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Thema: KDE SC 4.10.2 freigegeben

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Polynomial-C am Mi, 3. April 2013 um 09:31 #

Also diese Meldung hat mein Vertrauen in KDE wieder mal schwer zurückgeworfen...
Wie kann es sein, daß Anwendungen, die eine Zehn (10!) als zweite Versionsnummer haben, einem ungewollt einzelne Ordner (Dolphin) bis hin zum gesamten Homeverzeichnis (Kget) löschen können? Da fehlen mir echt die Worte, um das gebührend zu kommentieren.
Und über dieses miese Akonadi/Nepomuk/Virtuoso Geraffel rege ich mich regelmäßig auf. Seit kde-4.10 bin ich gezwungen nepomuk zu installieren wenn ich kmail benutzen möchte, was meinen Desktop nach dem Starten auch prompt erstmal für mindestens fünf(!) Minuten durch exzessive I/O-Last lahmlegt.

Echt traurig wie kaputt das KDE-Framework mittlerweile geworden ist :-(

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    Von Anonymous am Mi, 3. April 2013 um 09:55 #

    Seit kde-4.10 bin ich gezwungen nepomuk zu installieren wenn ich kmail benutzen möchte, was meinen Desktop nach dem Starten auch prompt erstmal für mindestens fünf(!) Minuten durch exzessive I/O-Last lahmlegt.

    Hast Du in Nepomuk/Strigi die Indexierung abgestellt? Das sind AFAIK zwei Schalter auf zwei nebeneinanderliegenden Registerkarten.

    Grueße
    Ignatz

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      Von Polynomial-C am Mi, 3. April 2013 um 10:59 #

      Hast Du in Nepomuk/Strigi die Indexierung abgestellt? Das sind AFAIK zwei Schalter auf zwei nebeneinanderliegenden Registerkarten.
      Ja das habe ich sofort nach dem Update auf kde-4.10. Leider hilft das nichts, denn anscheinend verwendet Akonadi die Indizierung von Nepomuk auch dann wenn man die Indizierung für den restlichen Desktop abgeschaltet hat. Das war auch einer der Gründe, warum ich bis einschließlich kde-4.9 Nepomuk erst gar nicht installiert habe.

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    Von Genauer hinsehen am Mi, 3. April 2013 um 11:38 #

    Ja, solche Fehler sollten nicht vorkommen. Aber die kommen manchmal vor, nciht nur bei KDE.

    kget-Fehler (https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=316086): den funktionierenden Patch gab es zwei Tage nach der Fehlermeldung.

    dolphin-Fehler (https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=316300): den funktionierenden Patch gab es einen Tage nach der Fehlermeldung. Noch dazu scheint das eine Regression von 4.9 zu sein, den Fehler gab es also nicht lange.

    Und was hat die 10 als zweite Versionsnummer mit solchen Fehlern zu tun. Neue Features gibt es bei KDE bei jeder neuen zweiten Versionsnummer, natürlich können da Regressionen oder neue Fehler entstehen.

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    Von lucas am Mi, 3. April 2013 um 12:21 #

    Hast du schon die KDEs anderer Distributionen ausprobiert?

    Also bei KDE hab ich echt grosse Unterschiede zwischen den Distris was die Performance angeht. Manche sind scheisse, andere super (vermutlich diejenigen welche die meisten KDE-Entwickler auch selber verwenden).
    Unter einer bekannten Distribution (ich vermeide jetzt mal den Flameware und nenne keinen Namen..) hat bei mir Nepomuk und Akondai auch immer Probleme gemacht, bei meiner jetztigen Installation nehm ich die beiden garnicht wahr.

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      Von wrw am Mi, 3. April 2013 um 12:52 #

      Dann nenne doch mal bitte deine jetzige Distro.
      Würde mich interessieren.

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        Von lucas am Mi, 3. April 2013 um 13:22 #

        openSUSE. Läuft alles geschmeidig OOTB.

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          Von Na Klar am Do, 4. April 2013 um 00:28 #

          openSUSE. Läuft alles geschmeidig OOTB.

          Ich benutze OpenSUSE auf der Arbeit und Kubuntu zu Hause. Ich habe bei beiden Systemen exakt die gleichen Probleme. Man sieht schon, dass sich OpenSUSE mehr Mühe gibt mit der KDE Integration, aber da Kubuntu mittlerweile einfach ein Standard-KDE ausliefert, hat man dort eben die ganzen normalen KDE Bugs, die man auch in OpenSUSE hat.

          Das IO-Last Problem ist einfach das Gespann aus Akonadi, Nepomuk, Strigi und virtuoso. Da ändert auch OpenSUSE nichts dran. Die Bugs sind überall die gleichen.

          Nach all den Jahren frage ich mich langsam ob die das überhaupt jemals in den Griff bekommen. Noch heute bringen die kleinsten Fehler das ganze System vollkommen zum Stillstand.

          Wenn bei mir auf der Arbeit z.B. der Mailserver mal wieder überlastet ist, dann zeigt KMail teilweise 10 Minuten lang "Nachricht wird geladen" an (oder so ähnlich). Schließt man dann Kontact und macht ihn neu auf, dann stürzt er ab. Verwende ich stattdessen einen anderen IMAP-Client, dann ist der zwar träge wegen Serverüberlastung, aber innerhalb von 5-10 Sekunden ist eigentlich jede Mail geladen. Kontact lädt die Mail auch sofort, wenn man ihn 2x neu startet.

          Von solchen Kinderkrankheiten gibt es viele in dem gesamten PIM-Stack. Hat man z.B. eine sehr instabile Verbindung, weil man per UMTS unterwegs ist, dann hängt da alles mögliche. Akonadi (oder wer dafür zuständig ist) weigert sich Kalender neu zu laden, die Kontakte sind nicht verfügbar oder eben die Mails. Neustarten der Anwendung hilft meistens aber in manchen Fällen muss ich mich auch aus- und einloggen.

          Unterm Strich ist dieser ganze PIM-Stack auf Schönwetter ausgerichtet. Solange man eine stabile, schnelle Verbindung hat geht alles ziemlich gut. Sobald aber die kleinsten Störungen auftreten bricht er (zumindest bei mir) regelmäßig zusammen.

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            Von skinnie am Di, 16. April 2013 um 15:39 #

            Ich bin auch entnervt wieder zu Seamonkey als IMAP-Client zurück gewechselt. Da ich Seamonkey als Browser nutze, ist das die nächst liegenste Lösung. An den alten Lotus-Organizer (unter Windows) kommt Kontact zwar auch nicht heran, ist aber noch immer die beste Alternative unter Linux. Unter Windows kenne ich jedoch auch keine brauchbare Alternative zum mit dem selben Funktionsumfang des alten Organizers.

            Die im Organizer umfangreichen Möglichkeiten zur Verknüpfung von Kontakten, Terminen, Notizen und besonders auch mit externen Dateien vermisse ich wirklich sehr.

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        Von dgrat am Mi, 3. April 2013 um 13:25 #

        Ich benutze gerne openSuSe. Hatte da auch noch nie Performanceprobleme. Allerdings habe ich auch nen i7 als Prozessor.

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