Ist Cinnamon nicht bisher ein Ein-Mann-Projekt? Wie wollen die jetzt eine ganze Entwicklung einer Desktop-Umgebung stemmen?
Für mich klingt das nur danach, dass sich Cinnamon von Gnome 3 weg entwickeln will, weil es zu aufwändig geworden ist, alle neuen Bugfixes und Features von Gnome 3 wieder in Cinnamon zu integrieren. Also eher noch weniger Arbeit als bisher.
Wäre für mich noch ein Grund eher auf Consort zu setzen, abgesehen davon, dass mir der Ansatz eh besser gefällt, da weniger hardwarehungrig.
Den Kommentar verstehe ich nicht. Wenn ihm Consort besser gefällt, warum soll er dann noch einen eigenen Fork herausbringen und nicht Consort verwenden?
Er hat doch recht. Das ist der dümmste Fork den es jemals gegeben hat. Gnome gibt den Fallback-Modus auf weil sich keiner dafür interessiert und DANN fällt jemand auf dass man das Teil benutzen will und startet einen Fork STATT sich mit den Gnome-Entwicklern abzusprechen.
Das Gnome-Projekt war es, das jeden Patch abgelehnt hat, der den Gnome3-Fallback gnome2-ähnlicher machte. Das hatte mit freier Softwareentwicklung rein gar nichts mehr zu tun.
IMO ist es nicht möglich, einen gnome2-ähnlichen Gnome3-Desktop mit dem Gnome-Projekt zusammen zu entwickeln oder dabei auch nur unter einem Dach beheimatet zu sein.
Das hatte mit freier Softwareentwicklung rein gar nichts mehr zu tun.
Freie Software Entwicklung bedeutet nun dass jeden Patch annehmen muss?
Meiner Meinung ist es durchaus legitim seine eine bestimmte Vision in einem Projekt durchzusetzen. Da bedeutet auch Paches abzulehen welche dieser nicht entsprechen.
Wenn man sich anschaut, wer wie viel beigetragen hat, ist es dann leider doch fast ein 1 Mann Projekt. Die meisten Commiter entfernen Code, sie fügen kaum neuen hinzu. Die meisten tragen nur sehr wenig bei.
Ist Cinnamon nicht bisher ein Ein-Mann-Projekt? Wie wollen die jetzt eine ganze Entwicklung einer Desktop-Umgebung stemmen?
Für mich klingt das nur danach, dass sich Cinnamon von Gnome 3 weg entwickeln will, weil es zu aufwändig geworden ist, alle neuen Bugfixes und Features von Gnome 3 wieder in Cinnamon zu integrieren. Also eher noch weniger Arbeit als bisher.
Wäre für mich noch ein Grund eher auf Consort zu setzen, abgesehen davon, dass mir der Ansatz eh besser gefällt, da weniger hardwarehungrig.
Wenn dir Consort besser gefällt: Dann bringe halt deinen eigenen Fork heraus.
Den Kommentar verstehe ich nicht. Wenn ihm Consort besser gefällt, warum soll er dann noch einen eigenen Fork herausbringen und nicht Consort verwenden?
Er hat doch recht. Das ist der dümmste Fork den es jemals gegeben hat. Gnome gibt den Fallback-Modus auf weil sich keiner dafür interessiert und DANN fällt jemand auf dass man das Teil benutzen will und startet einen Fork STATT sich mit den Gnome-Entwicklern abzusprechen.
"STATT sich mit den Gnome-Entwicklern abzusprechen."
Genau, weil die GNOME-Entwickler auch alle so einsichtig sind bei solchen Themen...
Das Gnome-Projekt war es, das jeden Patch abgelehnt hat, der den Gnome3-Fallback gnome2-ähnlicher machte. Das hatte mit freier Softwareentwicklung rein gar nichts mehr zu tun.
IMO ist es nicht möglich, einen gnome2-ähnlichen Gnome3-Desktop mit dem Gnome-Projekt zusammen zu entwickeln oder dabei auch nur unter einem Dach beheimatet zu sein.
Freie Software Entwicklung bedeutet nun dass jeden Patch annehmen muss?
Meiner Meinung ist es durchaus legitim seine eine bestimmte Vision in einem Projekt durchzusetzen. Da bedeutet auch Paches abzulehen welche dieser nicht entsprechen.
Zumindest wer SOLCHE Visionen hat, sollte aber dringend mal zum Arzt gehen.
Wenn das tatsächlich Gnomes Meinung sein sollte, dann hat Consort ja nichts falsch gemacht.
"Ist Cinnamon nicht bisher ein Ein-Mann-Projekt?"
Nein. https://github.com/linuxmint/Cinnamon/graphs/contributors
56 Entwickler, das klingt nicht nach 1 Mann Projekt.
Wenn man sich anschaut, wer wie viel beigetragen hat, ist es dann leider doch fast ein 1 Mann Projekt.
Die meisten Commiter entfernen Code, sie fügen kaum neuen hinzu. Die meisten tragen nur sehr wenig bei.