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Thema: Firefox 21 erschienen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von K_tz am Di, 14. Mai 2013 um 18:46 #

Ein wirklich schöner Euphemismus für unnötige Datensammelei.

Jetzt haben Sie es doch gewagt und diese Datensammelfunktion standardmäßig eingeschaltet.

Unglaublich. Früher war immer davon die Rede, dass man freiwillig Performanzdaten an Mozilla übermitteln könne, um mitzuhelfen, zukünftige Versionen des Browsers zu verbessern.

Jetzt ist die Chose halt gut für die "Gesundheit". Das klingt ja auch gleich viel besser. Deswegen schafft man ja auch das Opt-In einfach ab. So wie bei Google-Doubleclick.

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    Von inta am Mi, 15. Mai 2013 um 10:46 #

    Ist sie standardmäßig eingeschaltet? Ich habe gestern das Upgrade gemacht und Telemetrie ist nicht aktiv. Sowohl zu Hause unter Linux als auch auf der Arbeit unter OS X.

    Edit:
    Ach es gibt Telemetrie und Healthreport parallel, ich dachte es hat nur einen neuen Namen bekommen. Ist halt ein zweischneidiges Schwert, auf der einen Seite braucht Mozilla Daten um konkrete Verbesserungen vornehmen zu können, auf der anderen Seite sollte man den Nutzer wenigstens bei der Installation um Erlaubnis fragen, auch wenn die Daten anonym erhoben werden.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 15. Mai 2013 um 10:57.
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      Von k_tz am So, 19. Mai 2013 um 17:14 #

      Ich habe gerade Iceweasel 21 unter Debian Squeeze installiert, der leider nicht automatisch vom Debian-Updatemechanismus zumindest unter i386 und x86_64 nachgeladen wird.

      Positiv ist mir aufgefallen, dass die Debian-Maintainer dieses Daten-Track-Health-Report-Zeugs einfach herausgenommen haben.

      Unter about:config ist die Telemetrie denn auch disabled, die "datareporting"-Einträge gibt es in Iceweasel 21 überhaupt nicht.

      Iceweasel 21 stammt direkt von mozilla.debian.net, was bedeutet, dass der bzw. die Debian-Maintainer immer noch aktiv sind. Das heißt für mich, dass es für die noch fehlenden Iceweasel-Updates in Squeeze und Wheezy durchaus technologische Gründe geben könnte, die ich allerdings nicht kenne. Genau hier gibt es dringenden Reformbedarf in Debian.

      Die Debianer haben aber im Hinblick auf den Datenschutz die genau richtige Einstellung: Tracking-Daten heraussenden ohne vorherige ausdrückliche Einwilligung ist für sie tabu. Alleine das rechtfertigt den Einsatz dieser firmenunabhängigen Distro.

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Von Cookieproblem am Di, 14. Mai 2013 um 19:04 #

die Möglichkeit, dass man dann Cookies dauerhaft für die Sitzung erlauben kann.

Bei mir sind nämlich grundsätzlich alle Cookies erstmal verboten und die wenigen, die erlaubt sind, für die habe ich Ausnahmen definiert, die aber nur innerhalb der gleichen Browsersitzung gültig sind.

Manchmal gibt es aber dummerweise Webseiten, die mit dieser Einstellung nicht richtig funtkionieren wollen, weil auch Cookies von anderen Servern vergeben werden, die aber wiederum wichtig sind, damit die Webseite wie gewollt funktioniert und dann muss ich in Firefox kurz auf "bei Cookies immer nachfragen" umstellen, aber wenn ich dann diese dritten Cookies akzeptiere, dann gilt dieses akzeptieren nur ein einziges mal.
Sobald ich Firefox also wieder auf meine bisherige Cookie Regelung zurückstelle, also nur die Cookies auf meiner White List akzeptiere, sind diese kurzzeitig erlaubten Cookies Dritter wieder weg.

Ausprobieren kann man das z.B. sehr gut auf der Webseite des Eclipse Projekts, wo man Eclipse downloaden kann.
Damit der Download funzt, müssen Cookies auf bestimmten anderen Servern der Seite erlaubt sein und hier scheitert dann die normale Einstellung "nur bestimmte Cookies erlauben", weil man gar nicht die Möglichkeit hat, die Cookies für diese 3. Seiten einzustellen.

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Von devent am Di, 14. Mai 2013 um 19:52 #

Gibt es vllt. einen Fork von Firefox ohne Facebook, Twitter und den ganzen Kram?

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Von Trächtige Tröllin am Mi, 15. Mai 2013 um 06:01 #

Gibt es beim openSUSE Firefox Fertigpaket. Leider aber nicht beim Ubuntu Firefox Fertigpaket.
Lässt sich unter about:buildconfig nachschauen. openSUSE hat den Firefox gebaut mit configure --enable-gstreamer. Das fehlt bei Ubuntu.

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    Von devent am Mi, 15. Mai 2013 um 12:21 #

    Wie macht das Mozilla mit den MPEGLA Lizenzen? Und den Mp3 Lizenzen? Auch AAC kann nur als Source frei angeboten werden.

    Hat Mozilla Lizenzen erworben, dass sie die Codecs in der Windows Version ausliefern können?

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      Von Anderer Volker am Mi, 15. Mai 2013 um 14:17 #

      Sie nutzen den mit Windows mitgelieferten Codec für den MS schon gelöhnt hat.

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        Von Trächtige Tröllin am Mi, 15. Mai 2013 um 22:47 #

        Das ist völliger Blödsinn, was Du da schreibst. Auf Linux & Co wird einfach das GStreamer Framework genutzt. Das kann H.264 Videos abspielen. Sogar wesentlich geschmeidiger, dank VDPAU, als der Firefox auf Windows mit dem Windows Media Framework. FFmpeg liefert die dafür notwendige Grundlage, das Gstreamer FFmpeg Modul sorgt dafür, dass das Gestreamer Framework und somit auch der Firefox H.264 Videos abspielen können. Die Multimedia Softwaren stehen unter der GPL bzw. LGPL. Firefox muss dafür mit --enable-gstreamer konfiguriert werden, vor dem Compiler Vorgang. Bei den Ubuntu Firefox Fertigpaketen wird das leider nicht gemacht, nicht mal bei den Nightlys. Käptn Shuttleworth sollte bitte mal den Treibanker einziehen lassen. Das bremst sonst so bei HTML5 Video im Browser.

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          Von AAC am Do, 16. Mai 2013 um 09:02 #

          Und was hat das jetzt mit den Lizenzen zu tun? Gar nichts. Microsoft hat für seinen Codec eine Lizenz von MPEG-LA erworben, für die letztlich der Nutzer zahlt. Hat Ubuntu auch eine erworben? Nein, ergo sind sie auf der sicheren Seite, wenn sie Firefox ohne die Möglichkeit, H.264 per default abzuspielen, ausliefern.

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            Von k_tz am Do, 16. Mai 2013 um 20:49 #

            Zumindest in Deutschland ist das für Privatnutzer irrelevant, da im privaten und nichtgewerblichen Bereich die Verletzung von Patenten straffrei ist und nicht verfolgt wird. Die einzige Ausnahme ist diese libdvdirgendetwas, aber auch nur, weil dadurch angeblich Urheberrechte beinträchtigt werden sollen.

            Private Linuxnutzer benötigen also gar keine Lizenzen, auch wenn diese fast alle Codecs benutzen, gewerbliche Nutzer achten peinlichst darauf, diese Codecs nicht zu installieren. Gewinn für die MPEG-LA: so gut wie Null.

            Fürs MP3-Abspielen und das Erstellen einer MP3-Musikbibliothek werden ohnehin weltweit keine Patentgebühren fällig, solange man kein wirkliches Geschäft betreibt:

            Siehe http://www.mp3-licensing.com/help/index.html:

            "However, no license is needed for private, non-commercial activities (e.g., home-entertainment, receiving broadcasts and creating a personal music library), not generating revenue or other consideration of any kind or for entities with associated annual gross revenue less than US$ 100 000.00."

            Also, Leute, nutzt Eure Rechte und Möglichkeiten, auch unter Fedora und openSUSE.

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          Von AAC am Do, 16. Mai 2013 um 09:05 #

          Abgesehen davon ist Deine Aussage ja grundfalsch. Selbstverständlich nutzt Firefox unter Windows den nativen Windows-Codec. Der Vorposter hat also alles richtig gesagt.

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      Von Trächtige Tröllin am Mi, 15. Mai 2013 um 23:01 #

      Die Fähigkeit zum Abspielen von H.264 kommt nicht von Firefox selbst, sondern vom Multimedia Framework. In Firefox wird GStreamer eingebunden, GStreamer kann FFmpeg einbinden und FFmpeg kann H.264 mit VDPAU Hardwarebeschleunigung.

      Schau:
      ffmpeg -codecs | grep vdpau
      D V D h264_vdpau H.264 / AVC / MPEG-4 AVC / MPEG-4 part 10 (VDPAU acceleration)
      D V DT mpeg1video_vdpau MPEG-1 video (VDPAU acceleration)
      D V DT mpeg4_vdpau MPEG-4 part 2 (VDPAU)
      D V DT mpegvideo_vdpau MPEG-1/2 video (VDPAU acceleration)
      D V D vc1_vdpau SMPTE VC-1 VDPAU
      D V D wmv3_vdpau Windows Media Video 9 VDPAU

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Von blubbermal am Mi, 15. Mai 2013 um 07:50 #

Mit dem heutigen Update Firefox auf Version 21.0 aktualisiert.

Aber: Ohne der Einstellung "Telemetry" wie auf dem Bildschirmfoto :(

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Von pfffff am So, 26. Mai 2013 um 20:32 #

Vielleicht hat sich jemand genauso wie ich gewundert, warum Seamonkey 2.18 noch nicht herausgekommen ist.

Tja, dieser wird nicht mehr herauskommen wegen eines Hardwareschadens des Buildservers.

Ich bin nicht gerne mit Sicherheitslücken unterwegs und muss deshalb unter Debian Wheezy vorübergehend auf Firefox/Thunderbird 17.0.6 wechseln.

Ich hoffe, Ihr verzeiht mir dieses Offtopic-Posting.

Siehe:
http://forums.mozillazine.org/viewtopic.php?f=3&t=2704469#p12858839
und
https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=827079

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