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Thema: Gnome-Gründer kehrt Linux den Rücken

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ErmaCC am Mi, 6. März 2013 um 13:12 #

.... ein wenig recht hat er schon. Linux aus einem Guss findet man im Grunde nicht mehr wirklich, da dank Unity, Gnome 3.x usw.
die Distributionen sich zwar nun deutlicher von einander unterscheiden, aber man als "non-terminal-pro" nun mehrere Bedienungskonzepte sich aneigenen muss.
Das Limitieren des Dateimanagers in Gnome, der Wahn jede 6 Monate ne neue Version der Distri auf den Markt zu werfen - egal wie schlecht diese zum Zeitpunkt ist, usw. machen Linux nicht gerade attraktiv für klassische Endanwender.
Windows8 und Steam sind ein guter Grund zu wechseln - aber wohin?

Dennoch hätte ich an seiner Stelle weniger Laut gemekert beim Gehen. Mit seinem gewählten Weg deflammiert er sich meiner Meinung nach selbst....

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  • 3
    Von Marcus-KA am Mi, 6. März 2013 um 13:26 #

    Sehe ich auch so. Jetzt noch xorg oder wayland oder das neue ubuntu xserver dingens...
    Ich nutze kein Linux auf dem Desktop, halt aber auf zig Servern und dort zu meiner Zufriedenheit.

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    • 3
      Von Vodka am Mi, 6. März 2013 um 19:24 #

      X.org, Wayland, xmir,
      init, systemd, upstart,
      KDE, Gnome 3,
      usw.

      Nichts davon hat den Durchbruch geschaft bis Android das nichts davon verwendet.

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    Von ich am Mi, 6. März 2013 um 15:12 #

    nun mehrere Bedienungskonzepte sich aneigenen muss

    Wer zwingt Dich alle Desktops zu benutzen? Ich sehe darin nur die Freiheit mich für einen Desktop zu entscheiden und nur dieses Bedienkonzept muss ich mir aneignen.

    Limitieren des Dateimanagers in Gnome

    Dann benutze einfach kein Gnome.

    der Wahn jede 6 Monate ne neue Version der Distri auf den Markt zu werfen

    Das sind Test- bzw. Entwicklerversionen. Was Du willst haben Zusätze wie LTS oder Enterprise und kommen alle 2 Jahre.

    Mit seinem gewählten Weg deflammiert er sich meiner Meinung nach selbst

    Hier hast Du meine volle Zustimmung.

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    Von McBain am Mi, 6. März 2013 um 16:00 #

    Linux aus einem Guss findet man im Grunde nicht mehr wirklich
    Gab es doch noch nie. GNU/Linux ist ein Community-Projekt.

    da dank Unity, Gnome 3.x usw.
    Was auch immer Du damit meinst. Gnome und KDE entwickeln konzeptionell sehr stimmige Desktops. Unity ist Gnome mit Anpassungen.

    Das Limitieren des Dateimanagers in Gnome,
    Der 3.6-Nautilus ist imho sehr gelungen und keines wegs limitiert. Im Gegenteil. Durch das abwerfen alter, implementierter Konzepte ist er wesentlich schneller als früher. Tracker hervorragend integriert und arbeitet sehr gut mit der Gnome-Shell zusammen.

    Es ist schon erstaunlich, dass sich so viele über das Verschlanken einer Software ärgern. Wenn nicht darüber, ärgern sich wahrscheinlich die selben Leute über Featuritis und Bloat (wie bei Firefox).

    Nautilus ist freie Software und daher forkbar. Genau das wurde getan. Somit kann jeder verwenden was er will. Sich weiter über das Erneuern eines Projekts zu ärgern, daher unnötig.

    der Wahn jede 6 Monate ne neue Version der Distri
    Ich weiß nicht was daran Wahn sein soll. Wenn Distributionen das für richtig halten, dann sollen sie es so machen. Sie scheinen es ja gut hinzubekommen.
    Wenn einen das als Anwender einer Distribution stört, hat man durchaus Auswahl. Zum einen bietet die verbreitetste Distribution Ubuntu LTS-Releases an, die nur alle 2 Jahre erscheint. Dann gibt es noch Debian, das fertig ist, wenn es fertig ist. Arch und Slackware als Rolling-Releases, die stetig updaten. Des weiteren werden die meisten Releases aller Distributionen weit über den Erscheinungstag des neuen Releases gepflegt. Such Dir was aus.

    - egal wie schlecht diese zum Zeitpunkt ist, usw. machen Linux nicht gerade attraktiv für klassische Endanwender.
    Es ist kein Geheimnis, dass man nicht am Release-Tag updaten, sondern einige Zeit abwarten soll. Gerade der "klassische Endanwender", der sich nicht helfen kann, oder Produktive Anwender die keinen Stress mit Fehlern nach dem Update wollen, sollten dies beherzigen.

    Windows8 und Steam sind ein guter Grund zu wechseln - aber wohin?
    Zu Windows7.

    Miguel de Icaza hat mehr für freie Software getan, als die meisten, die sich das Maul über ihn zerreißen. Man muss ihn deshalb nicht mögen, aber man kann ihn dafür respektieren.
    Wenn er meint, dass er Linux den rücken kehren muss, weil es nicht einheitlich genug ist, dann soll er das tun.

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