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Thema: Schwarmfinanzierung für das Ubuntu Edge gescheitert

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von yahya am Do, 22. August 2013 um 18:28 #

Das Ubuntu Edge wäre als Laptop-Ersatz nicht brauchbar, denn ohne externen Monitor & Tastatur, die man ja üblicherweise nicht mit sich rumschleppt, ist es als Arbeitsstation nicht nutzbar. Es wäre daher lediglich ein Ersatz für einen schmal ausgestatteten Desktop-PC. Als mobiler Nutzer braucht man zum produktiven Arbeiten weiterhin ein Laptop. Daher ist mir nicht klar, welchen Bedarf dieses Gerät decken soll.

Wie muss man es sich eigentlich die Nutzung eines solchen Geräts vorstellen? Ich setzte an einem Texte oder surfe im Netz, auf einmal kommt ein Anruf. Ich will drangehen, aber das Gerät steckt im Dock. Wie nehme ich meinen Anruf an?

Was mir noch unangenehmer wäre: Handys sind schnell verloren oder gestohlen. Auch so schon schlimm genug, aber wenn es ein Gerät mit all meinen Dokumenten & Daten ist, dann wird das ganze so richtig unangenehm.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 22. Aug 2013 um 18:36.
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    Von johanes am Do, 22. August 2013 um 21:03 #

    Hallo,

    als Laptop Ersatz war es sicher nicht gedacht. Vielmehr als personalisierter Arbeitsplatz zum mitnehmen. Das man damit telefonieren kann ist ein angenehmer Nebeneffekt.

    Es zielt meiner Meinung nach vielmehr auf den Geschäftseinsatz ab - roaming user, die sich halt mal hierhin, mal dorthin setzen, wo Platz ist. Ein standardisierter Platz mit Dockingstation, der auch zuhause so eingerichtet ist, um zu arbeiten. So können im Büro Arbeitsplätze eingespart werde - und der Mitarbeitet hat seine Dokumente mit dabei. Verschlüsselung der Daten ist etwas das mit Linux derzeit ja kein Problem darstellt.

    Für die Datensicherung gibt es ja noch die Cloud - die firmeneigene, die von canonical, oder welche auch immer.

    Telefonieren geht mit einer Freisprecheinrichtung - mit meinem Smartphone am Ohr komme ich mir komisch vor, da habe ich lieber den Knopf im Ohr.

    Ich denke also, dass der Hype um Edge wohl beim Endkunden falsch plaziert war und canonical eher die Firmen- und Geschäftskunden hätte mobilisieren sollen. Meryll Lynch hatte es glaube ich auch erkannt - die hätten ja 100 von den Ubuntu Edges geordert.

    Nur so meine Meinung dazu.

    Johanes

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