Fuduntu wurde von Andrew Wyatt ins Leben gerufen, um die Vorteile der Linux-Distributionen Fedora und Ubuntu zu vereinen und auf einem Asus-Eee-Netbooks optimal zu nutzen. Fuduntu wurde ursprünglich auf der Basis von Fedora entwickelt, verwendet aber seit dem Fork von Fedora 14 Anfang November 2011 eine eigene Codebasis.
Wenn Fuduntu also Gnome2 aus dem Fedora Repo genommen hat, stimmt Aussage 1. Die Frage die sich stellt: Aus welchem(?) Fedora Repo ? Gnome2 gibts nicht mehr. Dafür aber MATE-Desktop.
Vom verlinkten Thread https://mail.gnome.org/archives/desktop-devel-list/2012-November/msg00042.html bitte einfach mal bis zum Ende des Threads klicken: https://mail.gnome.org/archives/desktop-devel-list/2012-November/msg00051.html
Wenige Stunden später war der Irrtum längst aufgelöst. Das ganze ist nun auch schon fast ein halbes Jahr her, da kann man wirklich erwarten, dass so ein FUD nicht weiter verbreitet wird.
Bitte korrigieren und trotzdem Dankeschön für die Berichterstattung
Als weiterer Beleg noch die unfehlbare Wikipedia: systemd has been proposed as an external dependency of GNOME 3.2 by systemd's author.[20] The latest decision by the GNOME release team concludes that basic functionality should not rely upon systemd.[21] (http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Systemd&oldid=549496541)
Funktionalität, die benötigt wird, um GNOME laufen zu lassen.
Als non-basic wird zum Beispiel das Power Management erwähnt. Irgendwelche Watts zu sparen ist nicht im obigen Sinne notwendig. Demzufolge wäre systemd dann eine optionale Abhängigkeit, keine feste.
Von Idiotenpfleger am Di, 16. April 2013 um 21:51 #
wie kaputt muss man sein, wenn man einen solchen banalen Irrtum als FUD bezeichnet. Der generelle Eindruck wird immer wieder bestätigt: manche Leute und vorallem hier auf pro Linux haben echt große Probleme bei der Einordnung (nach Schwere und Wichtigkeit) von Sachverhalten.
GNOME sei nicht mehr unter Ubuntu nutzbar, GNOME funktioniere nur noch auf wenigen Linux-Distributionen und auf keinem anderen Unix/BSD mehr, usw, usw.... das nenne ich durchaus FUD, auch wenn ich die Schwere nicht allzu hoch einordnen würde, da deren User sich hier vielleicht eh nicht tummeln.
Momentan wird anscheinend von Fuduntuentwicklern erwogen, eine Post-Fuduntu-Distro auf openSUSE basieren zu lassen. Das wäre spitze. Bisher gab es nur eine Distro, die openSUSE als Basis genommen hat, nämlich JAD.
Die Post-Fuduntu-Distro heißt nun Cloverleaf Linux ("Kleeblatt Linux") und wird auf openSUSE Tumbleweed aufbauen, also eine Rolling Release-Distro sein. Gerade haben die Cloverleaf-Macher übrigens Consort integriert.
Zur Zeit wird u.a. hier am ersten Release gewerkelt: http://download.opensuse.org/repositories/devel:/cloverleaf/ http://download.opensuse.org/repositories/devel:/cloverleaf:/
Das heißt, dass openSUSE sehr bald wieder über eine wirkliche "Gnome2-Oberfläche" ohne "3D-Zwang", die auf auf Gnome3 basiert, verfügen wird, IMO lassen sich die Consort-Pakete problemlos in openSUSE integrieren.
Umgekehrt wird Cloverleaf Linux zumindest im Gnome-Bereich unter Umständen für openSUSE das sein, was Mint schon heute für Ubuntu ist. Hoffentlich wird das ein großer Erfolg!
Im Text wird des öfteren fälschlicherweise von Fedora gesprochen, obwohl dort Fuduntu stehen müsste:
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 16. Apr 2013 um 14:00.
Hat mich auch sehr irritiert.
8ung !
Fuduntu wurde von Andrew Wyatt ins Leben gerufen, um die Vorteile der Linux-Distributionen Fedora und Ubuntu zu vereinen und auf einem Asus-Eee-Netbooks optimal zu nutzen. Fuduntu wurde ursprünglich auf der Basis von Fedora entwickelt, verwendet aber seit dem Fork von Fedora 14 Anfang November 2011 eine eigene Codebasis.
Wenn Fuduntu also Gnome2 aus dem Fedora Repo genommen hat, stimmt Aussage 1. Die Frage die sich stellt: Aus welchem(?) Fedora Repo ? Gnome2 gibts nicht mehr. Dafür aber MATE-Desktop.
Der 2. Satz, ja der macht eher wenig Sinn.
Generell sehr verwirrender geschrieben
sorry, korregiert.
GNOME ist überhaupt nicht von systemd abhängig.
Vom verlinkten Thread
https://mail.gnome.org/archives/desktop-devel-list/2012-November/msg00042.html
bitte einfach mal bis zum Ende des Threads klicken:
https://mail.gnome.org/archives/desktop-devel-list/2012-November/msg00051.html
Wenige Stunden später war der Irrtum längst aufgelöst. Das ganze ist nun auch schon fast ein halbes Jahr her, da kann man wirklich erwarten, dass so ein FUD nicht weiter verbreitet wird.
Bitte korrigieren und trotzdem Dankeschön für die Berichterstattung
Keine Anhnung was du gelesen hast aber in den beiden Links steht das gnome von systemd abhängig ist.
"As of that commit, gnome-settings-daemon has a hard hard[sic] dependency on systemd."
Wenn man den kompletten Thread ließt, Nein. Dann steht im zweiten Link, das Systemd nicht mehr gebraucht wird.
Als weiterer Beleg noch die unfehlbare Wikipedia:
systemd has been proposed as an external dependency of GNOME 3.2 by systemd's author.[20] The latest decision by the GNOME release team concludes that basic functionality should not rely upon systemd.[21]
(http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Systemd&oldid=549496541)
Und was bedeutet "basic functionality" ?
Funktionalität, die benötigt wird, um GNOME laufen zu lassen.
Als non-basic wird zum Beispiel das Power Management erwähnt. Irgendwelche Watts zu sparen ist nicht im obigen Sinne notwendig. Demzufolge wäre systemd dann eine optionale Abhängigkeit, keine feste.
wie kaputt muss man sein, wenn man einen solchen banalen Irrtum als FUD bezeichnet. Der generelle Eindruck wird immer wieder bestätigt: manche Leute und vorallem hier auf pro Linux haben echt große Probleme bei der Einordnung (nach Schwere und Wichtigkeit) von Sachverhalten.
GNOME sei nicht mehr unter Ubuntu nutzbar, GNOME funktioniere nur noch auf wenigen Linux-Distributionen und auf keinem anderen Unix/BSD mehr, usw, usw.... das nenne ich durchaus FUD, auch wenn ich die Schwere nicht allzu hoch einordnen würde, da deren User sich hier vielleicht eh nicht tummeln.
Viele Grüße
Das würde voraussetzen, jemand verbreitet solche "Unwahrheiten" absichtlich um GNOME zu schaden. Ist das Deine Meinung?
Eine einfache und klare Erklärung dazu, welche Distributionen GNOME in Zukunft unterstützen will, wäre schlicht hilfreich gewesen.
Momentan wird anscheinend von Fuduntuentwicklern erwogen, eine Post-Fuduntu-Distro auf openSUSE basieren zu lassen.
Das wäre spitze. Bisher gab es nur eine Distro, die openSUSE als Basis genommen hat, nämlich JAD.
Siehe http://www.mylinuxrig.com/post/48233187953/the-future-of-fuduntu
Als neuer Name wird zur Zeit FuSE Linux favorisiert (Fuduntu + SuSE), als Standarddesktop Gnome3 mit Consort.
http://www.fuduntu.org/blog/2013/04/27/meeting-held-april-21/
Die Post-Fuduntu-Distro heißt nun Cloverleaf Linux ("Kleeblatt Linux") und wird auf openSUSE Tumbleweed aufbauen, also eine Rolling Release-Distro sein. Gerade haben die Cloverleaf-Macher übrigens Consort integriert.
Zur Zeit wird u.a. hier am ersten Release gewerkelt:
http://download.opensuse.org/repositories/devel:/cloverleaf/
http://download.opensuse.org/repositories/devel:/cloverleaf:/
Das heißt, dass openSUSE sehr bald wieder über eine wirkliche "Gnome2-Oberfläche" ohne "3D-Zwang", die auf auf Gnome3 basiert, verfügen wird, IMO lassen sich die Consort-Pakete problemlos in openSUSE integrieren.
Umgekehrt wird Cloverleaf Linux zumindest im Gnome-Bereich unter Umständen für openSUSE das sein, was Mint schon heute für Ubuntu ist. Hoffentlich wird das ein großer Erfolg!