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Thema: Calligra 2.7 veröffentlicht

44 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von q-_-p am Fr, 2. August 2013 um 12:24 #

Die Software scheint sich nach der Abspaltung ja gut zu entwickeln. Weiter so.

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    Von jolig am Fr, 2. August 2013 um 17:36 #

    Dem kann ich nur zustimmen. Sehr schön, dass die Entwicklung nicht eingeschlafen ist.

    Auch wenn ich im Moment eigentlich nur Flow und manchmal Krita nutze. Schade, dass Flow so wenig Liebe abbekommt, weil es eigentlich einer der besten MS Visio Klone für Linux ist.

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Von Frage am Fr, 2. August 2013 um 12:53 #

Braucht die Software immernoch KDE-Libs oder hat man den Wandel zu Qt-only schon vollzogen?

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    Von Zweiterfragender am Fr, 2. August 2013 um 14:25 #

    Das würde mich auch interessieren, da ich auf der Suche nach einem schlanken Office-Paket bin. Das KDE-Fett stört da nur.

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      Von jolig am Fr, 2. August 2013 um 17:46 #

      Ich weiß nicht was ihr immer habt. Plattenplatz kostet heutzutage nichts mehr und das bisschen Speicher für die KDE Libraries fällt auch nicht ins Gewicht. Ist ja nicht so als ob die KDE Libraries auf einmal massig Rechenzeit verblasen würden.

      Das einzige was bei KDE absolut aufgeblasen ist, ist der Akonadi/Strigi/Virtuoso Kram aber der wird ja von den KDE-Libraries nicht standardmäßig geladen.

      Was habt ihr nur alle für miserable Kisten? 2-4 GB Speicher werdet ihr doch wohl auftreiben können und das reicht unter Linux Dicke für Office-Anwendungen - egal welche Libraries da alles im Hintergrund geladen werden.

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        Von asdfgfdsa am Fr, 2. August 2013 um 18:46 #

        Mehr Pakete, bedeuten mehr Aufwand. Man muss mehr updaten, upgraden, mehr fehlerquellen kommen dazu und Sicherheitstechnisch kommt mit jedem neuem zusätzlichen Paket, schleicht sich eine neue Gefahrenquelle ein.

        Es wäre nur zu begrüßen wenn Kaligra sich von KDE löst.

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          Von ewirlskdf am Fr, 2. August 2013 um 19:09 #

          Es wäre nur zu begrüßen wenn Kaligra sich von KDE löst.

          Sehe ich anders. Ein vernünftige Integration in wenigstens einen der beiden (bzw. drei?), großen Desktopumgebungen sollte schon sein. Das sind nunmal KDE und Gnome, vielleicht noch Unity. Da Calligra ein Qt-Programm ist, liegt eine Integration in KDE oder Unity nahe.

          Die Bedienung von Linux ist durch die verschiedenen Toolkits schon verwirrend genug (Stichwort: Dateiauswahldialog). Das muss man nicht auch noch fördern, indem man die Programme auf gar keinen Desktop mehr optimiert.

          Wenn die Programme jeweils auf einen Desktop optimiert würden, dann würden die Desktop-Entwickler vielleicht auch endlich mal besser zusammenarbeiten und einheitliche Standards schaffen. Wenn hingegen jeder Applikations-Entwickler seine Programme möglichst allgemein hält, dann gibt es gar keinen Grund mehr zusammenzuarbeiten. Vernünftig integrieren tun sich die Programme dann aber auch in gar keinen Desktop mehr.

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            Von krake am Sa, 3. August 2013 um 12:54 #

            Viele der anderen Kommentare unterliegen einer Missinterpretation, entstehend durch die ungenaue Benutzung des Namens KDE durch Kommentare davor.

            KDE stellt, wie viele andere Softwarehersteller auch, neben Anwendungen auch Bibliotheken her. Anders als bei vielen anderen Herstellern sind diese Bibliotheken auch ein getrenntes Produkt.

            Durch den Umstand, dass viele andere Hersteller ihre Bibliotheken nur mit ihren Anwendungsprodukten bündeln und nicht als getrennte Einheiten vertreiben, entsteht recht leicht hier aufgetauchte Fehlinterpretation.
            D.h. die Verwendung der Bibliotheken stellt eine Anwendung nicht in Abhängigkeit zu anderen Verwendern der Bibliothek.

            Man kann diesen Fehler am leichtesten erkennen, wenn man andere Bibliothekshersteller betrachtet, z.B. das GNU Projekt oder das Qt Projekt.
            Eine Anwendung, die eine der mehrere der Qt Bibliotheken verwendet, bleibt weiterhin eine unabhängige Einheit, sie ist nicht auf magische Weise von anderen Qt benutzenden Anwendnungen abhängig.

            Basierend auf dieser Erkenntnis ist es leicht zu sehen, dass die Benutzung von Qt Biblioheken des KDE Projekts auch keine Abhängigkeiten auf andere Anwendungen ensteht, die vielleicht die selben Bibliotheken benutzen.

            Bestimmte Bibliotheken erlauben es den benutzenden Anwendungen besser zusammen zu arbeiten, aber in den wenigsten Fällen ergibt sich dadurch eine direkte Anwendung-zu-Anwendung Abhängigkeit.
            Daher sind auch die meisten Applikationen von KDE nicht von den KDE Workspace Varianten abhängig.

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              Von ZZ am Sa, 3. August 2013 um 14:01 #

              Mir ist schon klar um was hier geht.

              Eine Abhängigkeit von KDE-Libs ist aber eine Abhängigkeit, die es bei reinen Qt-Programmen nunmal nicht gibt.

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                Von krake am Sa, 3. August 2013 um 15:39 #

                Was verstehst du unter reinen Qt Programmen? Solche die keine anderen Bibliotheken außer den Qt essentials benutzen? Was ist mit Qt addons? Oder Qt Bibliotheken wie QWT?

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                Von mgraesslin am Sa, 3. August 2013 um 15:43 #

                Diese Abhängigkeit stellt dann aber auch eine Funktion bereit, die Qt nicht bietet. KWin hängt zum Beispiel von KWindowSystem ab - einer Fenstermanagerabstraktion in KDElibs. Sowas gibts in Qt nicht...

                Man linkt ja nicht Bibliotheken aus KDE-Libs weil es einem Spaß macht, sondern weil sie einen benötigten Mehrwert bieten.

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                  Von interessierter am Sa, 3. August 2013 um 19:08 #

                  Und das waere?

                  Ich denke das Calligra ohne zwanghafte abhaengigkeit zu KDE besser dran waere. Mit "erweiterungen" kann man immernoch eine gute integration zu KDE schaffen. Und auch zu Gnome, Unity und wie die alle heißen.

                  So installiert man eben ein halbes KDE, obwohl man es nicht wirklich haben will.

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                    Von krake am Sa, 3. August 2013 um 20:13 #

                    Mit "erweiterungen" kann man immernoch eine gute integration zu KDE schaffen. Und auch zu Gnome, Unity und wie die alle heißen.

                    Ich bezweifle dass Calligra derzeit viele, wenn überhaupt, Bibliotheken benutzt, die der Desktopintegration dienen.

                    Ich würde eher davon ausgehen, dass die verwendeten Bibliotheken desktopunabhängige Funktionalitäten bereit stellen.
                    Ohne jetzt genauer nach zu sehen wäre meine Vermutung:
                    - kconfig
                    - ki18n
                    - kio
                    - karchive
                    - plugins

                    vermutlich noch:
                    - mimetypes
                    - kparts
                    - widgets

                    eventuell noch:
                    - kross
                    - xmlgui

                    Alles wie gesagt keine Abhängigkeiten zu KDE's Workspace, reine Qt Bibliotheken eben.

                    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 03. Aug 2013 um 20:15.
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                    Von jolig am Sa, 3. August 2013 um 20:25 #

                    Ich denke das Calligra ohne zwanghafte abhaengigkeit zu KDE besser dran waere.

                    Warum wären sie besser dran? Weil du keine KDE Libraries installieren willst?

                    Mit "erweiterungen" kann man immernoch eine gute integration zu KDE schaffen. Und auch zu Gnome, Unity und wie die alle heißen.

                    Genau, weil Calligra ja so viele Entwickler hat, dass man ohne Probleme die Integration für drei Desktops nachprogrammieren kann. Inklusive des ganzen Boilerplate Codes der bisher von den KDE Libraries erledigt wird.

                    Und wer entwickelt dann die eigentliche Office-Funktionalität, die ja eigentlich das Kernthema der Software ist?

                    So installiert man eben ein halbes KDE, obwohl man es nicht wirklich haben will.

                    Und? Du installierst dir doch auch alle anderen Abhängigkeiten die ein Programm so benötigt. Wenn die KDE-Libraries jetzt "calligra-core" heißen würden, würdest du dann auch schreien, dass calligra-core entfernt werden soll? Da gibt es nämlich kein großen Unterschied, denn irgendeine Library muss die Funktionalität bereitstellen, die im Moment die KDE-Libs erledigt.

                    Unterm Strich würdest du dann nur noch mehr Plattenplatz und Speicher verbrauchen. So hast du eine Bibliothek, die von allen KDE Anwendungen genutzt wird und daher auch nur einmal im Speicher liegen muss. Das ist ein klarer Vorteil im Vergleich zu deinem Plan, der einfach nur vorsieht die Funktionalität von den KDE-Libs in eine weitere Bibliothek auszulagern.

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                      Von interessierter am Sa, 3. August 2013 um 23:43 #

                      1. richtig. Keine KDE Pakete, bedeutet schlankere Software. Wenn ich mein System uebersichtlich halten will, ist jedes zusaetzliche Paket unerwuenscht. Calligra kommt mit dem halben KDE gedoens daher. Du kannst es ohne KDE nicht wirklich haendeln. Sehe ich zb. an Rekonq, das auf KDE aufbaut. Ich sitze praktisch auf version 1.0, weil mein Distributor, immer noch KDE 4.8 faehrt und Rekonq min. KDE 4.9 vorraussetzt. Ich kann es praktisch nicht kompilieren. Das ist ein Webbrowser!

                      2. Muessen die eben wachsen, oder Calligra gar nicht erst soweit entwickeln, das sie es nicht mehr stemmen koennen.

                      3. Ich denke, das es im Vorteil waere von KDE zu loesen. Das Programm wird kleiner und trotzdem von KDE voll unterstuetzt, weil es auf Qt setzt. KDE kann dann auch besser gewartet werden, weil man unnuetzes zeug leichter wegwerfen kann. Auch KDE wird dadurch schlanker und die Entwickler koennen es besser warten.

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                        Von jolig am So, 4. August 2013 um 10:51 #

                        1. richtig. Keine KDE Pakete, bedeutet schlankere Software. Wenn ich mein System uebersichtlich halten will, ist jedes zusaetzliche Paket unerwuenscht. Calligra kommt mit dem halben KDE gedoens daher. Du kannst es ohne KDE nicht wirklich haendeln. Sehe ich zb. an Rekonq, das auf KDE aufbaut. Ich sitze praktisch auf version 1.0, weil mein Distributor, immer noch KDE 4.8 faehrt und Rekonq min. KDE 4.9 vorraussetzt. Ich kann es praktisch nicht kompilieren. Das ist ein Webbrowser!

                        Findest du es nicht ein bisschen lächerlich, dich darüber aufzuregen, dass KDE Anwendungen ein KDE benötigen? Calligra oder Rekonq wären ohne KDE nicht besser dran, denn dann würde ein großer Teil der Basisfunktionalität einfach fehlen und die Programme wären unbenutzbar.

                        2. Muessen die eben wachsen, oder Calligra gar nicht erst soweit entwickeln, das sie es nicht mehr stemmen koennen.

                        Ah ja. Um deine alberne Forderung nach einem schlanken System zu befriedigen muss Calligra halt wachsen oder soll die Entwicklung am besten gleich ganz einstellen. Mir scheint du bist nicht wirklich an dem Programm interessiert, sondern forderst halt einfach irgendeinen Stuss um hier ein bisschen Radau zu machen.

                        3. Ich denke, das es im Vorteil waere von KDE zu loesen. Das Programm wird kleiner und trotzdem von KDE voll unterstuetzt, weil es auf Qt setzt. KDE kann dann auch besser gewartet werden, weil man unnuetzes zeug leichter wegwerfen kann. Auch KDE wird dadurch schlanker und die Entwickler koennen es besser warten.

                        Das Programm wird nicht kleiner, sondern es würde wachsen, denn es kommt neuer Code hinzu, der bisher von den KDE Libraries zur Verfügung gestellt wurde. Es kann auch nicht besser gewartet werden, denn mehr Code bedeutet mehr Bugs und mehr Wartung. Der ganze Boilerplate Code wird bisher von der KDE Community gewartet. Anstatt Office-Bugs zu fixen würden die Entwickler dann mehr Zeit mit Basis-Bugs verbringen. Auch KDE wird nicht schlanker, denn Calligra hat keinen Einfluss auf die Entwicklung von KDE. Das ist ein externes Programm was einfach nur KDE verwendet.

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                          Von interessierter am So, 4. August 2013 um 12:23 #

                          1. Nein, wieso? KDE baut auf Qt und Calligra auch. Demzufolge braucht nur Qt fuer beide Software und muss nicht neu geschrieben werden. Davon rede ich doch die ganze Zeit. Da waechst doch nichts zusaetzlich. Statt KDE Libs, nimmt man Qt Libs. Dann wandert eben nur noch Qt auf die Platte, statt Kde + Qt.

                          2. Falls dich das ganze ueberfordert, steig doch ganz einfach aus. Du musst nicht gleich beleidigend werden, nur weil du keine Antworten mehr findest. Ich fuer meinen Teil versuche es stets zu erklaeren und das nicht der Absicht zu Trollen.

                          3. Und ich behaupte immer noch das es einfacher werden wuerde. Man benutzt nur Qt, statt KDE + Qt. Das erleichtert nicht nur, ein schlankeres System zu bekommen. Sondern auch eine Entwicklung fuer andere Systeme und sogar Betriebssysteme. Und es waere immer noch KDE Software.

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                            Von mgraesslin am So, 4. August 2013 um 13:04 #

                            Ich glaube du hast ein ziemlich falsches Verständnis davon was kdelibs ist und was es bereitstellt. Um es kurz zu machen: KDElibs hat nichts mit dem Desktop (Plasma) zu tun und Integration in den Desktop wird nicht über KDElibs bereitgestellt. So etwas ist eher in KDE-Runtime - Komponenten, die zur Laufzeit geladen werden, falls benötigt.

                            Bei einer Anwendungssuite wie Calligra sie ist, gibt es keinen einzigen Grund Plasma spezifischen Code zu haben, auch sollten keine der Runtime Komponenten benötigt werden.

                            Also können wir schlussfolgern, dass Calligra nicht die KDELibs verwendet um in den Desktop zu integrieren und wir können schlussfolgern, dass KDElibs andere Vorteile bietet. Einige hatte krake bereits zuvor genannt. Das sind nützliche Zusatzfunktionen, die es halt in Qt nicht gibt.

                            Es stellt sich also nicht die Frage of KDELibs + Qt oder nur Qt, sonder KDELibs + Qt oder Qt + selbe Funktionalität in Calligra nachimplementieren. Das ist schwachsinnig, denn wenn jeder das macht, dann hast du n mal die gleiche Funktionalität als ein mal die gleiche Funktionalität.

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                              Von interessierter am So, 4. August 2013 um 15:48 #

                              1. Ich habe gar kein Verstaendnis davon was kdelibs ist. Ich kenne es nicht wirklich, weil ich kein Entwickler davon bin. Ich kann mir einen reim darauf bilden, das es etwas mit KDE zu tun hat. Nach meinem Verstaendnis sollte die kdelibs allein für KDE sein und nicht für ihre Software, die kann Qt übernehmen. Es ist auch so verstaendlicher, schaetze ich.

                              2. Und dennoch wird halbes KDE installiert und wenn man altes KDE besitzt aber neues Qt, bleibt man auf der alten Software dennoch sitzen. Es ist einfach Qt zu aktualisieren, als das Monstum KDE mit seinen Abhaengigkeiten. Wuerde Calligra und andere Software für KDE nur auf Qt greifen, waere es viel einfacher.

                              3. Warum werden die nuetzlichen Zusatzfunktionen, die in Qt nicht existieren, in Qt integriert? Dann haette man eine Sorge weniger.

                              4. Für mich stellt sich diese Frage. Mir wuerde es nichts ausmachen, wenn Funktionen mehrmals im System vorhanden sind. Man nutzt sie dennoch einmal und nicht mehrmals. So kann man Software wie Calligra + KDE nutzen, wenn auch es Funktionen hat, die mehrmals drin vorkommen. Oder man nutzt eben Software wie Calligra ohne KDE, wo die entsprechende Funktionen nicht mehrmals auftauchen, aber dennoch alles wie erwartet funktionieren soll. Die Software warre einfach zu handhaben, Entwickeln, Portieren usw.

                              Wie das jetzt ist, ist das mMn. schwachsinnig. Wie bereits gesagt, ich muss zwangsläufig auf neuere Software verzichten, weil KDE-Software zu sehr von KDE abhängt. Kernkomponenten sollten ruhig in KDE bleiben, die Software dagegen nicht. KDE 4.4 mit Rekonq in neuester Version, wäre damit wohl Problemlos möglich. So wie es jetzt ist, ist man auf die Gnade der KDE-Entwickler, Distributoren usw. angewiesen, bis man irgendwann in den Genuss neuerer Software kommen kann. Ich sehe da keinen Vorteil.

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                                Von hurz am So, 4. August 2013 um 17:19 #

                                So wie es jetzt ist, ist man auf die Gnade der KDE-Entwickler, Distributoren usw. angewiesen, bis man irgendwann in den Genuss neuerer Software kommen kann.

                                Das Leben ist halt kein Ponyhof.

                                Mehrere Leute haben dir jetzt die Vorteil der KDE Libraries für Entwickler erklärt. Einsehen willst du es offenbar nicht, den Entwicklern helfen kannst du offenbar auch nicht. Was soll man dazu noch sagen? Open Source lebt vom Mitmachen und nicht vom Jammern.

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                                  Von interessierter am So, 4. August 2013 um 17:49 #

                                  Mir wurde mehrmals von Vorteilen erzaehlt, die ich jedoch nicht teile. Diese Vorteile teile ich nicht und ich versuchte zu erklären warum. Es ist gut möglich, das ich falsch liege. Das muss aber eben erst bewiesen werden. Unter Linux fahre ich möglichst eine spezielle Lösung, bestehend aus kleinen Programmen, die aber auch viel können und min. genauso viel wie KDE Software. Nur die kann ich auch auf moderne Versionen bringen und vieles was mit KDE verbunden ist, eben nicht. Einfach weil die Abhängigkeiten zu KDE einem das Leben schwer machen. Also sehe ich da keinen Vorteil.

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                                    Von krake am So, 4. August 2013 um 18:39 #

                                    Mir wurde mehrmals von Vorteilen erzaehlt, die ich jedoch nicht teile. Diese Vorteile teile ich nicht und ich versuchte zu erklären warum. Es ist gut möglich, das ich falsch liege. Das muss aber eben erst bewiesen werden.

                                    Das ist relativ leicht zu beweisen.

                                    Nehmen wir an der Aufwand für die Entwicklung von Code zum Lesen und Schreiben von ZIP Dateien wäre 2 Mannwochen.
                                    Nehmen wir weiter an, der Aufwand für das Lesen und Schreiben eines speziellen XML Formats dauert ebenfalls 2 Mannwochen.

                                    Wenn wir einen Entwickler haben, dessen Appilkationsdatenformat eben so eine XML Datei in einem ZIP Container ist, dann benötigt er ingesammt 4 Mannwochen.

                                    Wenn er für die Handhabung des ZIP Containers eine Bibliothek benutzen kann, ist sein Gesamtaufwand nur mehr die Hälfte.
                                    D.h. die Anwendung ist entweder schneller fertig, oder der Entwickler kann sich zwei weitere Wochen um andere applikationsspezifische Arbeiten kümmern.

                                    Der Vorteil von Bibliotheken ist so groß, dass praktisch fast alle Programme auf Bibliotheken anderer Entwickler zurückgreifen.

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                                Von mgraesslin am So, 4. August 2013 um 18:21 #

                                Ich habe gar kein Verstaendnis davon was kdelibs ist. Ich kenne es nicht wirklich
                                Nur noch mal zum Verständnis: du hast keine Ahnung was kdelibs ist, aber du weißt, dass es so evil ist, dass du es nicht willst und dass man davon wegportieren soll? Interessant. Schon mal über eine Karriere als Politiker nachgedacht? Du hast Potential!

                                Ich kann mir einen reim darauf bilden, das es etwas mit KDE zu tun hat
                                KDE ist eine Community, welche Software entwickelt (siehe: What is KDE?). Dass die KDElibs, dann von der KDE community sind, impliziert ja der Name. KDE ist übrigens kein Desktopumgebung. Das ist dann eher Plasma...

                                Und dennoch wird halbes KDE installiert und wenn man altes KDE besitzt aber neues Qt, bleibt man auf der alten Software dennoch sitzen. Es ist einfach Qt zu aktualisieren, als das Monstum KDE mit seinen Abhaengigkeiten. Wuerde Calligra und andere Software für KDE nur auf Qt greifen, waere es viel einfacher.
                                Angesichts der Tatsache, dass die KDELibs jetzt seit glaube ich zwei Jahren eingefroren sind, kann das nicht wirklich stimmen. Aber wenn du das sagst, dann glaube ich dir natürlich - der Kunde ist immer König.

                                Warum werden die nuetzlichen Zusatzfunktionen, die in Qt nicht existieren, in Qt integriert?
                                Gute Idee! War historisch nur nicht möglich, da es bis vor Kurzem fast unmöglich war Änderungen in Qt einzubringen. Mehr Infos zu dieser Idee findest du hier

                                Mir wuerde es nichts ausmachen, wenn Funktionen mehrmals im System vorhanden sind. Man nutzt sie dennoch einmal und nicht mehrmals.
                                Du willst also dass Firefox selbst SSL implementiert, Chrome selbst SSL implementiert, dein Chat Client selbst SSL implementiert, dein EMail Programm selbst SSL implementiert? Jedes dann mit eigenen Bugs und eigenen Sicherheitslücken. Und es macht dir auch nichts aus, dass dann jedes Programm die Funktionalität im Speicher haben muss, anstatt dass die Lib einmal geladen wird und zwischen den Anwendungen geshared wird.

                                Wie bereits gesagt, ich muss zwangsläufig auf neuere Software verzichten, weil KDE-Software zu sehr von KDE abhängt.
                                Du meinst KDElibs, nicht KDE. Bitte mache diese Unterscheidung - KDE ist die Community und kein Desktop oder irgendeine andere Anwendung.

                                KDE 4.4 mit Rekonq in neuester Version, wäre damit wohl Problemlos möglich. So wie es jetzt ist, ist man auf die Gnade der KDE-Entwickler, Distributoren usw. angewiesen, bis man irgendwann in den Genuss neuerer Software kommen kann.
                                Nein was du willst, ist sinnbefreit um ganz ehrlich zu sein. Zum Einen willst du die neuste Software, zum anderen aber auf einer veralteten Basis arbeiten. Selbst wenn du Rekonq auf einer Distribution mit KDE SC 4.4 zum Laufen bekämst (das dürfte wohl Debian Old Stable sein - sonst ist mir keine Distri mit 4.4 bekannt), würde das nicht funktionieren, weil QtWebKit viel zu alt ist. KDE 4.4 ist nun 3.5 Jahre alt - welche Browserengine, die 3.5 Jahre alt ist, kann denn mit modernem Web umgehen?

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                            Von krake am So, 4. August 2013 um 19:06 #

                            mgraesslin hat das zwar schon sehr umfangreich beantwortet, aber ich denk das Hauptmissverständnis liegt hier begraben:

                            Statt KDE Libs, nimmt man Qt Libs

                            "Statt" lässt vermuten, dass hier der Irrtum vorliegt, Bibliotheken von KDE würden als Ersatz oder Alternative für Qt Bibliotheken benutzt.

                            Das ist allerdings nicht der Fall, vielmehr werden sie zusätzlich bzw. aufbauend verwendet.

                            Innerhalb der Qt Bibliotheken ist das ebenfalls der Fall, z.B. baut QtGui auf der Bibliothek QtCore auf, d.h. sie ersetzt QtCore nicht sondern erweitert das Angebot um Funktionalität für die grafische Benutzerschnittstelle.

                            Bei KDE Bibliotheken ist das genau so, z.B. baut KArchive auf der Bibliothek QtCore auf, d.h. sie ersetzt QtCore nicht sondern erweitert das Angebot um Funktionalität für die Bearbeitung von Archiven (ZIP, Tar, usw.).

                            Je nach Zielsetzung kann ein Programm mit dem Angebot bzw Funktionsumfang von QtCore umgesetzt werden, d.h. ohne GUI, ohne Archivbearbeitung.

                            Wenn ein Programm eine GUI haben soll, wird zusätzlich QtGui benötigt.
                            Wenn ein Programm Archive bearbeiten soll, wird zusätzlich KArchive benötigt.
                            Wenn ein Programm Archive bearbeiten soll und dafür eine GUI haben soll, dann werden zusäzlich QtGui und KArchive benötigt.

                            Bei Programmen mit noch komplexeren Anforderungen kommen weitere Bibliotheken hinzu.

                            Theoretisch kann ein Anwendungsentwickler natürlich ohne jede dieser Bibliotheken arbeiten und alle benötigte Funktionalität selbst implementieren. Alllerdings hat das zusätzlich zum erhöhten Entwicklungsaufwand auch noch einen erhöhten Wartungsaufwand zur Folge, weil ja eine Bibliothek von den dessen Entwickler gewartet wird, während jeder applikationsspezifische Code vom Applikationsentwickler gewartet werden muss.

                            Aus diesem Grund ist in der Sofwareindustrie die Benutzung von Bibliotheken sehr weit verbreitet.

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                        Von nico am So, 4. August 2013 um 11:13 #

                        die Größe ist relativ zum teil müssten wohl eigene Bibliotheken geschaffen werden die zwar kleiner als die KDELibs wären aber zusätzlicher zu wartender Code. In der Summe aller Anwendungen benötigt man sogar mehr, wenn das alle machen.

                        Der Vorteil beim Lösen von KDE wäre in der Portierbarkeit. Bisher ist man abhängig davon, ob auf der Zielplattform KDE in der entsprechenden Version verfügbar ist. Pflegt die Distribution nur mangelhaft oder gar nicht KDE, weil man auf ein anderes DE setzt ist man als User aufgeschmissen. Gleiches gilt für andere Betriebssysteme. Die Versionen der KDELibs müssen passen, entsprechen macht man sich auch Abhängig von den Versionen und den technischen Entscheidungen. Bei der nächsten größeren Änderung hängt man auf einem alten KDE fest oder das neues Caligra läuft nicht mehr mit älteren KDEs. Alles schon passiert.

                        Bei solchen Anwendungen sollte man immer entscheiden wie viel profitiere ich beim einbinden der libs, wie stark ist die Abhängigkeit und in welchen Umfang verliere ich Reichweite. KMyMoney ist ein ähnlich interessantes Tool, was durch Wechsel auf KDELibs viel Potential verschenkt.

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                          Von saldfjlfe am So, 4. August 2013 um 12:09 #

                          Das Problem mit den Abhängigkeiten hast du bei jeder Anwendung. Wenn die benötigten Bibliotheken nicht von deiner Distribution gepflegt werden, dann kannst du halt nicht updaten. Das gilt durchweg für jede Anwendung und ist eher ein allgemeines Problem von Linux.

                          Die saubere Integration in einen Desktop aufzugeben, nur um eine möglichst breite Masse zu erreichen, sehe ich mit Skepsis. Eine Anwendung wie Calligra hätte auf Windows relativ wenig Chancen, da es dort massig Alternativen gibt, inklusive dem Platzhirsch MS Office. Das mehr Nutzer nicht unbedingt auch mehr Entwickler bedeuten, sieht man ja an Anwendungen wie GIMP, Inkscape, usw. Diese Programme sind sowohl unter Linux als auch Windows recht populär und kommen trotzdem nicht vom Fleck.

                          Mir persönlich ist eine saubere Integration in einen Desktop lieber als eine mangelhafte in alle Desktops. Es mag ärgerlich sein wenn die Lieblingsanwendung ausgerechnet auf den Desktop aufbaut, den man selbst nicht nutzt, allerdings fördert das auf Dauer hoffentlich die Zusammenarbeit der Desktop-Entwickler, so dass wir irgendwann gemeinsame Basisbibliotheken haben und sich alle Programme sehr sauber in alle Desktops integrieren.

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                            Von nurso am So, 4. August 2013 um 14:17 #

                            "Eine Anwendung wie Calligra hätte auf Windows relativ wenig Chancen"

                            IMO ist das unter Linux genauso. Calligra hat auch hier zur Zeit gegen LibreOffice und Apache OpenOffice keine Chance. Zudem ist Calligra gewissermaßen auf die KDE-Welt beschränkt und somit für mehr als die Hälfte aller Linuxnutzer keine Option.

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                              Von mgraesslin am So, 4. August 2013 um 14:30 #

                              Auf meinem Handy gibt es einen Office Betrachter, der standardmäßig vom Hersteller installiert war. Dieser basiert auf Calligra.

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                            Von nico am So, 4. August 2013 um 15:15 #

                            es gibt derzeit nur eine(zwei) brauchbare Systemübergreifende Lösungen, LibreOffice und ApacheOpenOffice.

                            Alles andere sind reine Windowslösungen. Die Aufgeführten populären OpenSource-Tools sind auch unter Linux vorhanden, für jene, die Calligra verwenden eben doch nicht die geeignete Lösung. Die einzusetzen ist der sprichwörtliche saure Apfel. Warum die nicht vom "Fleck" kommen hat oft tausend Gründe. Angefangen bei fehlenden Funktionen, ungünstige Bedienkonzepte bis hin zum Marketing.

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          Von Meinung.... am Fr, 2. August 2013 um 21:58 #

          Calligra wird sich nicht von KDE lösen. Aber du wirst nicht gezwungen dich an KDE zu binden. :-/

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          Von krake am Sa, 3. August 2013 um 12:34 #

          Mehr Pakete, bedeuten mehr Aufwand. Man muss mehr updaten, upgraden, mehr fehlerquellen kommen dazu und Sicherheitstechnisch kommt mit jedem neuem zusätzlichen Paket, schleicht sich eine neue Gefahrenquelle ein.

          Nur beschränkt. Ob der Code in einem Paket zusammengefasst ist oder in mehrere verteilt ist ändert ja nicht viel an der Tatsache, dass er vorhanden und benutzt wird.

          Es macht einfach wenig Sinn, das Programm, seine eigenen Biliotheken, Drittbibliotheken und Basisbibliotheken zu einem Paket zusammen zu fassen wenn man durch die Verteilung leichter Teile davon aktualiseren kann und dann alle Programme von dieser Aktualisierung profitieren.

          Es könnte aber durchaus möglich sein, dass es einen Betriebsystemhersteller gibt, der das so löst, wo also Calligra ein einziges Paket ist und alle Sachen inklusive Qt und C++ Runtime enthält.

          Es wäre nur zu begrüßen wenn Kaligra sich von KDE löst.

          Ich denke nicht dass die Calligra Gemeinschaft derzeit Bestrebungen hat, sich aus der KDE Gemeinschaft zu lösen und auf eigene Serverinfrastruktur usw. zu wechseln.

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            Von ZZ am Sa, 3. August 2013 um 14:03 #

            Es würde reichen, wenn man sich von den KDE-Libs löst, die nunmal viele vermeiden möchten, die einen leichtgewichtigen Desktop gewählt haben.

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              Von krake am Sa, 3. August 2013 um 15:48 #

              Die meisten Biliotheken von KDE sind Qt Bibliotheken für spezielle Anforderungen (z.B. Benutzung von Archivatenformaten wie ZIP), die von den Applikationen ohnehin benötig werden.

              Ob eine Anwendung nun die ZIP Bibliothek von KDE oder die eines anderen Herstellers benutzt dürfte für den vom Benutzer eingesetzten Desktop ansich keine Auswirkung haben, es sei denn der Desktop selbst benutzt schon eine ZIP Bibliothek.

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        Von pfffff am Fr, 2. August 2013 um 22:53 #

        KDE hat nun einmal den Bloat-Makel weg.

        So frei nach dem Motto: Eine sinnloser- und unbenötigterweise gestartete Suchmaschine verbrät überflüssigerweise Systemressourcen und haut das System in die Knie, noch bevor das erste richtige KDE-Anwendungsprogramm gestartet wurde. Mono-Beagle lässt grüßen.

        Diesen Ruf wird KDE auch nicht mehr los, es sei denn, openSUSE legt eine wirkliche Leightweight-KDE4-Version auf.

        Für die Nutzer wirklich alter Computer ist KDE4 irrelevant. Wenn man hier nicht noch KDE3 einsetzt, so greift man lieber auf LXDE zurück.

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          Von zettberlin am So, 4. August 2013 um 18:10 #

          Den Teil von KDE, den man nicht benutzen will, kann man leicht abstellen. Bei mir läuft nichts davon im Hintergrund und ich kann keinen Gewichtsunterschied zu XFCE feststellen und nur einen sehr kleinen zu Fluxbox (sic!)

          Ich halte die Bedenken bezüglich der KDE-libs für völlig übertrieben. Und das gilt auch für eventielle Bedenken bezüglich Unity oder Gnome. Ich installiere alle gängigen Desktops um sie mir mal anzusehen und kann keinen Leistungsverlust feststellen.

          Benutzer sehr alter Hardware werden freilich immer ein sehr leichtes System bevorzugen. Allerdings bezweifle ich, dass ein schlanker Desktop dazu sehr viel beitragen kann. Schon einen modernen Browser zu finden, der nicht noch mehr Leistung als KDE frisst und/oder diverse Desktopfunktionen voraussetzt, die Fluxbox nicht hat, wird schwierig.

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    Von mgraesslin am Fr, 2. August 2013 um 16:19 #

    mir wäre neu, dass man einen Wandel zu Qt-only vollziehen möchte.

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    Von krake am Fr, 2. August 2013 um 16:36 #

    Die Vorgehensweise für die KDE Frameworks 5 Portierung wird gerade noch diskutiert.

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      Von Hoffnung am Sa, 3. August 2013 um 11:40 #

      Hoffentlich zu Gunsten von Qt ohne KDE-Libs.

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        Von krake am Sa, 3. August 2013 um 12:24 #

        Das monolithische kdelibs Paket wird es ja so nicht mehr geben, sondern eine Sammlung von Qt Bibliotheken genannt KDE Frameworks.

        Callgra benutzt bereits Qt, es kann also nicht "zu Gunsten von Qt" verändert werden.

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          Von ZZ am Sa, 3. August 2013 um 14:04 #

          Nicht zu Gunsten von Qt, aber zu Ungunsten der KDE-Libs, die auch in modularisierter Form KDE-Libs bleiben.

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            Von krake am Sa, 3. August 2013 um 15:53 #

            Was wäre denn der Vorteil einer eigenen Implementierung der entsprechenden Funktionalität?

            Die Nachteile sind u.A. mehr Aufwand für die Calligra Entwickler (Implementierung und Wartung) und mehr Ressourcenverbrauch zur Laufzeit (die Funktionalität ist nicht länger in einer Bibliothek die von mehreren Anwendung benutzt werden kann).

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Von Kubuntu-User am So, 4. August 2013 um 14:02 #

Immer, immer und immer wieder versuche ich es. Seit Koffice-Zeiten. Aber sämtliche von mir ausprobierten Koffice/Calligra-Bestandteile haben sich als instabil erwiesen. Und ich rede hier von Standardfunktionen - mal hier was öffnen, mal da was editieren, mal was in ODT speichern, mal ein Bild mit Krita bearbeiten. Es dauert meist keine 10 Minuten, bis das Ding crasht. Und erzähle mir keiner, dass das ja in "Quazonga Linux 3.11beta" ganz doll funktioniert. Ich mache seit 15 Jahren "in Linux". Ich kann auch Quellcode bauen (habe ich auch mal probiert, hilft nix). Ich werde auch keine Bugreports posten, habe ich alles gemacht, zig mal. Ändert nichts.

Und wenn ich dann noch den Startscreen sehe, der seit frühen Koffice-Betaversionen gleich bescheiden aussieht (riesiges "Create from template"-Fenster, grausam, warum muss das nur so sein?), dann habe ich schon fast keine Lust mehr.

Dabei ist das Potenzial eines in KDE integrierten Officepakets wirklich überzeugend und allein die Bedienelemente an der Seite sind bei 16:10-Bildschirmen eine Wohltat (wenn sie auch unter schlechter Anordnung, abgeschnittenen Labels u.ä. leiden).

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Von ZZ am Di, 6. August 2013 um 11:44 #

Mir kommen keine KDElibs auf die Platte. Punkt.

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