> Warum tun sich Firmen bei der Nutzung von FLOSS so schwer?
Ich vermute das ganze geht einfach auf dem Weg von a über b nach c verloren. A beauftragt B mit der Entwicklung der Software, für B hat mal C gearbeitet der sich dann im (L)OSS Umfeld bedient hat uns auf Angst vor Bürokratie und so das ganze nicht entsprechend deklariert hat. So oder so ähnlich.
Das ganze ist für Unternehmen schwer zu beachten. Sobald etwas kein Geld gekostet hat, gehen alle anderen Forderungen unter. Letztlich ist für uns aussenstehende nur der Prozess gegen A ersichtlich, das heisst aber halt nicht das A es auch verbockt hat, denn alles was danach passiert von aussergerichtlich bis gerichtlich zwischen Auftraggeber und Subunternehmer oder eben auch Angestellter geht an der Presse vorbei. Nimmt da jetzt ein Angestellter seinen Hut oder wird es klagen oder Einigungen mit einem Subunternehmer geben? Who knows. Da wirds auch nicht mehr um eine LGPL oder sonstwas gehen, da gehts dann darum das Verträge nicht eingehalten wurden oder ähnliches.
Ja, kommt durchaus vor. Schadenersatzsummen von 15 k reichen nicht damit jemand aufwacht. Das kostet ein Softwareentwickler so etwa Brutto in 2 Monaten.
Wie auch immer: ich will damit nur zum Ausdruck bringen das da idR. keine böse Absicht hinter steckt. Auch wenn es das nicht entschuldigt, so ist es einfach so das solche Dinge unter gehen.
> Ich vermute das ganze geht einfach auf dem Weg von a über b nach c verloren. > A beauftragt B mit der Entwicklung der Software, für B hat mal C gearbeitet der > sich dann im (L)OSS Umfeld bedient hat und aus Angst vor Bürokratie und so das > ganze nicht entsprechend deklariert hat. So oder so ähnlich.
Da haben die Beteiligten "A", "B" und "C" wohl ein großes Verständnisproblem. Wenn der Programmierer "C" pfiffig ist, sich in seinem Arbeitsbereich gut auskennt und seinem Chef die Integration von (L)OSS vorschlägt, warum sollte "B" da nicht zugreifen? Für "A" ist es doch entscheidend, dass das bestellte Produkt zuverlässig seinen Zweck erfüllt und schnell und kostengünstig geliefert wird.
> Das ganze ist für Unternehmen schwer zu beachten.
Warum das denn? Wenn ich zum X. Mal eine Prozedur programmiere kann ich mir fast sicher sein, dass irgend ein Patentfuzzi das schon angemeldet hat. Und was macht "A", wenn M$, Oracle und Konsorten mit dem Einwand auftauchen, dass mindestens fünf ihrer Patente verletzt wurden, aber bei Abführung von 10% des Umsatzes auf eine Klage verzichtet wird?
Demgegenüber ist das Beachten der LGPL eine Kleinigkeit.
> Warum tun sich Firmen bei der Nutzung von FLOSS so schwer?
Ich vermute das ganze geht einfach auf dem Weg von a über b nach c verloren. A beauftragt B mit der Entwicklung der Software, für B hat mal C gearbeitet der sich dann im (L)OSS Umfeld bedient hat uns auf Angst vor Bürokratie und so das ganze nicht entsprechend deklariert hat. So oder so ähnlich.
Das ganze ist für Unternehmen schwer zu beachten. Sobald etwas kein Geld gekostet hat, gehen alle anderen Forderungen unter. Letztlich ist für uns aussenstehende nur der Prozess gegen A ersichtlich, das heisst aber halt nicht das A es auch verbockt hat, denn alles was danach passiert von aussergerichtlich bis gerichtlich zwischen Auftraggeber und Subunternehmer oder eben auch Angestellter geht an der Presse vorbei. Nimmt da jetzt ein Angestellter seinen Hut oder wird es klagen oder Einigungen mit einem Subunternehmer geben? Who knows. Da wirds auch nicht mehr um eine LGPL oder sonstwas gehen, da gehts dann darum das Verträge nicht eingehalten wurden oder ähnliches.
Aber zum wiederholten Male?!
Ja, kommt durchaus vor. Schadenersatzsummen von 15 k reichen nicht damit jemand aufwacht. Das kostet ein Softwareentwickler so etwa Brutto in 2 Monaten.
Wie auch immer: ich will damit nur zum Ausdruck bringen das da idR. keine böse Absicht hinter steckt. Auch wenn es das nicht entschuldigt, so ist es einfach so das solche Dinge unter gehen.
> Ich vermute das ganze geht einfach auf dem Weg von a über b nach c verloren.
> A beauftragt B mit der Entwicklung der Software, für B hat mal C gearbeitet der
> sich dann im (L)OSS Umfeld bedient hat und aus Angst vor Bürokratie und so das
> ganze nicht entsprechend deklariert hat. So oder so ähnlich.
Da haben die Beteiligten "A", "B" und "C" wohl ein großes Verständnisproblem.
Wenn der Programmierer "C" pfiffig ist, sich in seinem Arbeitsbereich gut auskennt
und seinem Chef die Integration von (L)OSS vorschlägt, warum sollte "B" da nicht
zugreifen? Für "A" ist es doch entscheidend, dass das bestellte Produkt zuverlässig
seinen Zweck erfüllt und schnell und kostengünstig geliefert wird.
> Das ganze ist für Unternehmen schwer zu beachten.
Warum das denn?
Wenn ich zum X. Mal eine Prozedur programmiere kann ich mir fast sicher sein, dass
irgend ein Patentfuzzi das schon angemeldet hat.
Und was macht "A", wenn M$, Oracle und Konsorten mit dem Einwand auftauchen, dass mindestens fünf ihrer Patente verletzt wurden, aber bei Abführung von 10% des Umsatzes
auf eine Klage verzichtet wird?
Demgegenüber ist das Beachten der LGPL eine Kleinigkeit.