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Thema: Python-Interpreter PyPy 2.0 freigegeben

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous Coward am Mo, 13. Mai 2013 um 00:07 #

Und noch mal ganz am Schluss: *Ich* persönlich habe noch nie Probleme mit der Geschwindigkeit von Python gehabt und die Anwendungsfälle eingegrenzt. Alles in allem zeigt es sich aber im Python-Forum.de, dass solche Probleme wirklich Randerscheinungen sind.
Was im Python-Forum.de nicht sieht, sind die Leute, die die Verwendung von Python aufgrund von hohen Performanceanforderungen gar nicht erst in Betracht gezogen haben, daher halte ich das nur für bedingt aussagekräftig.

Und ehrlich gesagt sehe ich auch sonst nicht viel, was für Python spricht. 1991, als Python herauskam, hatte es seinen Platz, denn damals gab es nicht viel, was mit der Ausdrucksstärke mithalten könnte und Open Source war. Perl konnte man vor Perl 5 (1994) nicht ernst nehmen, und Tcl bis heute nicht. Lisp will aufgrund der Syntax niemand, haben, obwohl es mit GNU CLISP eine Open-Source-Implementierung gab. Smalltalk war m. W. kommerziell, ML und Haskell wohl zu akademisch.
Aber heute? Heute gibt es Scala, F#, Ocaml oder C#. Aufgrund des statischen Typsystems sind diese einfacher zu optimieren, und die Typen dienen als eine Form der Dokumentation, die untrennbar mit dem Programm verbunden ist und daher nie veralten kann. Und viele Fehler, die man bei einer dynamisch typisierten Sprache erst bei einem Test erkennt, kann der Compiler mir sofort anzeigen. Da diese Sprachen mittlerweile auch ein genauso hohes Abstraktionsniveau wie dynamische Sprachen erlauben, sehe ich kaum noch einen Grund, letztere einzusetzen.

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    Von gol am Mo, 13. Mai 2013 um 12:05 #

    Und welche von deinen aufgezählten sind denn dynamisch und skriptbar? Zudem wenn man vergleicht wozu die ganzen Python Tools & Interpreter/Compiler in der Lage sind, ist CPython auf dem Niveau von Tiny-BASIC beim erkennen von Syntax/Semantikfehlern. Es kann doch nicht sein, dass ein Schreibfehler bei einer Variable erst beim Durchlauf erkannt wird.

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      Von Anonymous Coward am Mo, 13. Mai 2013 um 21:08 #

      Und welche von deinen aufgezählten sind denn dynamisch und skriptbar?
      Keine ist dynamisch, und das ist ein Vorteil. Und was "scriptbar" in diesem Kontext bedeuten soll, wirst Du erst einmal erklären müssen.

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        Von gol am Di, 14. Mai 2013 um 10:45 #

        ... das die Entwicklungszyklen wesentlich kürzer sind. Ich brauche häufig Hilfe für Automatisierungen die schnell implementiert werden können und zudem auch nach Jahren ohne große Einarbeitung verstanden werden können, das bietet mir Python.

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          Von Anonymous Coward am Mi, 15. Mai 2013 um 17:43 #

          Die von mir genannten Sprachen bieten mindestens genauso kurze Entwicklungszyklen -- eher kürzere, weil Fehler aufgrund des statischen Typsystems schneller erkannt werden. Und die Einarbeitung nach Jahren ist einfacher, weil Typannotationen und/oder inferierte Typen als eine Form der Dokumentation dienen. Sorry, ich sehe den Vorteil immer noch nicht.

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