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Thema: Linus Torvalds nutzt wieder Gnome

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Von benQ am Mi, 6. März 2013 um 15:59 #

Schön. Ich finde Suchleisten auch toll. und klassische nested-Menüs auch. beim einen starte ich, wenn ich schon weiß wo es lang geht, beim anderen finde ich schnell das was ich gerade nicht parat habe. Zusätzlich habe ich noch shortcuts.

Der nächste handhabt die Sache wieder anders.

Was lernen wir daraus? Was moniert Linus dauernd?
DAS MANN ES EINSTELLEN KÖNNEN MUSS. So wie man es gern hätte. Schriftgröße. Fensterverhalten. Taskleiste. Arbeitsflächen.

Eine GUI sollte nicht dazu da sein, mir eine Arbeitsweise AUFZUZWINGEN, sondern mir meine Arbeitsweise zu ERMÖGLICHEN.

Und beim Ermöglichen haben sich die GNOME Entwickler nachhaltig und ausdauernd quer gestellt, weil ihnen IHRE Vision wichtiger war/ist als der Workflow der User, der eben recht unterschiedlich sein kann. Und mit GNOME2 konnten anscheinend viele sehr gut und effizient arbeiten. Klar kann das neue unter Umständen effizienter sein, nix dagegen einzuwenden. Über die guten Ideen hat sich auch keiner beschwert. Aber der ganze Fensterverwaltungswahn, die irren Mauswege, die Verunmöglichung von Alternativen (Extension API Breakage nach jeder Hauptversion), die haben doch das Forkdesaster erst ausgelöst.

Wieso ist MATE so viel "erfolgreicher" als Trinity? Weil KDE daran gearbeitet hat Trinity vollständig überflüssig zu machen. GNOME3? Nicht so sehr. MATE hält sich wie Unkraut, Cinnamon gibt es nicht nur für Mint, sondern auch für Fedora, Arch, Sabayon. KDE4 forks? Keine.

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