Auch Ubuntu und Android sind Linux-Varianten Aber es ist denkbar, das sich Unternehmen in Zuge der seriösen Softwareherstellung auf eine solide und verläßliche Plattform beziehen müssen. Diese erhalten sie nunmal bei den Linux-Distris Ubuntu und Android.
Wenn Android als normale Linux Distribution, wie z.B. opensuse oder Fedora zählt, dann zählt Mac OSX wohl auch als BSD Distribution.
Ubuntu scheint wohl wegen seiner Bereitschaft zu Alleingängen und Inkompatibilitäten gegenüber der restlichen Linux Community bei kommerziellen Anbietern so beliebt zu sein. Canonicals Geschäftsgebaren erinnert immer öfters eher an Microsoft in früheren Zeiten.
Ich bin kein Zocker, daher mal eine Fragen zum besseren Verständnis: Funktionieren die Spiele von Valve auch mit anderen Linux Distributionen, wie z.B. opensuse, oder ist Valve Ubuntu only? Letzteres fände ich eigentlich noch trauriger als das bisherige Windwos only.
> Bereitschaft zu Alleingängen und > Inkompatibilitäten gegenüber der > restlichen Linux Community bei > kommerziellen Anbietern so beliebt zu sein.
Ja und? Lass die Nutzer/Kommerzielle Anbieter doch mit den Füssen abstimmen. Den kannst du nix verbieten. GNU/Linux ist schon immer (auch ohne Canonical) inkompatibel zueinander gewesen. Wir haben x Init-Systeme, Audio-Server, Paketmanager, Repositories, Desktop-Environments usw. Bei Linux kocht doch schon seit Ewigkeiten jeder sein eigenes Süppchen. Das bissl zusätzliche Fragmentierung von Canonical macht das Kraut auch nicht mehr fett.
da spielt wohl etwas Neid mit eine nicht geringe Rolle. Die anderen haben sich alle vom Enduser verabschiedet und bedienen nur noch den Firmenkunden mit Serverlösungen. Der Desktop geht dank XOrg und diversen Programmen auch längst nicht mehr im Fokus. Ohne gänge es auch. Auf dem Kundendesktop sind sowieso meist Fenster oder in Zukunft Kacheln. Alle großen Distributoren machen erklären ständig, der Linuxdesktop sei tot.
Ubuntu hat sich dafür auf dem Desktop eine Nische gesucht und ist dadurch mittlerweile der einzige echte Ansprechpartner für andere Firmen die etwas fern von Enterprise im Linuxumfeld machen wollen.
Bei mir laufen alle bislang ausprobierten Linuxspiele von Steam unter Gentoo. Zur Installation von Steam war ein bischen Handarbeit nötig, und auch bei zwei Spielen von Drittentwicklern mussten die Startskripte angepasst werden, da diese noch deb-Pakete nachinstallieren wollten, was bei Gentoo nicht nötig war, bzw. über das eigene Paketmanagement zu regeln war.
Die Spiele funktionieren eigentlich unter jedem System. Steam selber eigentlich auch. Man muss nur die nötigen Bibliotheken in den Mindestversionen haben. Derzeit ist es aber etwas hakelig es auf anderen Systemen zu installieren. Den offiziell wird nur direkt Ubuntu unterstützt und es gibt nur deb Pakete die für Ubuntu gedacht sind.
Man kann es aber mit umbiegen zum laufen bekommen. So nutze ich es unter Debian Wheezy.
Nebenbei ist Steam nicht "Windows only". Es unterstützt schon seit längerem auch Mac.
Die Spiele funktionieren eigentlich unter jedem System. Steam selber eigentlich auch. Man muss nur die nötigen Bibliotheken in den Mindestversionen haben. Derzeit ist es aber etwas hakelig es auf anderen Systemen zu installieren. Den offiziell wird nur direkt Ubuntu unterstützt und es gibt nur deb Pakete die für Ubuntu gedacht sind.
Man kann es aber mit umbiegen zum laufen bekommen. So nutze ich es unter Debian Wheezy.
Nebenbei ist Steam nicht "Windows only". Es unterstützt schon seit längerem auch Mac.
Der Fairnesshalber solltest Du dazusagen daß man ziemlich neue Hardware unter Linux braucht.
Die meisten Valvespiele liefen bis letzten Monat unter Windows ab DirectX7 und MMX, also 15 Jahre alte Hardware. Seit diesem Monat wurden die Mindestanforderung auf DirectX9+T&L und SSE2 erhöht, also 10 Jahre alte Hardware.
Unter Linux ist der älteste unterstützte Grafikchip ein G92. Oder anders gesagt, mit etwas Pech kann man selbst ein vier Jahre altes System nicht verwenden.
In etwa diese Grenze haben übrigens fast alle Spiele, auch von anderen Herstellern. Einzig ein paar Handverlesene Oldies laufen auf meinem Netbook oder meinem P4-Geforce6800: HL1, Darwinia, Steel Storm, FTL, Cubemen, Galcon, World of Goo um mal die Highlight zu nennen.
Da finde ich mich oft in der Situation dass ich lieber mit VICE ein paar alte C64-Spiele zocke :-)
unter openSUSE kannst Du den Steam Client aus der Softwareverwaltung (games - repository) installieren und los gehts. Ganz einfach und ohne jegliches Gefrickel. Gestern wieder so geschehen.
Dies umfasste auch erste Portierung von Spielen, von denen aktuell 198 auch unter Linux laufen.
Anfang 2012 gab es ~1800 Spiele auf Steam (Quelle) Das hätte, wenn die Linuxportierungen damals schon verfügbar gewesen wären wäre, gerade mal 11 Prozent ergeben.
Da inzwischen wohl etliche Spiele mehr hinzugekommen sein dürften, die Linuxspielezahl aber von Heute ist, werden es wohl knapp zehn Prozent auch unter Linux lauffähige Spiele sein (unabhängig davon, wie gut oder schlecht sie laufen).
Es würde mich natürlich freuen, einfach so bei Steam, bei irgendeinem anderen Anbieter, oder ganz banal im Laden ein Spiel kaufen zu können, ohne, darüber nachdenken zu müssen, ob es auch irgendwie unter Linux läuft, aber aktuell sind auf Steam noch ~90 Prozent Windows-only.
Da von „die Zukunft des Gaming ist unter Linux“ zu sprechen, halte ich doch etwas sehr hochtrabend.
Von johnsmith am Mi, 18. September 2013 um 08:13 #
People assume that time is a strict progression of cause to effect, but actually — from a non-linear, non-subjective viewpoint — it's more like a big ball of wibbly-wobbly... timey-wimey... stuff.
Ineressant dürfte das ganze in Konkurrenz zu der neuen Konsolen Generation werden. Mit der Steambox will Valve ja auch ins Wohnzimmer kommen.
Denn vergleicht man das Spieleangebot mit der PS4 oder XBox-One gibt es dort zur Zeit aktuell 0 Spiele. Sofern es Valve schafft große Spielehersteller mit ins Boot zu holen, könnte man da mit der nächsten Generation an Spielen durchaus konkurrenzfähig sein.
Die neuen Konsolen sind noch nichtmal auf dem Markt und du fragst schon nach Spielen.
Natürlich werden die zum Relaunch im Laden stehen.
GTA 5 ist sicher ein Kandidat der dafür gehandelt wird, Neuauflagen alter Spiele wie Skyrim wird's sicher auch geben. Bis die Steambox zu diesen AAA Spielen aufschließen wird, wird es noch sehr lange dauern und ich schätze mal, dass dies von den anderen großen Publishern wie EA und Ubisoft gar nicht erwünscht ist.
Es wird also eine One Man Show für Valve und ein paar wenigen freien Entwicklerstudios und Indie Entwicklern.
Sony und MS halten sich da im Vergleich gegneüber EA, Ubisoft und Co sehr zurück, was die Entwicklung eigener Spiele betrifft. Der Überwiegende Teil davon wird dabei nur für die eigene Konsole gepuscht. Anders sieht es da bei Valve aus, die Wildern aus EA und Ubisoft in "deren" Revier. Also dem PC wo auch EA und Ubisoft ihre Plattformen haben.
Das man für neue EA Spiele immer Origin braucht, ist da nicht verwunderlich.
Ich persönlich freue mich über Steam für Linux. Aber ich denke nicht, dass es eine große Nutzerbasis gibt, die wirklich spielt. Wenn ich hier so lese, wie sich Leute beklagen, dass KDE 4 zum starten 10 min braucht, weil sie noch nen Pentium 3 oder schlimmer als Desktop einsetzen.. Naja abwarten und Tee trinken. Für mich sind Linux Ports allerdings teilweise kauffördernd.
Pentium IIIs wurden u.a. stark modifiziert als Pentium Ms in der Centrino-Notebook-Plattform massenhaft verbaut. Und da Intel-Hardware normalerweise mindestens etwa 10 Jahre hält, wird eben auch KDE4 noch mit diesem Problem - zumindest in Foren - konfrontiert. Die integrierte Grafik dürfte heutzutage etwas zu schwachbrüstig für grafisch aufwendigere Desktops sein.
Ähnlich ist es bei älteren Apple-PowerPC-Maschinen, die noch mit einer ATI Rage 128-Grafikkarte daherkommen. Die Rechner an sich packt noch ein modernes Linux, nur die R128-Grafikkarte ist eben ein bisschen zu antik. 2D-only klappt das aber noch einigermaßen, mit abgeschaltetem Composite und neuerdings auch mit EXA.
Desktoplinux wird meiner Meinung nach noch lange keine Plattform mit grossen Verkaufszahlen sein aber es gibt einen anderen Grund warum man unter Linux entwickelt:
Fast alle Zielplattformen für Unterhaltungsentwicklung sind heute Linux oder wenigstens sehr nahe verwand. Und auf einmal ist ein Entwicklerrechner unter Linux eine sehr schlaue Sache weil der Entwickler damit schnell und direkt auf der Hardware unterm Tisch testen kann und damit dutzende Plattformen abdeckt anstatt mühseelig jede einzelne Variante auf teils noch abgeschotteten Plattformen zu testen.
Erstmal macht man das Ding unter Linux rund, die Portierung auf Android, IOS, Bada, Wii, PS3, PS4 usw. ist dann nur noch ein Handgriff.
Und ich wäre nichteinmal überrascht wenn zukünftig viele Spiele direkt für Geräte erscheinen die ebenfalls unter Linux laufen und für die niemand bis vor kurzem ein Spiel angeboten hätte, z.B. Smart-TVs oder Navis oder Bordcomputer von Automobilen usw.
This is a Linux World. On a quiet Day you can hear Windows reboot.
Wenn Valve klug wäre, würden Sie nicht nur alleine Linux Unterstutzen und so ein neues Monopol eines OS Basis fördern. Wenn man es richtig machen würde, würde man keine BOX anbieten sonder eine GPU Karte, 1) mit Treibern für Linux, BSD, und co. 2) Specs für Entwickler 3) Förderung in Sachen Open Hardware.
Alles andere ist nicht akzeptabel, also seien wir gespannt was Sie uns Offenbaren.
Mit diesen Worten will der Valve Gründer den Linux Usern natürlich Honig um den Mund schmieren und Werbung für seine Plattform bzw. sein nächstes Geschäft machen, aber bis jetzt ist AFAIK HL-2 noch nicht portiert und ob HL-3 vor oder nach der Windows Version rauskommen wird, muss sich auch noch zeigen. Und das sind nur die kleinen Schritte, die Valve auch in eigener Hand hat, viel interessanter wird da die Frage des Linux Supports für AAA Spiele anderer Hersteller werden, wenn man von "Linux =Spieleplattform der Zukunft" sprechen möchte.
Abwarten, sag ich da nur.
PS: Die Hardwarehersteller haben da übrigens auch noch etwas mitzureden, ob sie Linux überhaupt unterstützen wollen. Für Gamer dürfte z.B. auch der Treibersupport unter Linux für die Occulus Rift werden und ob sich da überhaupt etwas Richtung Linux tut, denn das ist die HW mit dem nächsten großem Gaming Feeling. Wer Gamer beeindrucken will, der muss wesentlich mehr bieten, als nur eine handvoll Ports älterer Spiele und Indie Games.
Die einzigen Valve Spiele die noch nicht portiert wurden sind Portal 2 und CS:GO alles andere läuft auf Linux. L4D wäre vielleicht noch zu erwähnen aber das kam glaube ich nicht direkt von Valve meines wissens.
..meint er auch wirklich "Linux", und nicht Ubuntu+Android
Auch Ubuntu und Android sind Linux-Varianten Aber es ist denkbar, das sich Unternehmen in Zuge der seriösen Softwareherstellung auf eine solide und verläßliche Plattform beziehen müssen. Diese erhalten sie nunmal bei den Linux-Distris Ubuntu und Android.
Zukunft, natürlich. fragt sich nur 2030, 2090 oder eher 2200
Wenn Android als normale Linux Distribution, wie z.B. opensuse oder Fedora zählt, dann zählt Mac OSX wohl auch als BSD Distribution.
Ubuntu scheint wohl wegen seiner Bereitschaft zu Alleingängen und Inkompatibilitäten gegenüber der restlichen Linux Community bei kommerziellen Anbietern so beliebt zu sein. Canonicals Geschäftsgebaren erinnert immer öfters eher an Microsoft in früheren Zeiten.
Ich bin kein Zocker, daher mal eine Fragen zum besseren Verständnis: Funktionieren die Spiele von Valve auch mit anderen Linux Distributionen, wie z.B. opensuse, oder ist Valve Ubuntu only? Letzteres fände ich eigentlich noch trauriger als das bisherige Windwos only.
> Bereitschaft zu Alleingängen und
> Inkompatibilitäten gegenüber der
> restlichen Linux Community bei
> kommerziellen Anbietern so beliebt zu sein.
Ja und? Lass die Nutzer/Kommerzielle Anbieter doch mit den Füssen abstimmen. Den kannst du nix verbieten. GNU/Linux ist schon immer (auch ohne Canonical) inkompatibel zueinander gewesen. Wir haben x Init-Systeme, Audio-Server, Paketmanager, Repositories, Desktop-Environments usw. Bei Linux kocht doch schon seit Ewigkeiten jeder sein eigenes Süppchen. Das bissl zusätzliche Fragmentierung von Canonical macht das Kraut auch nicht mehr fett.
Eben. Als hätte es je einen ernsthaften Zusammenhalt gegeben. Der einzige Unterschied ist jetzt, dass der Grafikstack sich unterscheidet. Woohoo.
da spielt wohl etwas Neid mit eine nicht geringe Rolle. Die anderen haben sich alle vom Enduser verabschiedet und bedienen nur noch den Firmenkunden mit Serverlösungen. Der Desktop geht dank XOrg und diversen Programmen auch längst nicht mehr im Fokus. Ohne gänge es auch. Auf dem Kundendesktop sind sowieso meist Fenster oder in Zukunft Kacheln. Alle großen Distributoren machen erklären ständig, der Linuxdesktop sei tot.
Ubuntu hat sich dafür auf dem Desktop eine Nische gesucht und ist dadurch mittlerweile der einzige echte Ansprechpartner für andere Firmen die etwas fern von Enterprise im Linuxumfeld machen wollen.
Bei mir laufen alle bislang ausprobierten Linuxspiele von Steam unter Gentoo. Zur Installation von Steam war ein bischen Handarbeit nötig, und auch bei zwei Spielen von Drittentwicklern mussten die Startskripte angepasst werden, da diese noch deb-Pakete nachinstallieren wollten, was bei Gentoo nicht nötig war, bzw. über das eigene Paketmanagement zu regeln war.
Aber alles halb so wild.
Die Spiele funktionieren eigentlich unter jedem System. Steam selber eigentlich auch. Man muss nur die nötigen Bibliotheken in den Mindestversionen haben. Derzeit ist es aber etwas hakelig es auf anderen Systemen zu installieren. Den offiziell wird nur direkt Ubuntu unterstützt und es gibt nur deb Pakete die für Ubuntu gedacht sind.
Man kann es aber mit umbiegen zum laufen bekommen. So nutze ich es unter Debian Wheezy.
Nebenbei ist Steam nicht "Windows only". Es unterstützt schon seit längerem auch Mac.
Die Spiele funktionieren eigentlich unter jedem System. Steam selber eigentlich auch. Man muss nur die nötigen Bibliotheken in den Mindestversionen haben. Derzeit ist es aber etwas hakelig es auf anderen Systemen zu installieren. Den offiziell wird nur direkt Ubuntu unterstützt und es gibt nur deb Pakete die für Ubuntu gedacht sind.
Man kann es aber mit umbiegen zum laufen bekommen. So nutze ich es unter Debian Wheezy.
Nebenbei ist Steam nicht "Windows only". Es unterstützt schon seit längerem auch Mac.
Der Fairnesshalber solltest Du dazusagen daß man ziemlich neue Hardware unter Linux braucht.
Die meisten Valvespiele liefen bis letzten Monat unter Windows ab DirectX7 und MMX, also 15 Jahre alte Hardware. Seit diesem Monat wurden die Mindestanforderung auf DirectX9+T&L und SSE2 erhöht, also 10 Jahre alte Hardware.
Unter Linux ist der älteste unterstützte Grafikchip ein G92. Oder anders gesagt, mit etwas Pech kann man selbst ein vier Jahre altes System nicht verwenden.
In etwa diese Grenze haben übrigens fast alle Spiele, auch von anderen Herstellern. Einzig ein paar Handverlesene Oldies laufen auf meinem Netbook oder meinem P4-Geforce6800: HL1, Darwinia, Steel Storm, FTL, Cubemen, Galcon, World of Goo um mal die Highlight zu nennen.
Da finde ich mich oft in der Situation dass ich lieber mit VICE ein paar alte C64-Spiele zocke :-)
unter openSUSE kannst Du den Steam Client aus der Softwareverwaltung (games - repository) installieren und los gehts.
Ganz einfach und ohne jegliches Gefrickel. Gestern wieder so geschehen.
Da inzwischen wohl etliche Spiele mehr hinzugekommen sein dürften, die Linuxspielezahl aber von Heute ist, werden es wohl knapp zehn Prozent auch unter Linux lauffähige Spiele sein (unabhängig davon, wie gut oder schlecht sie laufen).
Es würde mich natürlich freuen, einfach so bei Steam, bei irgendeinem anderen Anbieter, oder ganz banal im Laden ein Spiel kaufen zu können, ohne, darüber nachdenken zu müssen, ob es auch irgendwie unter Linux läuft, aber aktuell sind auf Steam noch ~90 Prozent Windows-only.
Da von „die Zukunft des Gaming ist unter Linux“ zu sprechen, halte ich doch etwas sehr hochtrabend.
Du hast das Konzept "Zukunft" nicht verstanden?
People assume that time is a strict progression of cause to effect, but actually — from a non-linear, non-subjective viewpoint — it's more like a big ball of wibbly-wobbly... timey-wimey... stuff.
Und wieviele der 10 Jahre alten Spiele laufen noch tatsächlich mit 64 Bit Windows Metro oder wurde vom Anbieter bereits der Multiplayer abgeschaltet?
Hehe stimmt die lauffen dann dafuer aber meistens mit crossover perfekt schon ironisch irgendwie....
Alte Spiele werden bei Steam oft gepatcht oder mit Emulator ausgeliefert damit sie auf moderner Hardware laufen.
Was ist daran hochtrabend? Hochtrabend wäre, von "Gegenwart des Gamings ist Linux" zu sprechen...
Amerikaner sind halt so, da gilt substanzlose Euphorie als seriöses Geschäftsgebaren. Sonst hört da keiner zu.
Ineressant dürfte das ganze in Konkurrenz zu der neuen Konsolen Generation werden. Mit der Steambox will Valve ja auch ins Wohnzimmer kommen.
Denn vergleicht man das Spieleangebot mit der PS4 oder XBox-One gibt es dort zur Zeit aktuell 0 Spiele. Sofern es Valve schafft große Spielehersteller mit ins Boot zu holen, könnte man da mit der nächsten Generation an Spielen durchaus konkurrenzfähig sein.
Die neuen Konsolen sind noch nichtmal auf dem Markt und du fragst schon nach Spielen.
Natürlich werden die zum Relaunch im Laden stehen.
GTA 5 ist sicher ein Kandidat der dafür gehandelt wird, Neuauflagen alter Spiele wie Skyrim wird's sicher auch geben.
Bis die Steambox zu diesen AAA Spielen aufschließen wird, wird es noch sehr lange dauern und ich schätze mal, dass dies von den anderen großen Publishern wie EA und Ubisoft gar nicht erwünscht ist.
Es wird also eine One Man Show für Valve und ein paar wenigen freien Entwicklerstudios und Indie Entwicklern.
Sony und MS halten sich da im Vergleich gegneüber EA, Ubisoft und Co sehr zurück, was die Entwicklung eigener Spiele betrifft. Der Überwiegende Teil davon wird dabei nur für die eigene Konsole gepuscht.
Anders sieht es da bei Valve aus, die Wildern aus EA und Ubisoft in "deren" Revier.
Also dem PC wo auch EA und Ubisoft ihre Plattformen haben.
Das man für neue EA Spiele immer Origin braucht, ist da nicht verwunderlich.
Ich persönlich freue mich über Steam für Linux. Aber ich denke nicht, dass es eine große Nutzerbasis gibt, die wirklich spielt.
Wenn ich hier so lese, wie sich Leute beklagen, dass KDE 4 zum starten 10 min braucht, weil sie noch nen Pentium 3 oder schlimmer als Desktop einsetzen..
Naja abwarten und Tee trinken. Für mich sind Linux Ports allerdings teilweise kauffördernd.
Pentium IIIs wurden u.a. stark modifiziert als Pentium Ms in der Centrino-Notebook-Plattform massenhaft verbaut. Und da Intel-Hardware normalerweise mindestens etwa 10 Jahre hält, wird eben auch KDE4 noch mit diesem Problem - zumindest in Foren - konfrontiert. Die integrierte Grafik dürfte heutzutage etwas zu schwachbrüstig für grafisch aufwendigere Desktops sein.
Ähnlich ist es bei älteren Apple-PowerPC-Maschinen, die noch mit einer ATI Rage 128-Grafikkarte daherkommen. Die Rechner an sich packt noch ein modernes Linux, nur die R128-Grafikkarte ist eben ein bisschen zu antik. 2D-only klappt das aber noch einigermaßen, mit abgeschaltetem Composite und neuerdings auch mit EXA.
Desktoplinux wird meiner Meinung nach noch lange keine Plattform mit grossen Verkaufszahlen sein aber es gibt einen anderen Grund warum man unter Linux entwickelt:
Fast alle Zielplattformen für Unterhaltungsentwicklung sind heute Linux oder wenigstens sehr nahe verwand. Und auf einmal ist ein Entwicklerrechner unter Linux eine sehr schlaue Sache weil der Entwickler damit schnell und direkt auf der Hardware unterm Tisch testen kann und damit dutzende Plattformen abdeckt anstatt mühseelig jede einzelne Variante auf teils noch abgeschotteten Plattformen zu testen.
Erstmal macht man das Ding unter Linux rund, die Portierung auf Android, IOS, Bada, Wii, PS3, PS4 usw. ist dann nur noch ein Handgriff.
Und ich wäre nichteinmal überrascht wenn zukünftig viele Spiele direkt für Geräte erscheinen die ebenfalls unter Linux laufen und für die niemand bis vor kurzem ein Spiel angeboten hätte, z.B. Smart-TVs oder Navis oder Bordcomputer von Automobilen usw.
This is a Linux World. On a quiet Day you can hear Windows reboot.
Wenn Valve klug wäre, würden Sie nicht nur alleine Linux Unterstutzen und so ein neues Monopol eines OS Basis fördern. Wenn man es richtig machen würde, würde man keine BOX anbieten sonder eine GPU Karte, 1) mit Treibern für Linux, BSD, und co. 2) Specs für Entwickler 3) Förderung in Sachen Open Hardware.
Alles andere ist nicht akzeptabel, also seien wir gespannt was Sie uns Offenbaren.
Mit diesen Worten will der Valve Gründer den Linux Usern natürlich Honig um den Mund schmieren und Werbung für seine Plattform bzw. sein nächstes Geschäft machen, aber bis jetzt ist AFAIK HL-2 noch nicht portiert und ob HL-3 vor oder nach der Windows Version rauskommen wird, muss sich auch noch zeigen. Und das sind nur die kleinen Schritte, die Valve auch in eigener Hand hat, viel interessanter wird da die Frage des Linux Supports für AAA Spiele anderer Hersteller werden, wenn man von "Linux =Spieleplattform der Zukunft" sprechen möchte.
Abwarten, sag ich da nur.
PS:
Die Hardwarehersteller haben da übrigens auch noch etwas mitzureden, ob sie Linux überhaupt unterstützen wollen.
Für Gamer dürfte z.B. auch der Treibersupport unter Linux für die Occulus Rift werden und ob sich da überhaupt etwas Richtung Linux tut, denn das ist die HW mit dem nächsten großem Gaming Feeling.
Wer Gamer beeindrucken will, der muss wesentlich mehr bieten, als nur eine handvoll Ports älterer Spiele und Indie Games.
Schau mal auf die Icons.
http://store.steampowered.com/app/220/?snr=1_7_15__13
Die einzigen Valve Spiele die noch nicht portiert wurden sind Portal 2 und CS:GO alles andere läuft auf Linux. L4D wäre vielleicht noch zu erwähnen aber das kam glaube ich nicht direkt von Valve meines wissens.