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Thema: Kolab 3.1 soll CalDAV und CardDAV unterstützen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von steffenW am Mi, 27. Februar 2013 um 20:21 #

Ich würd ja lachen wenn's nicht so traurig wäre.

Seit 3 Tagen versuche ich einen Kolab 3 Server auf Debian wheezy aufzusetzen. Dazu muss man sagen, dass ich für meinen ersten(!) Kolab 2 nicht mal einen halben Tag gebraucht hab.

Das ganze fängt damit an, dass die Admin Konsole des 389-DS beim setup nicht eingerichtet wird, weil das Installationsscript nach einer *.pl Datei sucht, die in Wahrheit keine Endung hat.

Und das anlegen mehrere Domains? In Kolab 2, geht das bequem auf der Weboberfläche. Kolab 3? Laut deren eigener Doku muss man jedes Modul (LDAP, postfix, cyrus und Kolab-admin) einzeln konfigurieren. Nicht über Weboberflächen, nein man muss jede ****** Konfig selbst per Hand anfassen.

Desweiteren nervt es einfach nur das Kolab 3 anscheinend kein DRAC unterstützt.

Achja, findet das Konfigurationsscript von Kolab ein (teil)konfiguriertes LDAP vor, geht gar nichts mehr. Man muss jedesmal den LDAP komplett plätten damit man Kolab neu einrichten kann.

Und die Mailinglist? Auch nach 2 Tagen nicht eine Antwort. Nichtmal ein Link zu deren (unfertigem) Doku.

Das das beste an Kolab (openpkg support) rausgeworfen wurde ist dann auch nicht mehr wirklich einen Aufreger wert...

(sorry, musste mir mal luft machen...ich kopier jetzt mein /kolab (openpkg) Verzeichnis vom alten Server und das wars...)

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    Von Groupi am Do, 28. Februar 2013 um 07:51 #

    Kann ich bestätigen, was Du schreibst.
    Das Config-Script setup-kolab ist wirklich eine Katastrophe. Bei Fehlern kommt es zu einem Abbruch. Findet das Skript bereits teilweise konfigurierte Dienste vor, muss man alles manuell wieder rückgängig machen oder das System neu aufsetzen. Ich kann mich manchmal auch nicht über die Webadmin Oberfläche anmelden. Ebenso ist die unvollständige Dokumentation ein Graus, so dass ich mir in bestimmten Situationen nicht selbst helfen kann, da mir bestimmtes Wissen fehlt. Ist mir klar, dass wird u.a. von einer Community entwickelt. Aber sobald man dort was nachfragt, kommt so was wie "Du kannst ja mithelfen und es selbst machen". Wie soll ich z.B. an der Dokumentation mitarbeiten, wenn mir dazu erforderliche das Basiswissen fehlt? Ich würde es nur verschlimmbessern. Neben der Community steckt aber auch eine kommerzielle Firma hinter der Entwicklung und ich verstehe nicht, warum die Dokumentation dann so schlecht ist und einer neue 3er Version ausgerollt wird, die noch viele Probleme bereitet. Wenigstens das setup-Skript und besonders die Dokumentation sollten schleunigst besser werden. Wenn das System aber einmal läuft, ist es toll (sagt der, der es aber nur privat nutzt).

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      Von Egal am Do, 28. Februar 2013 um 08:28 #

      Wenn eine Firma durch die Installation/Wartung/Support das Geld verdient, wird von dort keine umfangreiche Dokumentation veröffentlicht werden. Die steht dann im internen Wiki.

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        Von steffenW am Do, 28. Februar 2013 um 18:40 #

        mag schon sein, nur werd ich einer Firma die nicht mal eine vernünftige Doku auf die Beine stellt garantiert kein Geld geben.

        Wenn in der Doku stehen würde 'hey, wenn du mehrere Domains verwalten willst, kannst du das über $umständlicherWeg tuen oder du gibst uns einen Obulus und wir geben dir Zugang zu einem Modul was das ermöglicht', wär ich total happy. Ich würd das Geld bezahlen und gut wär. Aber so wie das aussieht, haben die nichtmal internen einen Plan wie das geht.

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          Von Kolab Nutzer am Sa, 2. März 2013 um 17:34 #

          Kolab ist vollständig Open Source, daher gibt es keine unfreien Module.

          Willst Du Dich wirklich darüber beschweren?

          Und offensichtlich wissen die Entwickler, wie es geht, wie auch mykolab.com/mykolab.org demonstriert. Auf den englischen Listen und dem IRC Kanal haben es auch viele Leute hinbekommen. Auch die Journalisten vom Linux-Magazin hatten mit dem Server scheinbar keine grossen Probleme. Insofern frage ich mich was der eigentliche Hintergrund dafür sein soll so offensichtlich falsche Behauptungen aufzustellen.

          Ausser zu erwarten, dass andere Leute Dir Beratung und Schulung unentgeltlich zur Verfügung stellen und Dich über die freiwillige Arbeit von ehrenamtlichen Projektmitgliedern zu beschweren, hast Du denn um professionelle Hilfe angefragt?

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        Von Kolab Nutzer am Sa, 2. März 2013 um 17:38 #

        Wenn man mal schaut wer in dem Unternehmen arbeitet, ist das wirklich eine bösartige Unterstellung.

        Ich frage mich worauf diese Behauptung gründet?

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Von kola am Do, 28. Februar 2013 um 11:12 #

Ich kann mich meinen Vorpostern nur anschließen. Das Skript ist ein Graus und macht graue Haare. Die Doku hilft kein Stück weiter. Habe es zwar geschafft, eine Installation erfolgreich durchzuführen, aber aufgrund der Doku wird wohl Kolab 3 bei uns nicht zum Zuge kommen.

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