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Thema: Ubuntu 13.04 freigegeben

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Von pffff am So, 28. April 2013 um 13:36 #

Bei openSUSE Evergreen sind auf den ersten Blick sogar nur zwei Leute "hauptamtlich freiwillig" beteiligt, die das aber hardcoremäßig durchziehen, nämlich Wolfgang Rosenauer und Stefan Lijewski.

Aber:

Ein weiterer Entwickler (Michal Kubecek) areitet zusätzlich am SLES 11 SP2-Kernel, der für 11.4 Evergreen angeboten wird.

Hinzu kommen dann noch Mitstreiter, die sich vor allem um die Infrastruktur und technische Organisation kümmern (u.a. Marcus Meissner, der bei Suse und openSUSE stark in die Update-Infrastruktur und -Organisation involviert ist) sowie die im OBS abrufbaren Softwareangebote, die freiwillig von weiteren openSUSE-Community-Mitgliedern angeboten werden, u.a. die Repos für Wine, Mozilla, LibreOffice, Geo Apps und alternative Desktopumgebungen. Auch das Packman-Team stellt ein stets aktualisiertes Packman-Repo für Evergreen 11.4 zur Verfügung.

Wenn man zudem die Evergreen-Mailingliste mitliest, so erkennt man schnell, dass zudem noch viele Leute Evergreen nutzen, die sich noch auf einem Zwischenweg zwischen Nutzer und Entwickler befinden und so u.a. versuchen, Ihre benötigten Pakete mit rpmbuild --rebuild zu bauen und den OBS als solchen noch nicht so genau zu kennen scheinen. Zumindest für openSUSE ist das eine sehr, sehr wichtige Zielgruppe.

IMO zeigt das in etwa den Aufwand und die Zusammensetzung der Zielgruppe bei Evergreen.

Was ich damit sagen möchte, ist, dass ein entschlossener Teil der Community in jedem Fall mitziehen und dass der "Distributionsinhaber" sich nicht feindlich, sondern wohlwollend verhalten und seine Infrastruktur zur Verfügung stellen muss.

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    Von pfffff am Di, 30. April 2013 um 17:32 #

    Im Hinblick auf Ubuntu ist das eher sinnlos, was Du da schreibst, die openSUSE und Ubuntu Communities unterscheiden sich schon recht stark.

    Es würde mich sehr überraschen, wenn irgendjemand Ubuntu 10.04 nach dem EOL freiwillig mit Updates versorgen würde.

    Die Antwort lautet da wohl eher flächendeckend: "Pfffffffffff!" :-)

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      Von pffffff am Di, 30. April 2013 um 19:41 #

      Das Hauptproblem ist eher, dass es dafür keine Notwendigkeit gibt, Ubuntu 10.04 ist zwar eine gute Distro, aber eben doch verzichtbar. D.h.: Ubuntu 12.04 ist nicht so schlecht, dass man sich eine selbständige Weiterpflege von 10.04 unbedingt antun muss.

      Bei openSUSE ist das anders: Dort gibt es gar keinen offiziellen LTS, also versucht ein kleiner Teil der openSUSE-Gemeinschaft sich einen solchen selbt zu zimmern. An und für sich ist das aber ein absolut krasser Vorgang. Das kommt halt davon, wenn man die altehrwürdige "SuSE Professional" einfach so liquidiert.

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        Von Mr.Pffff am Do, 9. Mai 2013 um 23:19 #

        Du siehst auch an der Diskussion hier, dass das niemanden interessiert. Ein OpenSuse Evergreen nachempfundenes Ubuntu Evergreen wird es nicht geben. Die Ubuntu-Community hat einfach zu wenige Entwickler, die so etwas packen können oder anpacken wollen.

        Heute sind Ubuntu 8.04 Server, Ubuntu 10.04 Desktop und Ubuntu 11.10 EOL gegangen. Desktop-Lucid ist jetzt Geschichte.

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