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Thema: Gnome 3.8 freigegeben

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Von .-,-,.-,.-,.-, am Sa, 30. März 2013 um 15:09 #

Das wird vor allem auch deshalb interessant, weil die ganzen GUI-Systemverwaltungstools auf die Gnome3-Shell angepasst und auch zumindest von KDE4 aus funktionieren müssen. Gerade im Firmenbereich hat man von der Hardware her zudem mit ausgedehnten Rechnermonokulturen zu rechnen. Ein bestimmtes Grafik- oder Hardwareproblem kann da - je nach Kunde - schon immense Folgen haben.

Wichtig ist dabei, dass die Llvmpipe schon auf mittelalter Hardware nicht mehr zufriedenstellend funktioniert. Neue Rechner werden dabei möglichst nicht gekauft. Ich kenne da z.B. eine Firma, die stellt zur Zeit Ihre noch gar nicht so alten Desktoprechner gerade von Windows XP SP3 auf Windows 7 um, ohne dass dabei auch nur ein neuer Rechner gekauft wird. Das Vorliegen solcher "mittelalter" Hardware spricht deshalb von vornherein gegen den Einsatz eines Gnome3-Shell-Desktops in solchen Firmen.

Der beste Weg sollte dabei sein, die letzte Gnome3-Version mit richtigem 2D-Classic Modus anzubieten. Dadurch umschifft man diesen "3D-Zwang"-Designfehler der Gnome3-Shell noch einmal für eine halbe bis ganze Dekade. Ich glaube auch nicht, dass Red Hat notfalls Skrupel hätte, unzufriedenen Kunden Gnome 2.30/2.32 aufzuspielen und das nach besten Kräften zu supporten. Schließlich läuft alleine der Gnome 2-Support in RHEL 6 noch bis 2017 bzw. 2020. D.h., dass Red Hat Gnome 2 so oder so noch eine ganze kleine Ewigkeit am Hals haben wird.

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