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Thema: Shuttleworth: LTS-Versionen von Ubuntu mit mehr Updates

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Idiotenpfleger am Do, 14. März 2013 um 15:25 #

betrachten wir uns das mal genauer:

du = anonymous.

Shuttleworth = Chef der Truppe

Shuttleworth sagt: "Truppe, bzw. einzelner dieser Truppe, du machst das, Tätigkeit xy und ich will nicht, dass du dich von Releases von deiner Arbeit ablenken lässt"

anonymous sagt: "kann doch nich sein, dass die eigentliche Arbeit so viel Arbeit macht"

und?

wessen Wort hat mehr Gewicht? Und vor allem: wer kann die Situation besser beurteilen? Und dazu noch: auf wen werden sie hören?

weiter:
tja, was werden sie wohl alles entwickeln... Ubuntu TV, Ubuntu Phone, Unity, MIR... dann weiter an den LTS rumschrauben, bißchen an Ubuntu One, Launchpad, Bazaar etc.
Nee, stimmt. Die machen ja gar nix. Zum Glück gibt es Leute wie dich, die das beurteilen können.

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    Von moses-junior am Do, 14. März 2013 um 16:05 #

    Ich denke, er wollte tatsächlich eine ehrliche Antwort. Die Aussagen sind zwar richtig, aber sollten doch etwas netter formuliert werden.
    Zudem ist "Idiotenpfleger" auch nicht so viel weniger anonym...

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    Von k_tz am Do, 14. März 2013 um 16:30 #

    Der Hauptgrund für die ganze Updateritisgeschichte ist IMO, dass Canonical offenbar die Manpower und/oder vielleicht auch das Know-How bzw. die Erfahrung fehlt, eine einmal gefreezte Softwarekollektion über Jahre hinweg mit Patches und gebackporteten Patches zu pflegen. Anscheinend ist es für Canonical zu "heavy", die Patches nagelneuer Softwareversionen in deren meist gleichnamige Vorgängerversionen codemäßig einzubauen.

    Das Problem kennt jeder, der einmal versucht hat, selbst eine EOL-Distro zu pflegen. Sehr oft ist es einfacher, eine neue Softwareversion zu installieren, die man selbst nicht codemäßig bearbeiten musste. Das geht solange gut, bis eines schönen Tages das darunterliegende Basissystem plötzlich ein massives, möglicherweise stabilitätszerstörendes Quasi-Komplett-Update erfordert.

    Deswegen finde ich den RHEL-Weg besser: Hier wird jeder einzelne Patch aus neuen Softwareversionen in den allermeisten Fällen so gebackportet, dass diese in die alten Softwareversionen eingebaut werden und das alte stabile System nicht beeinträchtigen (siehe RHEL 5).

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      Von Idiotenpfleger am Do, 14. März 2013 um 17:41 #

      also bis jetzt haben sie das mit den LTS ja auf die Reihe bekommen.

      Im Übrigen finde ich es immer sehr interessant, wie schnell jemand dabei ist, Ubuntu/ Canonical die Kompetenz zum Führen, Betreuen und Herausgeben einer Linux-Distribution abzusprechen.

      Bei Ubuntu z.B. gab es noch kein solches Desaster wie diese unsägliche Geschichte mit dem neuen nicht funktionierenden Installer der aktuellen Fedora-Version.
      Das ist mein persönlicher Eindruck. Mein persönlicher Eindruck ist auch, dass die immer wieder so hochgelobten RHEL's dieser Welt nichts weiter als Stückwerk sind. Einiges funktioniert, anderes nicht. Stabil sind sie ja, aber 100%ige Funktion über 5 und mehr Jahre am Stück wäre auch toll. Wobei diese Stabilität und Funktion am ersten Tag, am Tag der Installation, beginnt und nicht erst 2 bis 3 Jahre danach.
      Und da, muss ich sagen, dass Ubuntu mit den LTS keinen schlechten Job macht, auch wenn es nicht ins Weltbild mancher Leute passt.

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        Von k_tz am Do, 14. März 2013 um 19:21 #

        Ich habe nicht von Ubuntu als Communityprojekt geredet, sondern von der Firma Canonical.

        "Bei Ubuntu z.B. gab es noch kein solches Desaster wie diese unsägliche Geschichte mit dem neuen nicht funktionierenden Installer der aktuellen Fedora-Version. "

        Krasse Meinung. Was ist denn mit den fatalen Bugs kurz vor bzw. bei der Veröffentlichung von Ubuntu 10.04 LTS?

        Alles schon vergessen?
        Anscheinend.

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          Von Idiotenpfleger am Do, 14. März 2013 um 20:03 #

          Zitat: "Krasse Meinung. Was ist denn mit den fatalen Bugs kurz vor bzw. bei der Veröffentlichung von Ubuntu 10.04 LTS?

          Alles schon vergessen?
          Anscheinend."

          nicht erlebt. Und so ziemlich viele, die man so als Ubuntu 10.04 LTS Nutzer kennt, haben ebenfalls keine fatalen Bugs erlebt.

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            Von PsycoMike am Fr, 15. März 2013 um 07:32 #

            nicht erlebt. Und so ziemlich viele, die man so als Ubuntu 10.04 LTS Nutzer kennt, haben ebenfalls keine fatalen Bugs erlebt.

            Na das nenne ich mal Realitätsverdrängung in Reinkultur. Nur weil du es zum
            Selbstschutz deines minimalen Weltbildes nicht erlebt haben möchtest, ist
            es auch nicht vorhanden.
            Nur mal so aus persönlichem Interesse, besteht denn noch eine realistische Chance
            deine multiple Persönlichkeitsbereinigung als Zeitzeuge zu erleben?

            Küss die Hand

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              Von Idiotenpfleger am Fr, 15. März 2013 um 08:01 #

              na dann haben wir ja beiderseitige Realitätsverweigerung. Das ist doch viel interessanter, nicht wahr?

              Einerseits derjeinige, der das Aufzeigen eines Desasters mit dem Installer als "krasse Meinung" abtut, um dann sogleich mit den Mängeln einer EOL-Version (!!) einer anderen Distri aufzuwarten. Nach dem Motto: "ja aber damals...." Hallo? Willkommen in der Gegenwart!
              Andererseits jemand, der genau das gleiche tut: er hat die angeblichen Mängel (oh... die sind ja in der näheren Vergangenheit, vor 3 Jahren, also ca. 6 bis 8 ach sooo tolle Fedora-Versionen vor diesem Zeitpunkt aufgetreten!!) nicht erlebt.

              Toll, und jetzt? Das ändert nichts daran, dass der Nutzer heutzutage Funktion vom ERSTEN bis zum LETZTEN Tag des Unterstützungszeitraums einer Linux-Version erwarten kann.

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        Von Thoralf Schilde am Fr, 15. März 2013 um 10:31 #

        >>also bis jetzt haben sie das mit den LTS ja auf die Reihe bekommen.

        Im Übrigen finde ich es immer sehr interessant, wie schnell jemand dabei ist, Ubuntu/ Canonical die Kompetenz zum Führen, Betreuen und Herausgeben einer Linux-Distribution abzusprechen.< <

        Absolut meine Erfahrung, bei den LTS von ubuntu kann man sich (sofern man den Empfehlungen zur Installation von Canonical und der Community folgt) absolut auf die stabilität verlassen, dass war bei 8.04, 10.04 und jetzt 12.04 so. Die Halbjahresversionen sind dagegen etwas zum probieren und testen und das wird auch genau so kommuniziert!

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          Von marv13 am Fr, 15. März 2013 um 20:04 #

          Also ehrlichgesagt finde ich nicht, dass diese Seit hier etwas von Probieren oder Testen kommuniziert. Und das ist die Seit, auf die man als unbedarfter Nutzer trifft, wenn man es herunterladen möchte http://www.ubuntu.com/download/desktop .

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