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Thema: Grml 2013.09 Hefeknuddler

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Von Reisender am Di, 1. Oktober 2013 um 11:21 #

Ich habe nichts gegen die Bereicherung der deutschen Sprache mit Begriffen aus anderen Sprachen, wenn man sich damit z.B. spezifischer ausdrücken kann (etwa „Keyboard“, „Tastatur“, „Klavier“).

Allerdings sollte man, finde ich, sich auch ein bisschen in der eigenen Sprache auskennen. Englisch und Deutsch sind zwar germanische Sprachen, aber eben nicht gleich. Trotzdem sehe ich reihenweise schlechte Übersetzungen (gerade in der IT-Branche), die einem sofort ins Auge springen, weil es bestimmte Wendungen im Deutschen so nicht gibt (bzw. (noch) nicht üblich sind).

Also: Wenn man im Englischen “A comes with B” sagt, meint man damit (in einem Kontext wie in dem der Zusammenfassung im Artikel), dass A mit B ausgestattet ist. Man sagt dann aber im Deutschen nicht, „A kommt mit B“. Wenn man im Deutschen „A kommt mit B“ sagt, meint man damit üblicherweise, dass B von A als Mittel benutzt wird, um zu einem Ort zu gelangen, etwa, „er kommt mit dem Fahrrad“. Das ist also nicht einmal eine spezielle Wendung, sondern nur eine Art Nachbau des Instrmentalis.

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    Von Halodri am Di, 1. Oktober 2013 um 14:25 #

    Passt scho! Hoi da erst moi an Hefeknuddler!

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    Von anonymous am Di, 1. Oktober 2013 um 17:59 #

    > Wenn man im Deutschen „A kommt mit B“ sagt,
    > meint man damit üblicherweise,
    > dass B von A als Mittel benutzt wird,

    "Ich komme mit meiner Frau"

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