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Thema: »Metro: Last Light« für Linux in Arbeit

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Von Snooopy am Di, 13. August 2013 um 13:59 #

Kaum eine Woche vergeht, in der man nicht liest, dass ein Spiel auch für Linux veröffentlicht wird.
Schön, dass ordenlich Schwung in die Sache kommt.
Zwar ist das Angebot im Vergleich zu Windows was die TopSpiele angeht immer noch gering, aber es gibt ja auch Möglichkeiten wie Wine, dass die meisten bekannten und auch aktuelle Spiele wie Battlefield3, Skyrim, Crysis3 usw. mitterweile gut zum laufen bekommt. Wine hat sich auch ziemlich positiv gemacht :up:
Schätze mal, das Linux dank Windows8 und den kommenden auch nicht wirklich gelungenen Win8 Update 8.1 sowie den ganze Überwachungsskandale wie prism weiter Zulauf an Benutzer bekommt.

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    Von dirk am Di, 13. August 2013 um 14:13 #

    Schätze mal, das Linux dank Windows8 und den kommenden auch nicht wirklich gelungenen Win8 Update 8.1 sowie den ganze Überwachungsskandale wie prism weiter Zulauf an Benutzer bekommt.
    Linux wird vor allem indirekt über die „Steam Box“ Spielezulauf bekommen.

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      Von Snooopy am Di, 13. August 2013 um 14:26 #

      Stimmt, die macht mit Sicherheit den größten Teil aus.
      Gibt es überhaupt Neuigkeiten über die SteamBox? In den letzten 2Monaten hab ich nichts mehr über die Konsole gehört.

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        Von LH_ am Di, 13. August 2013 um 14:31 #

        Nach den Entlassungen in der Hardware- und Mobilsparte dürfte die Entwicklung der Steambox auch nicht unbedingt beschleunigt worden sein.

        Wenn man zudem bedenkt, welchen Hype die PS4 aktuell genießt, wäre es auch närrisch jetzt eine weitere Konsole auf den Markt zu bringen. Ein Erfolg ist unwahrscheinlich, die meisten würden wohl zum Produkt von Sony greifen.

        Von der Steambox würde ich aktuell nicht zu viel erwarten, Valve hat keine Erfahrung in diesem Geschäft, zudem ist deren Planung oftmals chaotisch, unhaltbar für eine eigentlich komplexe genau zu timende Entwicklung einer Konsole.

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          Von Penguin Pusher am Di, 13. August 2013 um 16:45 #

          Wieso wäre es närrisch? Die NextGen-Konsolen können alle nicht so richtig überzeugen. Bessere Chancen um eine neue Konsole platzieren wirst du so schnell nicht mehr bekommen.

          Was ist den das besondere an der PS4? Im Endeffekt ist es ein verdongelter PC. That's it.

          Der Rechner auf dem die SteamBox aufbaut, braucht a) wenig Strom (20-30W), b) ist aufrüstbar und c) skalierbar, d.h. ich kann einfach eine zweite, dritte, x-te Box dazuhängen und habe mehr Rechenpower. In Kombination mit Linux einfach nur genial!

          Schau dir doch mal die Features der X7A von Xi3 an http://xi3.com/x7a-modular-computer.php. Das einizige was ich der SteamBox ankreide ist, das sie auf AMD-Technik (CPU/GPU) basiert, und deren Support für LInux ist ja legendar grottenschlecht.

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            Von LH_ am Mi, 14. August 2013 um 07:50 #

            Die Masse der Leute interessiert sich nicht für den Stromverbrauch, nicht für die Skalierbarkeit, nicht für Linux.

            Die Leute wollen Spiele. Und einige der (für die Massen :) ) besten Spiele sind exklusiv für einige Konsolen. Am Ende verkaufen Spiele Konsolen. Mit einer Konsole, die nur Titel hat die auch andere Konsolen bieten, kommt man da nicht weit. Ein Half Life 3 alleine wird da nicht genügen, wenn es denn jemals kommt.

            Zudem wird die Steambox teurer werden, das lässt sich gar nicht vermeiden, den nur Sony und MS erreichen wirkliche hohe Stückzahlen erreichen und können am Anfang subventionieren.
            Man merkt ja bereits bei Sony und MS wie hart der Konkurrenzkampf ist. Die Reaktionen von MS auf den Preis der PS4 war sehr amüsant.

            Würde man die Leistung senken, aber den Preis auf ähnlichem Niveau halten, würde sie zudem schnell als Veraltet gelten. Diesen Ruf hat ja jetzt bereits die XBox One erhalten, obwohl sie am Ende wohl kaum langsamer als die PS4 ist.

            Man muss eine solche Situation aus eine anderen Perspektive betrachten, als die eines Linux-Forums. Für Linux klingt die Steambox toll, aber für die Masse bietet sie eigentlich nichts besonderes, bzw. nichts was dort mit einem höheren Preis erkauft werden würde.

            Nicht zu vergessen das die Medienaufmerksamkeit natürlich bei den großen Konsolen liegt. Das ist ein ernsthaftes Problem, und hat schon viele Neueinsteiger zu Fall gebracht.

            Nebenher dürfte es tatsächlich noch nie so schwer gewesen sein wie heute eine neue Konsole zu platzieren. Die Kosten sind einfach exobitant hoch um eine Konsole zu entwickeln, die wirklich Konkurrenzfähig ist. Selbst Sony und MS können sich das nur leisten, weil sie sich die Technik teilen. Selbst Nintendo konnte nur einen Aufguss ihrer alten Technik anbieten, den 2. in Folge.

            Valve als Unternehmen ist kleiner als die HW Abteilungen jeder dieser Konkurrenten. Es ist ein Luftschloss. Am Ende werden wir einfach ein paar spezielle PCs sehen, die bekommen ein Label und gut ists. Siehe dein Beispiel für die "nicht-ganz-echte-Steambox".
            Das reicht einfach nicht, und ist auch Preislich nicht konkurrrenzfähig.

            Doch wenn die Absatzmenge nicht stimmt, dann wird auch der Markt auf Dauer wenig Interesse zeigen.

            Wenn es weitergeht wie bisher, wird folgendes passieren: Die Firmen werden merken das sich ein Port nicht lohnt und davon in Zukunft wieder Abstand nehmen.
            Das ganze Spiel hatten wir ja schon mal, und viel geändert hat sich eigentlich nicht. In meinem Regal stehen die vor einigen Jahren veröffentlichten Linux-Games (wie Tribes 2), wie sicher auch bei vielen anderen. Aber viel geändert hat es nicht.

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    Von Penguin Pusher am Di, 13. August 2013 um 14:28 #

    Ich hoffe nur, das bei dem ganzen Schwung, die DRM-Freiheit nicht auf der Strecke bleibt, und sich jetzt alles auf Steam fixiert.

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      Von dirk am Di, 13. August 2013 um 18:29 #

      DRM-Freiheit und AAA-Titel schließen sich meiner Meinung nach aus. Zu viel Entwicklung steckt da drin, als dass ein Publisher Toptitel ohne Kopierschutz auf den Markt schmeißt.

      Dito Valve: Glaubst du, die entwickeln Steam für Linux und portieren die Engine, weil sie der Community was gutes tun wollen? Irgendein BWLer wird denen Gesagt haben, dass Linux ein Wachstumsmarkt ist, und dass die Investitionen in eine Portierung und die Steambox sich rentieren werden.

      Es geht Publishern nur darum, möglichst viel Gewinn aus den Spielen zu schlagen.

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        Von Penguin Pusher am Di, 13. August 2013 um 19:13 #

        Warum sollte sich das ausschliessen? Siehe z.B. Paradox Interactive. Gut, man braucht immer noch einen Steam-Account um es zu installieren, aber danach läßt es sich auch ohne Steam spielen.

        Sowie es aber momentan in der Linux-Community aussieht, greift die SteamKey-Mania um sich, auch wenn es alternative Angebote gibt. Meist sogar billiger und einem zusätzlichen Steamkey.

        IMHO sollte man sich weiter für DRM-Freiheit seinsetzen. und entsprechend supporten.

        Es geht Publishern nur darum, möglichst viel Gewinn aus den Spielen zu schlagen.

        Glaubst du wirklich, das es mit den ganzen Sales noch so funktioniert? Im Schnitt habe ich für meine Spiele bei Steam unter $2 je Spiel bezahlt. Hat sich dir die Entwickler & Publisher sicher gerechnet.

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          Von dirk am Di, 13. August 2013 um 20:57 #

          Im Schnitt habe ich für meine Spiele bei Steam unter $2 je Spiel bezahlt.
          Du, und 100 000 andere, macht $200000 Einnahmen für die Entwickler.

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          Von Herzlos am Mi, 14. August 2013 um 03:12 #

          Im Schnitt habe ich für meine Spiele bei Steam unter $2 je Spiel bezahlt. Hat sich dir die Entwickler & Publisher sicher gerechnet.

          Selbst wenn du mit dem Indie Spiel dann 100000 Kunden erreichst, die Summe also $ 200000 beträgt, behält Valve davon ca. 40 % für sich alleine ein.
          Macht also nur $ 120000 für die Entwickler, davon müssen Grafiker, Soundbearbeiter und Programmierer bezahlt werden.
          Nimmt man an, dass so ein Team aus 8-12 Mann bestehen, dann überlebst du nach deutschen Gehaltsmaßstäben und Bürokosten keinen einzigen Monat.

          Der einzige Profiteur an der ganzen Geschichte ist nur Valve und die Indie Entwickler haben nur dann etwas davon, wenn sie selbst in einem schlecht bezahlten Niedriglohnland leben. Dann könnte sich das rechnen.


          Insofern solltest du mindestens $ 25 für ein neues Spiel bezahlen, damit die Indie Entwickler auch etwas davon haben.

          Das man sich für DRM-Freiheit einsetzen sollte, da stimme ich dir zu, aber als Kunde sollte man auch bereit sein, ordentlich zu bezahlen und sich nicht lumpen zu lassen.

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          Von LH_ am Mi, 14. August 2013 um 12:07 #

          "Glaubst du wirklich, das es mit den ganzen Sales noch so funktioniert?"

          Ja, den die Sales sprechen nur die Kunden an, die nicht bereits bei den Spielen zugegriffen haben.
          So besitze ich meine Lieblingstitel seit ihrem Release, aber an die 150 "Nebentitel", die ich nur ab und an Spiele, weil sie in Sales verfügbar waren. Ohne die Sales hätte ich sie gar nicht gekauft, so hat das Team noch etwas Geld bekommen.

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            Von Herzlos am Mi, 14. August 2013 um 20:33 #

            Ohne die Sales hätte ich sie gar nicht gekauft, so hat das Team noch etwas Geld bekommen.

            Das ist gut möglich, dass du diese Spiele ohne die Sales nicht gekauft hättest, bei den meisten dürfte das wohl zutreffen, aber ohne die Sales hättest du diese Spiele dann nicht und dann hättest du vielleicht doch mehr Geld ausgegeben, weil du das ein oder andere Spiel eben doch haben wolltest.

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              Von LH_ am Mi, 14. August 2013 um 20:41 #

              "aber ohne die Sales hättest du diese Spiele dann nicht"

              Was ich bereits sagte.

              "und dann hättest du vielleicht doch mehr Geld ausgegeben"

              Nein.

              "weil du das ein oder andere Spiel eben doch haben wolltest."

              Von denen? Nein, wie gesagt besaß ich die Spiele bereits, die ich unbedingt haben wollte. Nebenher gab es auch früher schon Aktionen, da eben auf Heft-CDs und Spielepyramiden. Spiele für < 10 EUR waren nie ungewöhnlich.

              Bei einer Sammlung von über 200 Spielen alleine bei Steam sei eines sicher gesagt: Ich habe mit Sale mehr ausgegeben als ohne.

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        Von Herzlos am Mi, 14. August 2013 um 03:06 #

        Irgendein BWLer wird denen Gesagt haben, dass Linux ein Wachstumsmarkt ist, und dass die Investitionen in eine Portierung und die Steambox sich rentieren werden.

        Irrtum.

        Was ein BWLer denen gesagt hat lautet er folgender maßen:

        "Auf dem iPhone, iPad, Android und jetzt auch Windows 8 und zukünftigen PS4 und XBox 720 Markt werden wir ausgeschlossen, denn die haben alle ihre eigenen App Store Verkaufsplattformen und uns läßt man mit Steam da nicht rein.
        Also müssen wir, wenn wir auf dem PC und Mac only nicht verhungern wollen, eine eigene Konsole mit unserem Steam auf den Markt werfen."

        Über Linux verliert der BWLer kein Wort. Auch ist Linux kein Wachstumsmarkt.

        Es ist eher so, dass der Techniker danach dann sagte:
        "Wir können für unsere eigene Konsole ja Linux als OS Basis nehmen, bei Android hat das auch gut funktioniert."

        Es geht Publishern nur darum, möglichst viel Gewinn aus den Spielen zu schlagen.

        Das sowieso und deswegen werden auch immer weitere Spiele produziert, mehr und mehr, damit sie konsumiert, pardon, gekauft werden und die Publisher Gewinn machen.
        Wer als Spieler also vor hat, alle guten Spiele zu spielen, die auf den Markt geworfen werden, wird scheitern.


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        Von LH_ am Mi, 14. August 2013 um 12:09 #

        " Irgendein BWLer wird denen Gesagt haben, dass Linux ein Wachstumsmarkt ist, und dass die Investitionen in eine Portierung und die Steambox sich rentieren werden."

        Unwahrscheinlich. So arbeiter Valve nicht. Das ist eher ein Basisdemokratischer wilder Hausen, der sich nur schwer führen lässt.

        Wären BWLer beteiligt, gäbe es kein Steam für Linux, und die Steambox wäre wohl nie auch nur über den ersten Gedanken hinaus gekommen.
        Vermutlich wäre auch Portal nie entwickelt worden.

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          Von Penguin Pusher am Mi, 14. August 2013 um 13:15 #

          Kann durchaus sein. Weil wir ja gerade den BWLern den ganzen verkorksten AAA-Markt verdanken.

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          Von Herzlos am Mi, 14. August 2013 um 20:36 #

          So arbeiter Valve nicht. Das ist eher ein Basisdemokratischer wilder Hausen, der sich nur schwer führen lässt.

          Da wäre ich mir nicht so sicher, ich würde auf Diktatur setzen.
          Denn das Sagen hat hier allein Gabe Newell.
          Selbstverständlich können seine Mitarbeiter aber in Beratender Funktion ihm zur Verfügung stehen, wenn er ihnen Gehör schenkt und ihnen eine Audienz gewährt.


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            Von LH_ am Mi, 14. August 2013 um 21:06 #

            "Denn das Sagen hat hier allein Gabe Newell."

            Da sagen die Berichte von Mitarbeitern, auch ehemaligen die nicht immer gut auf Valve zu sprechen sind, etwas ganz anderes.
            Laut den Berichten wird Gabe Newell meist überstimmt, eine Diktatur ist es wohl nicht einmal Ansatzweise.

            Allerdings macht das Valve noch nicht wundervoll, denn im Gegenzug solle an Führung mangeln, zudem gibt es viele Alteingesessene, die sich Einfluss gesichert haben. Kleine Kaiser. Alle sind gleich, aber wer Freunde hat ist gleicher...

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    Von ah am Mi, 14. August 2013 um 19:21 #

    Stimmt, nicht mehr 3, sondern jetzt 6 Spiele! 100% Wachstum!

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Von Crass Spektakel am Di, 13. August 2013 um 16:19 #

Der eigentliche Witz ist daß nicht etwa die Bedeutung von Desktop-Linux dafür verantwortlich ist sondern die Bedeutungslosigkeit von Windows im Allgemeinem.

Nur noch auf ca. 30% aller potentiellen Spielesystemen läuft ein windowsartiges OS, auf dem Rest läuft ein unioides OS, sei es PS3, PS4, Android, Bada. Der Portierungsaufwand ist oftmals gering und Desktop-Linux hat sich trotz seiner relativen Bedeutungslosigkeit als robustes, zentrales Bindeglied in der Mitte des Portierungsaufwandes etabliert.

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