kommt, kann es sehr weit bringen, wenn er/sie mehr Zeit und Sorgfalt als der Kursleiter investieren kann....
Auch könnte mal die Usability verbessert werden. Aber dann fühlen sich die Blenderhacker wohl nicht mehr so elitär, wenn der Einstieg in das Programm leichter würde. Und ich spreche nicht von den komplizierteren Funktionen, die durchaus eine gewisse Lernkurve benötigen, egal wie man diese gestaltet, ich meine die grundlegenden Sachen. Da zeigen andere Programme einfach das es besser geht.
Naja, so schlimm ist das eigentlich gar nicht mehr. Die Handhabung ist eigentlich recht einfach geworden.
Das Aussehen und die Benutzung hat sich den anderen Programmen stark angenähert. Es reicht ein Tutorial, z.B. dieser Lebkuchenmann und das wars eigentlich.
Blender ist mit seiner Benutzeroberfläche unglaublich flexibel geworden. Ein, zwei Sachen laufen vielleicht ein bisschen anders, aber es kommt darauf an von welcher Seite aus man kommt. Am wenigsten Probleme dürften vielleicht von Maya aus bestehen, aber bieg dir die Oberfläche hin und du denkst du würdest mit Cinema 4D arbeiten.
Blender ist mittlerweile ein Schweizer Messer. Die Leistungfähigkeit ist unglaublich und wenn es an die harten Funktionen geht teilweise leichter und schneller als so manch anderes Programm.
"Schweizer Messer" werden aber nicht benutzt in der Industrie. Und da's von so gut wie jeder Software mittlerweile Learning Editions gibt, warum sollte man Blender benutzen, wenn man vor hat, in die Industrie zu gehen? (Nein, das hat nicht jeder vor und es geht mir mitnichten darum, Blender abzuqualifizieren.)
Bekanntlich hat ja z.B. Kaleb Lechowski Blender für das Modelling bei "R'ha" benutzt. Aber eben auch Maya, zBrush, Mental Ray, Nuke, After Effects und Photoshop.
All diese Tools aber ihre spezifischen Stärken. Vielleicht wird einfach zu wenig kommuniziert, was den Leuten an einzelnen Funktionen fehlt - das ist aber nur eine Vermutung.
Und Blender ist SEHR EINFACH zu bedienen. Das muss einfach mal gesagt werden. Ich hatte auch mal mit Testversion von 3D Studio Max, Maya und Cinema4D rumgespielt und alle sind gleich einfach/schwer zu bedienen. Sobald man ein paar Tutorials durch hat, hat man deren Bedienkonzept verstanden und man kann die ersten eigenen Dinge umsetzen.
So auch bei Blender. Ein Einstiegsbuch oder wenigstens ein paar Tutorials und dann kann man grundlegende Dinge genauso wie bei den anderen Tools auch erledigen. Die ein oder andere Funktionen fehlt bei Tool X oder ist bei Y besser umgesetzt aber so wahnsinnig nimmt sich das dann nichts mehr, bis man dann wirklich ins Detail geht.
>"Schweizer Messer" werden aber nicht benutzt in der Industrie. Und da's von so gut wie jeder Software mittlerweile Learning Editions gibt, warum sollte man Blender benutzen, wenn man vor hat, in die Industrie zu gehen? (Nein, das hat nicht jeder vor und es geht mir mitnichten darum, Blender abzuqualifizieren.)
a) ist Blender im Vergleich wirklich schön zu Bedienen. WENN MAN SICH EINGEARBEITET HAT. Aber es fährt ja auch niemand Auto mit Mofaführerschein alleine.
b) benutzt die Industrie Schweizer Messer. Immerhin hat sich Bloatware unt entsprechende Entwicklungsumgebungen durchgesetzt.
Zu a)
Ich habe nichts zur Bedienung Blenders geschrieben. Spielt keine Rolle. Warum bringst Du also plötzlich die Bedienung ins Spiel?
Zu b)
Es ist ja wohl klar, dass mit Industrie die einschlägige Industrie gemeint ist, die solche Programme in der Hauptsache benutzt: VFX-Häuser, Spieleentwickler usw. Was sollen da in diesem Zusammenhang Deine Äußerungen über "Bloatware"?
Und Du möchtest mir gerne mal zeigen, wo die Industrie auf All-in-One-Software setzt. In der Pipeline eines jeden noch so kleinen VFX-Hauses finden sich in der Regel viele verschiedene Programme.
"Ich habe nichts zur Bedienung Blenders geschrieben. Spielt keine Rolle. Warum bringst Du also plötzlich die Bedienung ins Spiel?"
Du befindest dich in einem Thread-Teil, bei dem die Bedienung das Grundthema ist.
Met schrieb am Anfang: "Auch könnte mal die Usability verbessert werden. "
Es ist also durchaus legitim, wenn sich ein Poster auf das Ursprungsthema bezieht, zumal deine Antwort nahelegte, das du dich ebenfalls darauf beziehst (mit Nennung der anderen Anwendungen, ohne genau festzulegen, warum diese genutzt wurden. Usability konnte ein Grund sein)
Ich habe direkt und indirekt zitiert, worauf ich mich beziehe. Und der Begriff "Schweizer Messer" hat nichts, aber auch gar nichts mit der Bedienung zu tun. Lerne also das erfassende Lesen.
Youtube - Nach "Blender Tutorial" suchen. Ist jede Menge drin.
Oder kriegst du etwa von Autodesk gleich einen Lehrer frei Haus geliefert?
Zumindest Grundfunktionen sind bei guten Programmen selbsterklärend und intuitiv erlernbar, hab ich die Erfahrung auch bei 3D-Programmen gemacht.
Man muss bei allen 3D-Programmen viel lernen und ab einem gewissen Komplexitätsgrad ist kein Programm selbsterklärend - zumindest für mich. Oder schon mal mit Maya versucht einfach etwas produktiv zu machen?
Unsere Erfahrungen scheinen hier sehr unterschiedlich zu sein. Kein einziges 3D-Programm hat sich mir jemals intuitiv erschlossen. Blender war da nicht besser oder schlechter als andere, komplex sind sie im Grunde alle.
Für Leute aus Ingolstadt und umgebung kann ich hier derzeit einen Vorschlag machen. Die VHS bietet hier einen Anfängerkurs an.
http://www.ingolstadt.de/vhs/index.php?id=22&kathaupt=11&knr=V60-112 (noch sind Plätze frei)
Ich hoffe da lernt man dann viel über die Bedienung. Auf jeden Fall find ich es gut, daß zwischenzeitlich auch solche Kurse angeboten werden.
Das Showreel des Kursleiters erinnert mich an die frühen 90er-Jahre. Aber selbst da haben Hobbyisten schon bessere Sachen hingekriegt.
http://www.konstantin-meyer.de/konstantin-meyer-3d-animation-1.html
Da kauft man sich besser ein Buch.
Finde ich nicht gut, dass du Hobbyisten so runterziehst.
Was faselst Du da? Der Mann macht das a) professionell und b) habe ich geschrieben, dass Hobbyisten in den 90er-Jahren bessere Arbeit abgeliefert haben als er in seinem Showreel. Wo ziehe ich also Hobbyisten herunter?
Ach du meine güte, ist das ein Scherz? Einiges davon ist verstörend schlecht (u.a. dieser "Drache" für den Tee).
Als Kursleiter muss er natürlich nicht schlecht sein, aber es ist doch jedem nur zu wünschen, das er über diese Stufe schnell hinaus wächst.
Hey, macht mir den Kurs nicht schlecht. Ich hoffe da drin was zu lernen.
Na gut, Anfang der 90er ist ziemlich übergetrieben, wenn ich mir die Pixar-Filmchen aus dieser Zeit ansehe...
Aber Meisterwerke kann ich in dem Reel auch nicht entdecken. Und das hängt sehr wahrscheinlich mit dem Problem zusammen, mit dem alle selbsständigen Prekarier heutzutage zu leben haben: Zeit.
Die teils ganz guten Ideen sind nicht zu Ende ausgefeilt und schlechte Ideen (wie die geflügelten weißen Schwertbräute) werden nicht verworfen, weil sie doch "sooo viel Arbeit gemacht haben" und weil man irgendwie ein paar Minuten voll bekommen will.
Ich denke aber, wer in dem Kurs lernt, wie man bis zu dem Gebäude und den besseren Kreaturen in dem Reel kommt, kann es sehr weit bringen, wenn er/sie mehr Zeit und Sorgfalt als der Kursleiter investieren kann....
Einfach mehr wie GoogleSketchup in der Bedienung, dann klappts auch bei Anfängern.