Login
Newsletter
Werbung

Thema: Umfrage-Ergebnisse zu Systemd in Debian

8 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von devent am Do, 30. Mai 2013 um 22:23 #

Vielleicht war es einfach nur dass Audio in Linux Jahrelang ein gefrickel war?
Seit der Einführung von PA hatte ich keine Probleme damit und es ist nun wesentlich besser als alles was davor in Linux war.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Unerkannt am Fr, 31. Mai 2013 um 00:42 #

    Wann war denn bitte Audio unter Linux ein gefrickel? Selbst damals 2000 herum als ich mir zum ersten mal ein SuSE installiert habe da ging Audio einfach. Was macht denn PA für dich was du vorher gebraucht hast und nicht bekommen konntest?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von LH_ am Fr, 31. Mai 2013 um 08:00 #

      Dann hast du aber nur sehr einfache Situationen gehabt.
      Spätestens bei Hot-Plug Audiogeräten (USB und co.) und komplexeren "Routings" (welche App wohin/woher) konnten einem schnell die Haare zu berge stehen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Unerkannt am Fr, 31. Mai 2013 um 09:48 #

        Ja meine Anforderungen waren vermutlich nicht sehr hoch. Mir hat es in der Vergangenheit einfach gereicht wenn ich Musik hören konnte oder Ton in Spielen/Filmen hatte. Mit USB Hot-Plug, was ich vor etwa vier Jahren zuletzt verwendet hatte, traten bei mir eigentlich keine größeren Probleme auf. Zumindest kann mich nicht daran erinnern. Ich glaube ich musste irgendwas anpassen, damit die eingebaute Soundkarte und die USB-Soundkarte bei einem Cold-Plug die von mir gewünschte Reihenfolge haben. Die Anwendungen mussten natürlich noch auf die jeweils gewünschte Soundkarte eingestellt werden. So genau kann ich mich nicht mehr erinnern. Es war einmal etwas Einzustellen und danach lief es wie ich es wollte. Hängen geblieben ist bei mir eher die Freude die ich damals hatte, dass die USB-Soundkarte einfach ging. Denn ich hatte damals befürchtet USB-Sound ist etwas exotisches und könnte deshalb von Treiberwegen Probleme bereiten. Allerdings war die Annahme wohl unbegründet.

        Bei mehreren Hot-Plug-Geräten kann es vielleicht etwas unüberschaubar werden. Das ist allerdings sehr weit von meinem Nutzungsprofil weg.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von zettberlin am Sa, 1. Juni 2013 um 00:21 #

          > Mir hat es in der Vergangenheit einfach gereicht wenn ich Musik hören konnte oder Ton in Spielen/Filmen hatte.

          Das sind ganz normale Anforderungen, die ein modernes System auch einfach so erfüllen sollte. Allerdings war das mit OSS nicht zu haben also kam Alsa, das aber erst mal nicht viel besser als OSS mit mehreren Soundquellen gleichzeitig umgehen konnte, also kamen diverse Sound-Daemons und die haben dann das berüchtigte Chaos von Linuxaudio geschaffen.
          PA schießt da mit der Schrotflinte drauf: es versucht so ziemlich alles zu unterstützen, was jemals gemacht wurde, was wahrscheinlich der richtige Ansatz ist. Wenn DOSBox zum Beispiel nach /dev/dsp sucht, sollte PA dort lauern und sagen: "komm mit, ich bin Deine freundliche OSS-Schnittstelle, hier lang gehts zur Soundkarte." Wenn es das nicht tut, sucht entweder DOSBox nicht nach /dev/dsp oder PA setzt sein an sich gutes Konzept in diesem Fall nicht richtig um.

          Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Jun 2013 um 00:23.
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von LH_ am Sa, 1. Juni 2013 um 10:05 #

            Die Einschränkungen galten allerdings allesamt nicht für OSS4, das sich unter Linux aber nie durchsetzen konnte.
            Aufgrund von den teils massiven Problemen bei der Einführung von PA nutze ich OSS4 eine Zeit lang, eigentlich eine sehr gute Lösung, die heute allerdings tatsächlich nicht mehr nötig ist.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Unerkannt am Sa, 1. Juni 2013 um 12:39 #

              Ich dachte auch der Wechsel zu Alsa hatte keine technischen Gründe, sondern war ausgelöst durch den Wechsel der Lizenz von OSS.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von endnote am So, 2. Juni 2013 um 13:26 #

                Nö, der Wechsel war technisch motiviert. Die Entwickler haben den Aufbau nicht gerafft und deshalb was eigenes ersonnen, was zumindestens am Anfang weniger kompliziert war.

                [
                | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung