Ich kann die Meinung über ArchLinux nur bestätigen. Auf meinem Laptop läuft seit knapp 2 Jahren ArchLinux ohne Neuinstallation absolut sauber und stabil. Bei Ubuntu hatte ich zuvor jedes halbe Jahr zwei Tage arbeit um nach dem Update das System wieder halbwegs ans laufen zu bekommen.
Das stimmt einfach nicht. Ich bin zwar auch glücklich mit Arch, aber es gibt immer wieder updates bei denen man von Hand eingreifen muss. Das ist zwar meist kein Beinbruch, aber auch nicht groß anders als bei reales aktualisierungen anderer Distributionen. Was richtig böse wird, wenn man nicht immer fleißig seine updates fährt. Versuch mal updates nur in einem zyklus von einem Jahr zu fahren, wie man es bei release zu release vielleicht machen würde - da fliegt gleich alles auseinander. Also nichts gegen Arch oder so, aber ich würde nicht behaupten das ein roling release unbeding besser ist. Hat beides so seine vor und nachteile und hängt damit dann wohl auch einfach von der Nutzergemeinde ab, die man ansprechen möchte ... und ich deneke mal die ist bei Ubuntu vielleicht auch einfach eine andere.
> Was richtig böse wird, wenn man nicht immer fleißig > seine updates fährt. Versuch mal updates nur in einem > zyklus von einem Jahr zu fahren, wie man es bei release > zu release vielleicht machen würde - da fliegt gleich alles > auseinander
a) Nur Idioten machen bei einem Rolling-release nur einmal pro Jahr Updates
b) Nur Idioten machen bei release zu release nur einmal pro Jahr Updates
Das stimmt mit meiner Erfahrung überhaupt nicht überein. Ich hatte auch eine Phase wo ich der Meinung war es muss Rolling Release sein. Das war so gegen 2005. Damals hab ich wirklich viele verschiedene Distributionen ausprobiert, bin dann aber wieder zu den Klassischen zurückgekehrt. Zugegeben, Arch war nicht dabei, aber die Kochen auch nur mit Wasser.
Bei Ubuntu (und anderen Distributionen mit ähnlicher Upgrade Politik) muss man zwar jedes halbe Jahr etwas nachbessern. Aber 2 Tage halte ich für absolut übertrieben, wenn man nicht vorher selbst was kaputt gemacht hat (z.B. am Paketmanager vorbei installieren). I.d.R. ist ein System Upgrade in 2 Stunden erledigt (inkl. Installation). Bei RR Distributionen muss man mit derartigen Problemen bei jedem Upgrade rechnen. In der Praxis kommen die Probleme dann immer zu den unpassendsten Zeitpunkten. Bei Ubuntu muss ich nur jedes halbe Jahr mit derartigen Problemen rechnen, und kann mir den Zeitpunkt der "Gefahr" auch noch aussuchen.
Da kennt sich ja jemand richtig aus. Es gab/gibt noch ein paar mehr RR-Distributionen, wie z.B. Foresight, rPath, YOPER, usw.
Debian Unstable ist übrigens keine echte RR-Distribution bzw. nur eine Pseudo-RR-Distribution, die sie der Entwicklungszweig von Debian ist und sich durch den wiederkehrenden Feature-Freeze von Debian monatelang nicht mehr verändert.
Zur Definition ist der englische Wikipedia-Artikel empfehlenswert:
Meistens sitzt die größte Fehlerquelle nur ca. 30 - 50 cm vom Bildschirm entfernt.
Küss die Hand
Ich kann die Meinung über ArchLinux nur bestätigen. Auf meinem Laptop läuft seit knapp 2 Jahren ArchLinux ohne Neuinstallation absolut sauber und stabil. Bei Ubuntu hatte ich zuvor jedes halbe Jahr zwei Tage arbeit um nach dem Update das System wieder halbwegs ans laufen zu bekommen.
Das stimmt einfach nicht.
Ich bin zwar auch glücklich mit Arch, aber es gibt immer wieder updates bei denen man von Hand eingreifen muss. Das ist zwar meist kein Beinbruch, aber auch nicht groß anders als bei reales aktualisierungen anderer Distributionen.
Was richtig böse wird, wenn man nicht immer fleißig seine updates fährt. Versuch mal updates nur in einem zyklus von einem Jahr zu fahren, wie man es bei release zu release vielleicht machen würde - da fliegt gleich alles auseinander.
Also nichts gegen Arch oder so, aber ich würde nicht behaupten das ein roling release unbeding besser ist. Hat beides so seine vor und nachteile und hängt damit dann wohl auch einfach von der Nutzergemeinde ab, die man ansprechen möchte ... und ich deneke mal die ist bei Ubuntu vielleicht auch einfach eine andere.
> Was richtig böse wird, wenn man nicht immer fleißig
> seine updates fährt. Versuch mal updates nur in einem
> zyklus von einem Jahr zu fahren, wie man es bei release
> zu release vielleicht machen würde - da fliegt gleich alles
> auseinander
a)
Nur Idioten machen bei einem Rolling-release nur einmal
pro Jahr Updates
b)
Nur Idioten machen bei release zu release nur einmal pro Jahr Updates
Idioten werden aber immer ein Problem haben
Das stimmt mit meiner Erfahrung überhaupt nicht überein. Ich hatte auch eine Phase wo ich der Meinung war es muss Rolling Release sein. Das war so gegen 2005. Damals hab ich wirklich viele verschiedene Distributionen ausprobiert, bin dann aber wieder zu den Klassischen zurückgekehrt. Zugegeben, Arch war nicht dabei, aber die Kochen auch nur mit Wasser.
Bei Ubuntu (und anderen Distributionen mit ähnlicher Upgrade Politik) muss man zwar jedes halbe Jahr etwas nachbessern. Aber 2 Tage halte ich für absolut übertrieben, wenn man nicht vorher selbst was kaputt gemacht hat (z.B. am Paketmanager vorbei installieren). I.d.R. ist ein System Upgrade in 2 Stunden erledigt (inkl. Installation). Bei RR Distributionen muss man mit derartigen Problemen bei jedem Upgrade rechnen. In der Praxis kommen die Probleme dann immer zu den unpassendsten Zeitpunkten.
Bei Ubuntu muss ich nur jedes halbe Jahr mit derartigen Problemen rechnen, und kann mir den Zeitpunkt der "Gefahr" auch noch aussuchen.
2Tage.. 2 stunden?... was macht ihr blos immer ? In der Regel alleine... der war gut
gegen 2005 wäre das außer arch gentoo oder debian unstable gewesen... "viele"
Da kennt sich ja jemand richtig aus. Es gab/gibt noch ein paar mehr RR-Distributionen, wie z.B. Foresight, rPath, YOPER, usw.
Debian Unstable ist übrigens keine echte RR-Distribution bzw. nur eine Pseudo-RR-Distribution, die sie der Entwicklungszweig von Debian ist und sich durch den wiederkehrenden Feature-Freeze von Debian monatelang nicht mehr verändert.
Zur Definition ist der englische Wikipedia-Artikel empfehlenswert:
http://en.wikipedia.org/wiki/Rolling_release