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Thema: OpenSuse 12.3 bringt viel Neues

29 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von theuserbl am Mi, 13. März 2013 um 17:05 #

Was fehlt sind "1000 Tips und Tricks zu OpenSuse" oder so.

Bei Windows 8 gibt es diese Bücher und Hefte haufenweise.
Und für Linux? Da ist mir keins bekannt. Dort bringen Zeitschriften in erster Linie DVDs mit 20 Distributionen oder so raus. Also viele Distributionen aber keine ist so richtig dabei (also nicht mit richtig viel Platz auf der DVD. Dafür sind die Programme die den Distributionen beiliegen, teilweise 20 mal vertreten. Halt für jede Distribution erneut).

Dabei hätte ich schon gerne gewußt wie man unter openSuse/KDE
- den Bildschirmschoner oder Energiesprmodus abstellt. Nach einiger Zeit ohne Maus- oder Tastaturinteraktion wird der Bildschirm einfach schwarz.
- Man einige "Aktivitäten" wieder abschalten kann. Bei KDE4 gibt es das Plasmoid "Aktivitäten", bei dem man in der Startleiste drei Punkte sieht (rot, blau und grün. In genau der Reihenfolge). Klickt man drauf, gibt es folgende Auswahlmöglichkeiten: "Suchen und ausführen", "Aktivität Fotos", "Desktop Icons", "Arbeitsflächen-Symbole" und "Desktop".
"Desktop" ist das was bei openSuse standardmäßig erscheinnt. Die Desktopicons sind dabei in einer Ordneransicht.
"Desktop Icons" und "Arbeitsflächen-Symbole" haben die Icons auf dem Desktop. Das entspricht dem Aussehen von Windows, GNOME bis einschließlich Version 2 oder KDE bis einschgließlich Version 3.
"Suchen und Ausführen" scheint wohl so eine Art Tablet-Oberfläche zu sein.

Standardmäßig sind erst "Desktop" und "Desktop Icons" aktiv. Man kann auch mit [Windows]+[Tab] zwischen den beiden hin und herwechseln.
Wenn man unter "Aktivitäten" eins der anderen auswählt, so wird es ebenfalls aktiv und taucht ebenfalls auf, wenn man die Tastenkombination drückt.
Und wie sorgt man nun dafür, daß sie wieder inaktiv werden?


Das sind gerade nur zwei Beispiele an Fragen, die ich gerade ganz aktuell habe.

Daher fände ich "1000 Tips und Tricks" zu openSuse" gar nicht mal so schlecht. Aber leider gibt es diese Zeitschriften und Bücher vor allem für Windows.
Für Linux wird einem dafür zum x-ten mal erklärt, was die Befehle "ls", "rm", "cd", .. etc auf der Konsole so machen.

Grüße
theuserbl

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 13. Mär 2013 um 17:07.
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    Von Izi am Mi, 13. März 2013 um 17:13 #

    Gründe ein Projekt, wenn es dir fehlt und du Spaß haben würdest. Und ich meine dies nicht in der allseits beliebten Leier "machs halt besser, ist doch Opensource". Ich finde die Idee echt cool und würde sofort mitmachen und vielleicht dabei noch mehr über Opensuse lernen.

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    Von brum am Mi, 13. März 2013 um 17:20 #

    Ja, KDE kommt ein bißchen zu kurz, obwohl s bei der 4er-Version einiges anders ist.

    Müßte aber heißen "1000 Tips für KDE" ;-)

    Siehe auch mal hier: http://userbase.kde.org/Tutorials/de

    Viel Spaß
    brum

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    Von skinnie am Mi, 13. März 2013 um 17:29 #

    Jedes Projekt sucht Mitarbeiter auch für die Dokumentationen, beteilige dich. Das ist das Konzept von Open-Source. Außerdem bringt opensuse eine umfangreiche Doku mit, in der nicht, wie bei Windows üblich, als Tipp steht: "Fragen Sie einen Freund".

    Oder wolltest du in Wirklichkeit nur für Win8 trollen?

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      Von Idiotenpfleger am Mi, 13. März 2013 um 21:28 #

      also, ich bin ja zugegebenermaßen ein sog. Linux-Troll. Aber dieses "wenns dir nich passt, dann machs doch selber"- Mantra nervt tierisch.

      im konkreten Fall ist es doch, wenn man ehrlich ist, so:

      - das Wiki bei Suse ist in seinen GRUNDZÜGEN einfach schlecht.
      Ja, klar, wirst du rumtönen: "dann mach doch ein besseres". Nö. Ganz einfach. Wenn man so ein Projekt wie openSUSE durchzieht, dann wird man ja wohl ein verdammtes Wiki auf die Beine stellen können, bzw. sich das von ubuntuusers.de abkupfern oder meinetwegen das von Wikipedia.

      - einen Text schreiben... meinetwegen. Würde ich sogar machen, selbst wenn ich openSUSE seit 12.1 nur sporadisch testweise nutze, immer in der Hoffnung, dass es brauchbar ist.

      aber das ganze Wiki umgestalten? Da sind andere für verantwortlich und man kann von keinem einfachen Benutzer erwarten, dass er gleich ein ganzes Wiki erneuert, nur weil er diverse Info nicht findet, von der man erwarten kann, dass der Hersteller der Distribution diese auch liefert.

      So sehe ich open source.

      übrigens: das englische openSUSE Wiki scheint ganz brauchbar zu sein. Kommt aber bei weitem nicht an ubuntuusers.de heran. Auch wenn diverse Hater es nicht wahrhaben wollen. Diese Hater sollten aber auch mal an die Zukunft denken. Denn wenn C. ihre Community vergrault, geht die Wanderung los und da wo am wenigsten Hater und die meisten offenen Arme sind, gehen die Leute hin. Vorallem diejenigen, die was beitragen können. Daran sollte man immer denken. ;)

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        Von ----!!!---- am Mi, 13. März 2013 um 21:49 #


        Das ubuntuusers wiki ist wirklich ganz gut gemacht, aber nicht von ubuntu/canonical Leuten, sondern, soweit ich weis, von community Mitgliedern.

        Ich hätte es besser gefunden, wenn es ein Linux Wiki gegeben hätte mit Distro-Spezifischen Hinweisen, nicht ein Ubuntu-Wiki, da die meisten Inhalte Distributionsübergreifend gültig sind, z.B. Software / KDE / GNOME Hinweise etc.

        Für's openSUSE Wiki fehlen schlicht Leute, die Artikel schreiben. (Mal davon abgesehen, das einige Artikel beim Wiki-Umbau "verloren" gegangen sind)

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          Von Idiotenpfleger am Mi, 13. März 2013 um 21:59 #

          Zitat: "Das ubuntuusers wiki ist wirklich ganz gut gemacht, aber nicht von ubuntu/canonical Leuten, sondern, soweit ich weis, von community Mitgliedern."

          na und?
          heißt das, dass der Hersteller nicht auch ein anständiges Wiki haben kann/darf/soll? Schonmal das offizielle Ubuntu-Wiki gesehen? Ist trotzdem ebenfalls um Längen besser, als das Suse'sche.

          Wie gesagt, Artikel sind das eine. Wenn man aber ein beschissenes Wiki hat, wird man auch keine Artikel bekommen. Das ist die Krux: erstmal ein anständiges Wiki bauen (am besten mit Einladung zum Artikel-Mitmachen und einfacher Bedienung), dann kommen die Artikel von ganz alleine. Vorallem eine einfache Bedienung und kein komplizierter html - Code in den Texten usw. ist die absolute Voraussetzung für rege Beteiligung. Wenn schon jemand einen Artikel schreibt, soll er sich nicht auch noch mit diesem Kram rumärgern müssen.
          Und hier, ich sage es nochmals, ist das ubuntuusers.de und auch das offizielle Ubuntu-Wiki einfach super.

          Ein Linux-Wiki für alle ist einfach viel zu viel Aufwand. Denn es gibt schon Unterschiede zwischen den Distros und diese Unterschiede immer einzeln auszuarbeiten, ist eine Höllen-Arbeit, wo der Aufwand zum Nutzen einfach überdimensional ist.

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            Von ----!!!---- am Mi, 13. März 2013 um 23:43 #

            Zitat: "Ein Linux-Wiki für alle ist einfach viel zu viel Aufwand."
            Nein, eher weniger, weil sich die vielen Duplicate von Beschreibungen der selben Eigenschaften/Programme etc. erübrigen würde.

            Zitat: "Denn es gibt schon Unterschiede zwischen den Distros und diese Unterschiede immer einzeln auszuarbeiten, ist eine Höllen-Arbeit,"
            Wie kann das MEHR Arbeit sein, die Unterschiede zusätzlich zu den Gemeinsamkeiten zu erwähnen im Vergleich zu Gemeinsamkeiten+Besonderheiten?

            Zitat: "... wo der Aufwand zum Nutzen einfach überdimensional ist."
            Das mußt Du jetzt aber erklären, wie Du meinst, das zustande kommt. (siehe oben)

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    Von i.MX515 am Mi, 13. März 2013 um 17:35 #

    - den Bildschirmschoner oder Energiesprmodus abstellt. Nach einiger Zeit ohne Maus- oder Tastaturinteraktion wird der Bildschirm einfach schwarz.
    Das betrifft nicht nur KDE und OpenSuse, und ist seit Jahren mein einziger Kritikpunkt.

    Zitat aus Ubuntuusers.de:
    »Der XServer selbst bringt ebenfalls Stromsparfunktionen mit. Diese funktionieren unabhängig von der eingesetzten Desktop-Umgebung und überlagern diese eventuell sogar. So kann es vorkommen, dass man alle Bildschirmschoner und Stromsparfunktionen deaktiviert hat und trotzdem dunkelt der Monitor nach einigen Minuten Inaktivität ab.«

    d.h. selbst wenn du in KDE/Gnome/... den Bildschirmschoner abstellst gibt es noch andere Instanzen die als Bildschirmschoner da sind und damit eben nicht abgeschaltet werden. Scheint ausser mir und dir aber niemanden zu stören :?

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    Von Strahlex am Mi, 13. März 2013 um 18:24 #

    Es steht dir frei es selbst zu tun oder tun zu lassen. Wenn du deine Zeit vergüten lassen willst mach zum Beispiel ein Indiegogo Projekt auf, ich würde dir 5€ drauflegen und vermutlich wäre ich nicht der Einzige.

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    Von Idiotenpfleger am Mi, 13. März 2013 um 18:27 #

    Augen auf bei der Computerbedienung und die graue Masse oben im Kopf ein wenig beschäftigen (die ist eh da, also kann sie auch denken), spart aber den Kauf der Zeitschrift.

    Wo sind denn normalerweise Energie- und Bildschirmeinstellungen? Aha! in der Systemsteuerung. Moment! Gibt es ja gar nicht! In KDE heißt das "Systemeinstellungen".... aber: man könnte ja mal ausprobieren, was dahinter steckt... keine Angst, es beißt nicht. ;-)
    Und in den Systemeinstellungen findet man "Anzeige & Monitor" und "Energieverwaltung" oder wie das heißt...
    isn Ding, wa? :-)

    Aktivitäten... wenn man da über die Icons der Aktivitäten mit dem Mauszeiger drüberfummelt, sieht man ein kleines grau/schwarzes Icon, das aussieht wie der "Stop"-Knopf eines CD-Players auf den Icons. Ein Klick darauf macht diese Aktivität inaktiv.

    Generell ein bißchen Neugier usw. hat noch nie geschadet. Ach ja, dass man sich das System zerhaut, wie im Windows... diese Angst muss man selber überwinden.

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      Von theuserbl am Mi, 13. März 2013 um 20:38 #

      Augen auf beim Forenschreiben und die anderen Beiträge im selben Thread erst einmal lesen.

      Was hat denn i.MX515 HIER geschrieben? Aha! Daß es am XServer liegt und man es nicht in den KDE- und GNOME-Einstellungen ändern kann.

      Mit ein bischen ausprobieren, ob die Einstellungen in den Systemeinstellungen etwas bewirken, hätte man es auch selber herausgefunden.

      Generell ein bißchen testen, ob das stimmt was man schreibt, hat noch nie geschadet,

      Btw: nach dem Deaktivieren sämtlicher Bildschirmschoner und so, ist der Bildschirm nach spätestens 15 Minuten Inaktivität wieder schwarz. VLC im Vollbildmodus kann es zwar verhindern, aber das bringt nichts, wenn man sich ein Flash-Video oder so ansieht.

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 13. Mär 2013 um 20:42.
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        Von ich am Do, 14. März 2013 um 10:42 #

        Das "Bildschirm schwarz" ist kein Bildschirmschoner, sondern eine Energiesparfunktion. Ich habe schon lange kein Linux mehr benutzt, bin mir aber trotzdem ziemlich sicher das das über die KDE Systemeinstellungen konfiguriert werden konnte. Ansonsten, falls nicht, "man xset".

        ... wenn man sich ein Flash-Video oder so ansieht

        Flame Adobe! Unter Windows kann Flash die Stromsparfunktion deaktivieren.

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      Von theuserbl am Mi, 13. März 2013 um 20:55 #

      »Aktivitäten... wenn man da über die Icons der Aktivitäten mit dem Mauszeiger drüberfummelt, sieht man ein kleines grau/schwarzes Icon, das aussieht wie der "Stop"-Knopf eines CD-Players auf den Icons. Ein Klick darauf macht diese Aktivität inaktiv.«

      Und dafür ein ganz herzliches DAANKEEE!

      Das funktioniert.,

      Grüße
      theuserbl

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    Von benQ am Do, 14. März 2013 um 14:31 #

    Gibt's, nennt sich Kofler.

    http://kofler.info/ebooks/opensuse122/

    Gruß
    benQ

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