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Mi, 24. Juli 2013, 09:17

Software::Cloud

Beim Cloud-Computing liegt Open Source weit vorne

Wie eine Untersuchung der Firma Rightscale kürzlich ergab, ist Cloud-Computing mittlerweile im Mainstream angekommen. Dabei dominiert Open Source sowohl bei öffentlicher wie auch bei privater Cloud-Software.

Akzeptanz von Cloud-Diensten

Rightscale

Akzeptanz von Cloud-Diensten

Die Zahlen, die Rightscale, eine Firma für Cloud-Verwaltung, ermittelt hat, sprechen eine klare Sprache. Cloud-Computing ist keine Marketing-Sprechblase, rund 50 Prozent der befragten Unternehmen hatten zumindest bereits einige Applikationen oder Dienste in der Cloud. Über ein Viertel gab an, Cloud-Anwendungen ständig zu nutzen. Lediglich acht Prozent der Befragten hatten bisher keine Pläne in dieser Richtung.

Im RightScale State of the Cloud 2013 Report (PDF), der auf der Befragung von 625 IT-Entscheidern basiert, fand Rightscale heraus, dass die Unterschiede beim Ausrollen von Diensten und Applikationen in die Cloud bei Unternehmen und kleinen und mittleren Betrieben (SMBs) lediglich in der Art und Weise liegen, wie dies geschieht. SMBs setzen eher auf eine einzige Lösung, während große Unternehmen eher auf eine hybriden Mischung von Lösungen setzen.

Fotostrecke: 3 Bilder

Akzeptanz von Cloud-Diensten
Einsatz öffentlicher Cloud-Software
Einsatz privater Cloud-Software
Gemeinsam ist allen Modellen, dass die am meisten genutzten Cloud-Dienste bis auf einen alle Open Source sind oder zumindest darauf beruhen. Bei den am meisten eingesetzten öffentlichen Clouds führt Amazons AWS vor Rackspace (RAX), Google Compute Engine (GCE) und Windows Azure. Bei den privaten Clouds steht in der Gunst der Anwender in Unternehmen und SMBs Openstack vor Cloudstack und Eucalyptus vorne.

Alle diese Lösungen, von Windows Azure einmal abgesehen, sind Open Source oder beruhen darauf. Amazon setzt bei AWS auf rund eine halbe Million Linux-Server, die Software selbst basiert auf Linux und dem Xen-Hypervisor. RackSpace, Openstack, CloudStack und Eucalyptus sind reine Open-Source-Lösungen, während Googles GCE auf Linux aufsetzt.

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