das ist immer sehr befremdlich für mich: Angeblich wird Linux nicht weiter seinen Marktanteil steigern können, aber dann wird auch seitens der Hersteller nichts getan, um das zu vebessern...
Keine Ahnung ob es was mit der Uebernahme von Astaro seitens Sophos zu tun hat. Astaro hatte naemlich sowohl bei Spam sowieo auch bei Antivirus Avira integriert. Dass das nach der Uebernahme von Sophos nicht mehr so ist, kann sich ja jeder selber denken
Anti-virus für Linux braucht man doch sowieso nur um Windows und MacOS Benutzer zu schützen. Z.B. in Email Server oder für USB Sticks.
Aber Alternativen gibt es trotzdem genug. Eine Open Source Alternative ist ClamAV.
PS: Ich finde das System der Anti-Viren Hersteller sowieso zweifelhaft. Es sollte eine Aufgabe des Systems sein sich vor Viren zu schützen, Eine Aufgabe in der Microsoft und auch Apple total versagt haben. Dieses Versagen fördert einen zweifelhaften Markt, der eigentlich hätte gar nicht erst zur Stande kommen sollte.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 27. Jun 2013 um 14:11.
PS: Ich finde das System der Anti-Viren Hersteller sowieso zweifelhaft. Es sollte eine Aufgabe des Systems sein sich vor Viren zu schützen, Eine Aufgabe in der Microsoft und auch Apple total versagt haben. Dieses Versagen fördert einen zweifelhaften Markt, der eigentlich hätte gar nicht erst zur Stande kommen sollte.
Das stimmt allerdings. Manchmal könnte man den Eindruck bekommen, die Hersteller solcher Programme schreiben die Viren selber um anschließend ihren Krempel verkaufen zu können. Ich weiß, eine gewagte These, die dennoch so fremd nicht sein kann.
Das neue Testament hilft genauso viel wie alle andere Anti-Virenprogramme. Anti-Viren Programme sind konzeptuell ein Schwachsinn, wichtig ist das ein User gar nicht die Rechte hat sein System zu verseuchen und Programme nur durch kryptographisch gesicherte Kanäle von vertrauenswürdigen Distributionen kommen.
Das erinnert mich an eine "nette" Aussage eines Unfallforschers (schon ein paar Jahre her) auf die Frage ob der Sicherheitsgurt schützt oder nicht: "Wenn Sie mir sagen wie Sie zu verunfallen gedenken, kann ich Ihnen sagen ob der Sicherheitsgurt hilft."
Von Original Linuxer am Fr, 28. Juni 2013 um 03:55 #
PS: Ich finde das System der Anti-Viren Hersteller sowieso zweifelhaft. Es sollte eine Aufgabe des Systems sein sich vor Viren zu schützen, Eine Aufgabe in der Microsoft und auch Apple total versagt haben. Dieses Versagen fördert einen zweifelhaften Markt, der eigentlich hätte gar nicht erst zur Stande kommen sollte.
Unsinn, ein Unternehmen das Betriebssysteme herstellt kann noch lange nicht gute Antivirensoftware schreiben.
Und würde Windows eine Antivirensoftware von Haus aus mitliefern, dann würden die Kartellbehörden darauf anspringen und als User wäre damit auch nicht geholfen, wenn deswegen dann bessere Antivirensoftwarelösungen nicht auf dem Markt bestehen können. Stell dir vor, die Standardantivirensoftware die bei Windows mitinstalliert wird wäre Symantec Antivirus.
So wie jetzt ist auf alle Fälle besser, denn jetzt kann man sich unter Windows aus dutzenden von Antivirensoftwarelösungen eine auswählen, die einem am besten zusagt. Wahlfreiheit nennt man das.
> Unsinn, ein Unternehmen das Betriebssysteme herstellt kann noch lange nicht gute Antivirensoftware schreiben.
Habe ich auch nicht gesagt: Es sollte eine Aufgabe des Systems sein sich vor Viren zu schützen, D.h. ein ordentliches Rechtesystem zu haben, die Pakete auf den aktuellen Stand halten zu können, volle Kontrolle dem Nutzer (bzw. Administrator) zu geben, Sicherheiten einzubauen (SELinux), uvm.
Antivirensoftware bietet nur reaktive Möglichkeiten. D.h. es kann nur vor bekannten Viren schützen, vor unbekannte, also vor neue Viren kann eine Antivirensoftware nicht schützen.
> Stell dir vor, die Standardantivirensoftware die bei Windows mitinstalliert wird wäre Symantec Antivirus.
Das machen viele OEM Händler, wie Dell, Hp, Asus, usw. Sie installieren dir eine Standardantivirensoftware, meinst eine Demo.
> Und würde Windows eine Antivirensoftware von Haus aus mitliefern, dann würden die Kartellbehörden darauf anspringen
Microsoft liefert seit Windows 7 eine Anti-Viren System mit. http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Security_Essentials
meine mich zu erinnern, dass Microsoft ab Vista (IMHO) versucht hat, das System sicherer zu machen, indem kein Zugriff mehr auf den Kernel war. Das hätte zur Folge gehabt, dass die Virenhersteller auch keine vernüftigen Livescanner mehr anbieten konnten. So mußte MS dann wieder einen Kernelhook freigeben, mit der Möglichkeit, dass sich Viren wieder einnissten können.
Laut Avira ist die Installationsbasis der Antivirus-Lösung auf Linux-Systemen, gemessen am Gesamtmarkt, »verschwindend gering« und stagniert seit Jahren.
Bei Desktop-Systemen kann ich das nachvollziehen. Aber wie sieht das bei Server-Systemen aus, z.B. Mail-Server wie Postfix. Was wird denn dort für eine Antiviren-Lösung bevorzugt eingesetzt, um Mails zu scannen? Ich vermute mal, dass die Mehrzahl aller Mail-Systeme entweder unter Linux oder Unix betrieben wird.
Sehe das nicht als Problem von Linux, sondern als ein Armutszeugnis für Avira
Bei den dicken Servern, über die die gesamte Kommunikation abläuft und zuverlässige Lösungen gefragt sind bekommen die keinen Fuß in die Tür. Für diese Nutzer scheint Avira unbrauchbar oder die trauen sich nicht ensprechende Angebote bereit zu stellen aus Angst vor was auch immer. Dafür konzentriert man sich auf die vielen weniger Anspruchsvollen Kunden, die man auch mit Schlangenöl zufrieden stellen kann.
Sophos, symantec (nur engine), und Kaspersky (ebenfals nur engine), werden oft in kette verwendet, bei und als entry engine clamav dann kasp dann sophos, viren kommen manchmal trotzdem durch abers sehr selten so im 0.002% bereich.
...naemlich bei der Entwicklung eines Plugins fuer die diversen NAS... und 99.9% davon laufen ja sowieso unter Linux...
Gerade im Privatgebrauch werden NAS immer wichtiger (Photos, Musik, Filme, Dateiablage...) - und auch in Firmen ist es eine gute Methode guenstig zu viel Storage zu kommen. Nun ist es aber so, dass Antivirus-Programme auf den Clients per default keine Netzwerkordner scannen...
Und das bezahlt wer? Schon die Unterstützung von appletalk kann demnächst eingestellt werden. NAS im Privaten, der Trend ist wohl nicht bei allen angekommen.
GENAU die Leute, die auch sonst fuer die Sicherheit des PCs besorgt sind. Bin mir ziemlich sicher, dass man da pro Jahr 50€ fuer so einen Dienst verlangen koennte...
Stell dir vor, die verschenken sogar ihre AV-Software. Ist eine Frage des Businessmodells, die Hauptarbeit ist durch die normale Kundschaft abgedeckt. Könnte mir auch vorstellen, dass mancher NAS-Anbieter ein paar Euro mit dazu gibt um ein zusätzliches Verkaufsargument gegenüber den Wettbewerbern zu haben.
Klar wenn sie im Gegenzug von 1&1 Gelder bekommen, wird's an deren Kunden auch verschenkt. Völlig gratis ist die Entwicklung nicht. Und gerade die NAS Anbieter sind bekannt dafür, nichts zu zahlen. Dann lieber im Bild Abo, da kommt mehr rum.
> Von der Handvoll Leute kannst du aber kein Unternehmen ernähren.
Wir reden in 1, 2 Jahren nochmal drueber ;) Der Trend deutet klar auf Home-Storage hin. In meinem Bekanntenkreis kenne ich jedenfalls niemanden ohne NAS... und seis nur zum Aufzeichnen von TV-Programmen oder dem zentralen Abspielen von Musik...
In meinen recht großen Bekanntenkreis kenne ich einen der so eine Station mal gekauft hat. Die ist bis heute nicht im Regelbetrieb. NAS gabs auch schon 2009 als Trend, hat sich bis heute nicht flächendeckend durchgesetzt.
Von Original Linuxer am Fr, 28. Juni 2013 um 04:03 #
Damit ein NAS richtig genutzt werden kann, muss er praktisch fast rund um die Uhr laufen, oder zumindest dann, wenn die Personen im Privathaushalt wach und Zuhause sind und hier fängt das Problem an.
Bei Stromsparfüchsten wird so etwas als Geldverschwendung angesehen, die werden den NAS also ausschalten und wer so handelt, dem ist mit einem NAS nicht geholfen.
In der Realität gibt es eine Handvoll Linux-Viren (eher Würmer), die sich unter Laborbedingungen verbreiten können – und selbst dort eher schlecht.
Simple Antivirenprogramme für Linux sind allenfalls ein netter Marketing-Gag oder weiterer Absatzmarkt.
Tatsächlichen Schutz bieten diese genau so, wie ohne Antivirensoftware zu arbeiten, und ersetzen sinnvolle Schutzmechanismen (Userrechte, Paketfilter, Ausführbeschränkungen, etc.) nicht.
Desktop-Systeme und Linux-Viren spielen bei Linux Antivirenlösungen wohl eine untergeordnete Rolle. Vielmehr geht es um das Erkennen von Viren & Co. für andere Systeme, z.B. bei Mail-Servern. Nur gibt es da sicherlich nicht soviele Installationen, wie bei Desktop- oder Consumer-Systemen. Aus Sicht von Avira reicht das wohl nicht bzw. bringt denen nicht viel ein. Von der anderen Seite betrachtet ist die Entscheidung schon bedauerlich. Als Content-Filter unter Postfix leistet Antivir eigentlich gute Dienste.
Ich wage zu bezweifeln, dass der unter Linux ohne weiteres lauffähig ist. Unter Windows, klar: Feste Pfade, Programme können von überall aus ausgeführt werden, leicht Adminzugang zu erlangen, und das 64-Bit-System hat einen standardmäßig aktiviertes 32-Bit-Subsystem mit identischen Rechten, und es gibt feste Pfade, wo User normalerweise Daten ablegen.
Aber unter Linux: 32 Bit oder 64 Bit? Wie root-Rechte erlangen (sudo mit deaktiviertem root-Account, heißt der root-Account überhaupt so, etc.)? Wie Software installieren (apt, rpm, pkg, portage, yum, yast, etc.) – und wenn manuell, wo (/usr/bin, /bin/, /lib, /sbin, etc.), /home könnte noexec gemountet sein, das Programmdateisystem (siehe „Software installieren“) readonly.
Nein, eine Regierung, die nicht mal einfachste Standards umsetzen kann, in einem Land, das Europaweit IT-Schlusslicht ist, das ein „Leistungsschutzrecht“ einführt, und für deren Chefin das Internet öffentlich zugegeben Neuland ist? Die bekommen den Bundestrojaner NIE unter Linux zum Laufen. Das Ding soll ja angeblich nicht mal unter Windows richtig funktionieren.
Nicht so schlimm, es gibt genug andere alternativen
AVG, BitDefender, Avast, Comodo
um nur einige beim namen zu nennen.
Allerdings braucht man im Desktop bereich kein AntiViren Programm (zu wenig bis ueberhaupt keine Viren fuer Linux). Wenn man auf der seite von Comodo nachschaut unter "Supported Mail systems", kann man erkennen wozu solche programme sinnvoll sind und wo sie auch eigentlich eingesetzt werden, hauptsaechlich Mail Server.
Wenn ich mir den Schrott von Avira auf dem Windows-Desktop so anschaue, dann kann Linux ohne Avira hier nur gewinnen!
Alternativen (wie oben schon gesagt) gibts bekanntlich genug und zum breiten Einsatz auf Servern hat es Avira mangels Qualität und Zuverlässigkeit nie gebracht. Also, was soll's?
Dazu kommt, dass Avira in der breiten Masse der Win-Installationen hauptsächlich über (sehr nervige) Werbung abkassiert, wer will diesen Quatsch auf dem Linux-Desktop???
Von Konzernmanager am Do, 27. Juni 2013 um 16:58 #
Wir sind derzeit dabei eine Abteilung testweise auf Linux umzurüsten. Dazu nutzen wir selbstverständlich auch aktuelle Sicherheitssoftware. Wo jetzt aber die Kernkomponente, der Virenscanner wegfällt, kann es nicht mehr verantwortet werden Linux produktiv einzusetzen. Morgen werden erstmal 50 neue Windows 8 Lizenzen geordert!
Oha, beim ersten (externen) Problem in der Umstellungsphase die IT bzw. das OS wechseln? Bitte sofort die Verantwortlichen (Admins auch) entlassen und qualifiziertes Personal einstellen Frag mal in München nach, die kennen sich aus.
Von Kernkomponente am Do, 27. Juni 2013 um 17:31 #
Ich bin ehrlich gesagt beeindruckt, woher du die täglich Motivation für diese leicht durchschaubaren Trollpostings nimmst. Ein Schmunzeln kann ich mir dennoch nicht verkneifen: Kernkomponente Virenscanner...Lol
Nein, da meint er schon ernst, deren Kernkompetenz liegt im Einfangen von Viren beim Surfen auf Porno- und Warezseiten.
Aber mal im Ernst, selbst unter Windows habe ich in 15 Jahren vieleicht viermal eine Virenentdeckung bekommen, davon wäre allerdings kein einziges Mal der Virus auch aktiv geworden. Und inzwischen liefert Microsoft ja selbst einen Virenscanner mit der soweit ganz solide läuft... wozu noch etwas extern einkaufen?
Irgendwie muss er von Windows ziemlich frustriert sein. Jedes seiner Postings fängt damit an, dass der "Konzern" versucht hat auf Linux umzustellen. Muss also doch Gründe geben, es nochmals zu versuchen... Immer wieder, immer wieder... er kann die Finger nicht davon lassen
Mich interessiert nur, ob davon auch die Avira-Rescue-CD betroffen sein wird. Die basiert ja auf Linux und ist vermutlich ein Abfallprodukt der Avira-Linux-Versionen.
Ich zieh mir alle Vierteljahr ein Image der Rescue-CD, um damit zu gucken, ob mein Not-Windows sich irgendwas gefangen hat (denn das betreibe ich ohne Live-Virenscanner).
das ist immer sehr befremdlich für mich: Angeblich wird Linux nicht weiter seinen Marktanteil steigern können, aber dann wird auch seitens der Hersteller nichts getan, um das zu vebessern...
Wir hatten die Linux Produkte von Avira sehr lange im Einsatz und waren immer zufrieden. Ich finde die Entscheidung bedauernswert.
Tja, so ist das halt.
Keine Ahnung ob es was mit der Uebernahme von Astaro seitens Sophos zu tun hat.
Astaro hatte naemlich sowohl bei Spam sowieo auch bei Antivirus Avira integriert. Dass das nach der Uebernahme von Sophos nicht mehr so ist, kann sich ja jeder selber denken
Anti-virus für Linux braucht man doch sowieso nur um Windows und MacOS Benutzer zu schützen. Z.B. in Email Server oder für USB Sticks.
Aber Alternativen gibt es trotzdem genug.
Eine Open Source Alternative ist ClamAV.
PS: Ich finde das System der Anti-Viren Hersteller sowieso zweifelhaft. Es sollte eine Aufgabe des Systems sein sich vor Viren zu schützen, Eine Aufgabe in der Microsoft und auch Apple total versagt haben. Dieses Versagen fördert einen zweifelhaften Markt, der eigentlich hätte gar nicht erst zur Stande kommen sollte.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 27. Jun 2013 um 14:11.Meinst Du etwa, dieser Herr hier ist so ein Virenschreiber?
http://www.golem.de/news/video-john-mcafee-ruft-zum-deinstallieren-der-mcafee-software-auf-1306-99897.html
ClamAV ist Open Source, aber keine Alternative.
Da kannst du auch das neue Testament neben den Rechner legen, das hilft in etwa genauso.
Das neue Testament hilft genauso viel wie alle andere Anti-Virenprogramme.
Anti-Viren Programme sind konzeptuell ein Schwachsinn, wichtig ist das ein User
gar nicht die Rechte hat sein System zu verseuchen und Programme nur durch
kryptographisch gesicherte Kanäle von vertrauenswürdigen Distributionen kommen.
Du meinst so ein System wie iOS?
Da sage ich nein Danke, ich habe lieber meine Wahlfreiheit und kann auf meinem Rechner machen was ich will.
Debian reicht auch für den Anfang
Das erinnert mich an eine "nette" Aussage eines Unfallforschers (schon ein paar Jahre her) auf die Frage ob der Sicherheitsgurt schützt oder nicht:
"Wenn Sie mir sagen wie Sie zu verunfallen gedenken, kann ich Ihnen sagen ob der Sicherheitsgurt hilft."
Schützt ein Virenscanner?
Ja wenn der schädling schon bekannt ist. Ist wie dein Imunsystem...nur dümmer
Unsinn, ein Unternehmen das Betriebssysteme herstellt kann noch lange nicht gute Antivirensoftware schreiben.
Und würde Windows eine Antivirensoftware von Haus aus mitliefern, dann würden die Kartellbehörden darauf anspringen und als User wäre damit auch nicht geholfen, wenn deswegen dann bessere Antivirensoftwarelösungen nicht auf dem Markt bestehen können.
Stell dir vor, die Standardantivirensoftware die bei Windows mitinstalliert wird wäre Symantec Antivirus.
So wie jetzt ist auf alle Fälle besser, denn jetzt kann man sich unter Windows aus dutzenden von Antivirensoftwarelösungen eine auswählen, die einem am besten zusagt. Wahlfreiheit nennt man das.
> Unsinn, ein Unternehmen das Betriebssysteme herstellt kann noch lange nicht gute Antivirensoftware schreiben.
Habe ich auch nicht gesagt: Es sollte eine Aufgabe des Systems sein sich vor Viren zu schützen, D.h. ein ordentliches Rechtesystem zu haben, die Pakete auf den aktuellen Stand halten zu können, volle Kontrolle dem Nutzer (bzw. Administrator) zu geben, Sicherheiten einzubauen (SELinux), uvm.
Antivirensoftware bietet nur reaktive Möglichkeiten. D.h. es kann nur vor bekannten Viren schützen, vor unbekannte, also vor neue Viren kann eine Antivirensoftware nicht schützen.
> Stell dir vor, die Standardantivirensoftware die bei Windows mitinstalliert wird wäre Symantec Antivirus.
Das machen viele OEM Händler, wie Dell, Hp, Asus, usw. Sie installieren dir eine Standardantivirensoftware, meinst eine Demo.
> Und würde Windows eine Antivirensoftware von Haus aus mitliefern, dann würden die Kartellbehörden darauf anspringen
Microsoft liefert seit Windows 7 eine Anti-Viren System mit.
http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Security_Essentials
Dachte auch gerade dass der original Linuxer schon lange kein Windows mehr gesehen hat, keine seiner aussagen stimmt.
meine mich zu erinnern, dass Microsoft ab Vista (IMHO) versucht hat, das System sicherer zu machen, indem kein Zugriff mehr auf den Kernel war. Das hätte zur Folge gehabt, dass die Virenhersteller auch keine vernüftigen Livescanner mehr anbieten konnten. So mußte MS dann wieder einen Kernelhook freigeben, mit der Möglichkeit, dass sich Viren wieder einnissten können.
Sehe das nicht als Problem von Linux, sondern als ein Armutszeugnis für Avira
Bei den dicken Servern, über die die gesamte Kommunikation abläuft und zuverlässige Lösungen gefragt sind bekommen die keinen Fuß in die Tür. Für diese Nutzer scheint Avira unbrauchbar oder die trauen sich nicht ensprechende Angebote bereit zu stellen aus Angst vor was auch immer. Dafür konzentriert man sich auf die vielen weniger Anspruchsvollen Kunden, die man auch mit Schlangenöl zufrieden stellen kann.
eine Möglichkeit ist dort beschrieben:
http://linuxwiki.de/AMaViS
wir nutzen es, seitdem wir auf postfix als MTA umgestiegen sind
LOL Ich hab vergessen, dass da drinne ja clam av laeuft..
*zurueckruder*
Sophos, symantec (nur engine), und Kaspersky (ebenfals nur engine), werden oft in kette verwendet, bei und als entry engine clamav dann kasp dann sophos, viren kommen manchmal trotzdem durch abers sehr selten so im 0.002% bereich.
Nö das Dazuko-modul war und ist scheisse, und rate mal was von avira eingetzt wurde?
...naemlich bei der Entwicklung eines Plugins fuer die diversen NAS... und 99.9% davon laufen ja sowieso unter Linux...
Gerade im Privatgebrauch werden NAS immer wichtiger (Photos, Musik, Filme, Dateiablage...) - und auch in Firmen ist es eine gute Methode guenstig zu viel Storage zu kommen. Nun ist es aber so, dass Antivirus-Programme auf den Clients per default keine Netzwerkordner scannen...
Und das bezahlt wer?
Schon die Unterstützung von appletalk kann demnächst eingestellt werden.
NAS im Privaten, der Trend ist wohl nicht bei allen angekommen.
> Und das bezahlt wer?
GENAU die Leute, die auch sonst fuer die Sicherheit des PCs besorgt sind. Bin mir ziemlich sicher, dass man da pro Jahr 50€ fuer so einen Dienst verlangen koennte...
Von der Handvoll Leute kannst du aber kein Unternehmen ernähren.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 27. Jun 2013 um 14:51.Stell dir vor, die verschenken sogar ihre AV-Software. Ist eine Frage des Businessmodells, die Hauptarbeit ist durch die normale Kundschaft abgedeckt. Könnte mir auch vorstellen, dass mancher NAS-Anbieter ein paar Euro mit dazu gibt um ein zusätzliches Verkaufsargument gegenüber den Wettbewerbern zu haben.
Klar wenn sie im Gegenzug von 1&1 Gelder bekommen, wird's an deren Kunden auch verschenkt. Völlig gratis ist die Entwicklung nicht. Und gerade die NAS Anbieter sind bekannt dafür, nichts zu zahlen. Dann lieber im Bild Abo, da kommt mehr rum.
> Von der Handvoll Leute kannst du aber kein Unternehmen ernähren.
Wir reden in 1, 2 Jahren nochmal drueber ;)
Der Trend deutet klar auf Home-Storage hin. In meinem Bekanntenkreis kenne ich jedenfalls niemanden ohne NAS... und seis nur zum Aufzeichnen von TV-Programmen oder dem zentralen Abspielen von Musik...
In meinen recht großen Bekanntenkreis kenne ich einen der so eine Station mal gekauft hat. Die ist bis heute nicht im Regelbetrieb. NAS gabs auch schon 2009 als Trend, hat sich bis heute nicht flächendeckend durchgesetzt.
Damit ein NAS richtig genutzt werden kann, muss er praktisch fast rund um die Uhr laufen, oder zumindest dann, wenn die Personen im Privathaushalt wach und Zuhause sind und hier fängt das Problem an.
Bei Stromsparfüchsten wird so etwas als Geldverschwendung angesehen, die werden den NAS also ausschalten und wer so handelt, dem ist mit einem NAS nicht geholfen.
In der Realität gibt es eine Handvoll Linux-Viren (eher Würmer), die sich unter Laborbedingungen verbreiten können – und selbst dort eher schlecht.
Simple Antivirenprogramme für Linux sind allenfalls ein netter Marketing-Gag oder weiterer Absatzmarkt.
Tatsächlichen Schutz bieten diese genau so, wie ohne Antivirensoftware zu arbeiten, und ersetzen sinnvolle Schutzmechanismen (Userrechte, Paketfilter, Ausführbeschränkungen, etc.) nicht.
Desktop-Systeme und Linux-Viren spielen bei Linux Antivirenlösungen wohl eine untergeordnete Rolle. Vielmehr geht es um das Erkennen von Viren & Co. für andere Systeme, z.B. bei Mail-Servern. Nur gibt es da sicherlich nicht soviele Installationen, wie bei Desktop- oder Consumer-Systemen. Aus Sicht von Avira reicht das wohl nicht bzw. bringt denen nicht viel ein. Von der anderen Seite betrachtet ist die Entscheidung schon bedauerlich. Als Content-Filter unter Postfix leistet Antivir eigentlich gute Dienste.
Ja, aber auch in funktionierend.
Auch wenn AV-Scanner keiner 100% Sicherheit bieten, ist es dennoch möglich, Schadsoftware aufzuspüren und sei es nur der "Staatstrojaner".
Ich wage zu bezweifeln, dass der unter Linux ohne weiteres lauffähig ist. Unter Windows, klar: Feste Pfade, Programme können von überall aus ausgeführt werden, leicht Adminzugang zu erlangen, und das 64-Bit-System hat einen standardmäßig aktiviertes 32-Bit-Subsystem mit identischen Rechten, und es gibt feste Pfade, wo User normalerweise Daten ablegen.
Aber unter Linux: 32 Bit oder 64 Bit? Wie root-Rechte erlangen (sudo mit deaktiviertem root-Account, heißt der root-Account überhaupt so, etc.)? Wie Software installieren (apt, rpm, pkg, portage, yum, yast, etc.) – und wenn manuell, wo (/usr/bin, /bin/, /lib, /sbin, etc.), /home könnte noexec gemountet sein, das Programmdateisystem (siehe „Software installieren“) readonly.
Nein, eine Regierung, die nicht mal einfachste Standards umsetzen kann, in einem Land, das Europaweit IT-Schlusslicht ist, das ein „Leistungsschutzrecht“ einführt, und für deren Chefin das Internet öffentlich zugegeben Neuland ist? Die bekommen den Bundestrojaner NIE unter Linux zum Laufen. Das Ding soll ja angeblich nicht mal unter Windows richtig funktionieren.
Du vergisst dabei, dass es noch andere Dienste in der Welt gibt und die sich bestimmt nicht so dämlich anstellen.
"Die bekommen den Bundestrojaner NIE unter Linux zum Laufen."
Brauchen die auch nicht, sie schnorcheln Deine Provider ab und bekommen von denen auch Deine Passwörter
Mein Provider hat keine Passwörter von mir, nur jede Menge verschlüsselte Verbindungen zu meinem Server ...
Nicht so schlimm,
es gibt genug andere alternativen
AVG, BitDefender, Avast, Comodo
um nur einige beim namen zu nennen.
Allerdings braucht man im Desktop bereich
kein AntiViren Programm (zu wenig bis ueberhaupt keine Viren fuer Linux).
Wenn man auf der seite von Comodo nachschaut
unter "Supported Mail systems", kann man erkennen
wozu solche programme sinnvoll sind und wo sie auch eigentlich eingesetzt werden,
hauptsaechlich Mail Server.
MfG
Wenn ich mir den Schrott von Avira auf dem Windows-Desktop so anschaue, dann kann Linux ohne Avira hier nur gewinnen!
Alternativen (wie oben schon gesagt) gibts bekanntlich genug und zum breiten Einsatz auf Servern hat es Avira mangels Qualität und Zuverlässigkeit nie gebracht. Also, was soll's?
Dazu kommt, dass Avira in der breiten Masse der Win-Installationen hauptsächlich über (sehr nervige) Werbung abkassiert, wer will diesen Quatsch auf dem Linux-Desktop???
Nee, ich finde die Entscheidung sehr gut.
Wir sind derzeit dabei eine Abteilung testweise auf Linux umzurüsten. Dazu nutzen wir selbstverständlich auch aktuelle Sicherheitssoftware. Wo jetzt aber die Kernkomponente, der Virenscanner wegfällt, kann es nicht mehr verantwortet werden Linux produktiv einzusetzen. Morgen werden erstmal 50 neue Windows 8 Lizenzen geordert!
Super Gag! Lang schon nicht mehr so abgefeiert!
Oha, beim ersten (externen) Problem in der Umstellungsphase die IT bzw. das OS wechseln? Bitte sofort die Verantwortlichen (Admins auch) entlassen und qualifiziertes Personal einstellen Frag mal in München nach, die kennen sich aus.
Ich bin ehrlich gesagt beeindruckt, woher du die täglich Motivation für diese leicht durchschaubaren Trollpostings nimmst. Ein Schmunzeln kann ich mir dennoch nicht verkneifen: Kernkomponente Virenscanner...Lol
Nein, da meint er schon ernst, deren Kernkompetenz liegt im Einfangen von Viren beim Surfen auf Porno- und Warezseiten.
Aber mal im Ernst, selbst unter Windows habe ich in 15 Jahren vieleicht viermal eine Virenentdeckung bekommen, davon wäre allerdings kein einziges Mal der Virus auch aktiv geworden. Und inzwischen liefert Microsoft ja selbst einen Virenscanner mit der soweit ganz solide läuft... wozu noch etwas extern einkaufen?
> Nein, da meint er schon ernst, deren Kernkompetenz liegt im Einfangen von Viren beim Surfen auf Porno- und Warezseiten.
DIESE Erklärung klingt absolut plausibel, aber was soll das denn für ein Konzern sein?
Konzernmanager, ich bitte um sofortige Aufklärung des Sachverhaltes, ansonsten droht Verurteilung nach StGB §328 Absatz 2.3.
Du sprichst von der Polizei bei der Online Strafverfolgung?
Irgendwie muss er von Windows ziemlich frustriert sein. Jedes seiner Postings fängt damit an, dass der "Konzern" versucht hat auf Linux umzustellen. Muss also doch Gründe geben, es nochmals zu versuchen... Immer wieder, immer wieder... er kann die Finger nicht davon lassen
Manager sind halt die besseren Menschen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nagetiere
Mich interessiert nur, ob davon auch die Avira-Rescue-CD betroffen sein wird. Die basiert ja auf Linux und ist vermutlich ein Abfallprodukt der Avira-Linux-Versionen.
Ich zieh mir alle Vierteljahr ein Image der Rescue-CD, um damit zu gucken, ob mein Not-Windows sich irgendwas gefangen hat (denn das betreibe ich ohne Live-Virenscanner).
Wie soll es sich was einfangen, wenn du deine Programme aktuell hälst und keine dubiosen Anhängen/Downloads ausführst?
ZB. über den Browser? -> Drive-By-Downloads
wenn der Browser keine Sicherheitslücken hatm die der drive by download ausnutzen kann, weil er aktuell ist?