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Thema: Ubuntu Kylin wird Standard-Betriebssystem in China

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von KritikerDerAllgemeinenMeinung am Fr, 22. März 2013 um 15:58 #

Es geht doch sowieso erstmal nur darum eine Version fuer Behoerden, Bildungseinrichtungen sowie das Militaer zu entwickeln. Leute, denen die Software dort gefaellt, werden sie dann auch privat einsetzen ... und China hat verdammt viele Angestellte in den Bereichen.

Allgemein kann man solche Projekte dort unter den bekannten "Bedingungen" gut testen, der sogenannte Markt ist dort nicht so fragmentiert ... dort kann Canoncial mit Hilfe staatlicher Gewalt die Chinesen benutzen. Wenn es funktioniert -die geplante Fusion von Desktop-Smartphone-Server brauch man es hier -in den sogenannten westlichen, "freien Demokratien" - nur publik machen und absahnen.

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    Von TimmyT am Fr, 22. März 2013 um 19:34 #

    der sogenannte Markt ist dort nicht so fragmentiert
    Aber in den deutschen Behörden und staatlichen Einrichtungen (mal von München abgesehen)? Immerhin stärken die Chinesen die lokalen Anbieter, machen sich unabhängig von Microsoft und verwenden sichere Produkte deren Quellcode sich verifizieren und erweitern lässt.

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    Von vinic (unregistriert) am Sa, 23. März 2013 um 08:41 #

    "dort kann Canoncial mit Hilfe staatlicher Gewalt die Chinesen benutzen."

    Eine "freie" Lösung, wo ein Staat die Menschen zwingt eine Lösung zu nutzen. Wo ist da die Freiheit? :)

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      Von g4b am Sa, 23. März 2013 um 18:27 #

      naja, ein proprietärer mainstream oder gar monopol in einer staatsunabhängigen wirtschaft der dich propagandiert jene lösung zu nutzen ist auch nicht freier :D

      freiheit ist ziemlich relativ

      aber das ganze offenbart ein sehr ironisches bild derzeit :D

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    Von Anonymous am Sa, 23. März 2013 um 10:05 #

    Was manche Leute so für Vorstellungen haben....

    In China gibt es keine Planwirtschaft mehr wie in alten Zeiten, sondern (fast) ungezügeltes Wachstunm. Da kann jeder machen was er will, sofern er genug Geld oder Macht hat (Stichwort: allfällige Korruption).

    Und die Pekinger Zentralisten sind schon froh, wenn sie keiner wegputscht.

    der sogenannte Markt ist dort nicht so fragmentiert

    Das stimmt. Wenn ich mich mal auf die Website eines chinesischen Hardware-Herstellers verirre, läuft da meist der IIS ;-)

    Die Chinesen benutzen das, was am billigsten und am bequemsten ist. Und das ist i.d.R der Dreck aus Redmont - vermutlich unlizenziert. Und da wird sich auch wenig dran ändern, wenn Canonical mit irgendwelchen Leuten in der Zentralregierung Deals veranstaltet.

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      Von Ben Zin am Sa, 23. März 2013 um 19:28 #

      Canical hat nicht mal Deals mit der Zentralregierung. Das ist das CSIP die ein Dutzend Forschungslabore in Kooperation mit Universitäten betreiben. Die haben u.a. den Auftrag mit Fördergeldern Software an den heimischen Markt anzupassen. :love:

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