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Thema: Oracle überarbeitet MySQL Workbench

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von WizzzardPenguin am Mi, 14. August 2013 um 13:34 #

Ich frage mich, wer von einer Datenbank mit Sequences zu einer ohne migriert? Da muss man doch viel zu sehr an der Anwendung selbst stricken, damit die dann läuft.

Die Workbench sollte vielmehr ein Tool sein, um auf richtige Datenbanken zu migrieren, also mit Sequences. ;)

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    Von Nasenbaer am Mi, 14. August 2013 um 20:15 #

    Ich frage mich ob überhaupt ein großes Software-System MySQL nutzt?! Die DB-Engine MyISAM ist zwar schnell aber kennt keine Transaktionen was beim wichtigen DBs auch kanns praktisch sein kann, um es mal so auszudrücken. :)

    Gibt es denn irgendwas was MySQL von anderen DBMS abhebt?

    Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 14. Aug 2013 um 20:16.
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      Von LH_ am Mi, 14. August 2013 um 21:16 #

      MyISAM nutzt heute praktisch keiner mehr, dafür aber eben InnoDB.

      Viele große Webseiten nutzen MySQL, so z.B. Wikipedia aber auch (soweit mir bekannt ist bis heute) Facebook.

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      Von mullah am Do, 15. August 2013 um 01:24 #

      Ja, es gibt einige Sachen, die MySQL noch immer auszeichnen:

      - Viele pragmatische Zusatzfunktionalitäten, die dem Entwickler und dem Admin das Leben einfach machen. Genau deswegen ist MySQL seit über einem Jahrzehnt der "Standard" unter den freien DBs, wenns ums Internet-Hosting geht.
      - Mehrere, einfach austauschbare oder parallel benutzbare, spezialisierte Engines verfügbar.
      - "Keine Überraschungen". Das Ding macht nichts im Hintergrund; oder mal so und dann doch wieder anderes. Probleme sind so schnell gefunden.
      - Extrem schnelle Ladejobs; genauso von einer Tabelle in die andere. Oder bei "Switches" von einer neugeladenen zu der normalen Tabelle. Wer richtig große Tabellen hat, wird das als Grundvoraussetzung sehen.
      - Partitionieren von oben (Merge) und unten ("normal").
      - Sehr gute Doku und wirklich gute Bücher ("MySQL Performance-Tuning").
      - Läuft sehr stabil und skaliert gut in beide Richtungen.
      - Zwingt einen, Sachen zu durchdenken oder einfach zu machen. (Viele Subselects z.B. mag es nicht so.) Also lieber den Entwickler einmal (!) denken lassen, wie das besser geht, als jeden Rotz so halbwegs hinzubringen, was dann dauerhaft nicht skaliert.
      - Kommerzieller Profi-Support möglich. (Ist für viele (leider) sehr wichtig, dass da nicht Firma Grattelhuber kommt, sondern ein (Ami-) Konzern)
      - Läuft auch unter Windows gut. (So leid es mir tut, aber es werden immer noch viele Entwickler gezwungen, das Kinder-OS nicht nur für die Arbeit in der Firma, sondern gar zum firmeninternen Hosting zu nehmen.
      - Unkompliziert aufsetzbar mit überschaubarer Konfig.

      Postgres hat viel aufgeholt (und überholt oder war in vielen Bereichen schon immer besser). Aber noch nicht überall.
      Trotzdem würde ich lieber Postgres benutzen :-)

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