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Thema: Martin Gräßlin über Kwin/KDE, Mir und Wayland

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Von Idiotenpfleger am Fr, 17. Mai 2013 um 05:49 #

Zitat: "Das ganze erinnert mich ein wenig an die Entwicklung von Unity. Hätte Canonical sein Geld und seine Entwickler hinter Gnome 3 gestellt wäre Gnome heute wahrscheinlich genau soweit wie Unity."

mit dem Unterschied, dass Gnome damals gar nichts anderes wollte, als ihr komisches 3er Gnome und schon deshalb jegliche Zusammenarbeit verweigert hat und somit alles, was anders war, als Gnome 3 von vornherein entweder zum "wir machen es allein" oder zum Scheitern verurteilt war.

Die Gnome 3-Geschichte und das hier sind 2 verschiedene Schuhe. Und wenn man gelernt hat, zu differenzieren, dann merkt man das auch. Aber "hau drauf" ist immer toll und es macht ja auch Spaß, nicht wahr? ;-)

Apropos Scheitern (und das sehe ich in puncto Wayland - MIR ebenso): Canonical WILL NICHT scheitern. Sie müssten es aber, wenn es nach dem Willen der ach so tollen free software Communities ginge. Deshalb kann ich den Schritt mit MIR absolut nachvollziehen. Man entzieht der "Gemeinschaft" einen Hebel, eine Handhabe für Sabotage. Dass die "Gemeinschaft" darüber nicht glücklich ist, kann ich auch verstehen.
Dass sie mit "Spalter des Ökosystems" argumentieren, ist auch klar.

Noch gibt ihnen ihr Erfolg recht. Und das muss auch die "Gemeinschaft" trotzallem einsehen - oder auch nicht. Es ändert aber nichts an den Fakten.

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