An Hartmut: Du betrachtest Open Source genauso wie Freie Software. Dabei sagt Open Source nichts über die Lizenz aus, nur über die Offenlegung des Quellcodes. Der Code muss dabei überhaupt nicht frei sein (s. alte Qt-Lizenz), d.h. er kann durch die Lizenz eindeutig als propritär eingestufft werden, obwohl jedermann da reinblicken kann (s. diverse OSS-Projekte, z.B. ssh1). Die Bezeichnung "OpenSource" wird heute gerne von vielen kommerziellen Firmen verwendet, weil dadurch ihre Absichten getarnt werden.
Dagegen ist die Freie Software (im Sinne von RMS) wirklich frei, der Quellcode ist per Definition für alle verfügbar und muss es immer bleiben, verdient wird an Dienstleistungen.
Genau diesen Unterschied hat RMS auf dem Linuxtag-2000 nochmal deutlich klargestellt und die GPL-orientierte Projekte aufgefordert, sich deutlich als Entwickler der Freien Software zu präsentieren und nicht einfach als OpenSource-Projekt.
Dagegen ist die Freie Software (im Sinne von RMS) wirklich frei, der Quellcode ist per Definition für alle verfügbar und muss es immer bleiben, verdient wird an Dienstleistungen.
Genau diesen Unterschied hat RMS auf dem Linuxtag-2000 nochmal deutlich klargestellt und die GPL-orientierte Projekte aufgefordert, sich deutlich als Entwickler der Freien Software zu präsentieren und nicht einfach als OpenSource-Projekt.